Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 30 von 38

Thema: Zerschundenen Auslauf begrünen

  1. #21
    Bio- Nerd
    Registriert seit
    28.03.2010
    PLZ
    5...
    Beiträge
    18.429
    PPS: 2017 hat meine Frau durchgesetzt, dass wir sie komplett einzäunen (vorher durften sie ganz frei laufen). 2019 war die Wiese, die ich bis dahin drei-, viermal im Jahr mähen musste, platt. Seitdem wächst da nur noch erwähntes Extrem- Unkraut. Und das, obwohl diverse kleine Versuche unter Kaninchenkäfig- Drahtoberteilen zeigen, dass noch Samen von allerhand im Boden sind wie nichts und wachsen würden, wenn sie könnten... Man dürfte faktisch nur ein Huhn auf Minimum 70- 80 m² halten, glaube ich. DANN könnte man eine Chance haben, dass die Sache dauerhaft ansehnlich bleibt. Alles darunter mit normalen Hühnern- null Chance!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #22
    Avatar von Gubbelgubbel
    Registriert seit
    13.04.2020
    PLZ
    3xxxx
    Beiträge
    3.636
    wir haben so 15-25 Hühner auf 1500m2, im Winter mehr weil sie dann auch die knapp 1000m2 Gewächshäuser und gemüsefläche bearbeiten dürfen. Wir haben Gras, Beete (in denen was wächst ), Topinambur, silphien, usw Nur keine Johannisbeeren und walderdbeeren mehr, die fressen sie immer schon grün ansonsten ist eigentlich alles wie vorher. ich war schon fast beleidigt dass wir immer noch so oft mähen müssen. Und das Gehege (was immer offen ist) ist am grünsten
    Obwohl doch eine Veränderung gibt's doch, sie bearbeiten das Ufer zum Bach runter ziemlich intensiv, in ein paar Jahren haben wir dann einige qm weniger :/
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  3. #23

    Registriert seit
    31.03.2020
    Beiträge
    752
    Ich muss noch regelmäßig "Rasen" mähen!

    Gesendet von meinem ONEPLUS A3010 mit Tapatalk

  4. #24
    Avatar von chtjonas
    Registriert seit
    26.09.2020
    Ort
    Córdoba
    PLZ
    5158
    Land
    Argentinien
    Beiträge
    4.982
    Zitat Zitat von Greghor Beitrag anzeigen
    Ich muss noch regelmäßig "Rasen" mähen!
    und auch @Gubbelgubbel:

    Absolut beneidenswert!!!
    Ihr müsst ja wirklich einen Wunderrasen haben. Oder vielleicht eine besondere Züchtung von rasenfreundlichen Hühnern ?

    Hier mal ein Bild (google earth) von unserem Grundstück (ca. 600 qm). (Die Zeichnung hatte ich mal für einen anderen Zweck gemacht.)



    1 ist der "Hauptstall".
    2 ist der alte, mit Wellblech überdachte Holzstall, in dem z.Zt. unsere 3 Junghähne wohnen.
    3 ist der Glucken/Kükenstall mit Voliere.

    Bis Anfang des Jahres liefen bei mir nur 4 Hennen und ein Hahn. Die hatten bis dahin noch die gesamte Fläche hinter dem Haus zur Verfügung. Und die haben ALLES, ALLES, ALLES platt gemacht. Nachdem dann noch die junge Familie dazu kam (3 Hähnchen und Mama) konnte man, trotz regelmäßigen Harkens und Kackhaufensammelns, im gesamten Hof und im Carport nur noch Slalom laufen.
    Unten in der Mitte auf dem Bild (nicht eingezeichnet), zwischen Carport und Haus steht ein riesiger Baum. Darunter war zwar kein englischer Rasen, aber eine Grasfläche, wo wir unsere Sitzecke hatten. Nach einem halben Jahr der Hühnerhaltung war da kein einziger Grashalm mehr übrig, kam auch im Frühjahr nix wieder.
    Da wir aber gerne mal mit Freunden grillen, gemütlich sitzen und in Ruhe essen wollen, ohne dass uns ein Hühnchen auf den Teller springt, haben wir den auf dem Bild grün eingezeichneten Zaun gezogen. Das ist der Bereich, in dem sich die Huhnies sowieso zu 90% aufgehalten haben. Jetzt im Winter ist mir das aber eh alles wurscht, und die können weiterhin alles nutzen - zumindest bis ich versuche unter dem Baum wieder ein bisschen Grün anzusiedeln.
    An der Grundstücksgrenze entlang, innerhalb des Zauns, gibt es eine dichte Bambushecke - die Art die sich auch über Rizome verbreiten kann. Aber keine Chance! Jeder junge Trieb, der es wagt hochzukommen, wird sofort verspeist.
    Mir geht es wohl wirklich wie Okina75. Meine Hühner lassen absolut nix übrig, was essbar scheint. Sogar die runtergefallenen Blätter des Baumes haben sie nicht verschmäht (den Rest haben die Ameisen entsorgt). Naja, hat Arbeit gespart.
    In der Kükenvoliere steht eine alte Badewanne auf Stelzen, da werde ich es mal mit Brennesseln versuchen. Vielleicht komme ich ja so wieder zu ein bisschen Grün im Garten.
    Geändert von chtjonas (24.06.2021 um 02:03 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  5. #25

    Registriert seit
    25.04.2021
    Ort
    Niedersachsen
    PLZ
    21
    Beiträge
    406
    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    .... Sogar Hahnenfußsämlinge haben keine Chance.!
    Ups, ich dachte die sind so giftig, dass selbst Pferde davon umfallen. Alle die ich finde werden mitsamt Wurzeln ausgestochen.
    Freundliche Grüße
    Hazel

  6. #26
    Moderator Avatar von Lisa R.
    Registriert seit
    13.06.2015
    Ort
    Palatina
    PLZ
    *****
    Beiträge
    18.928
    Ca. 1000 m2, ca. 40 Hühner

    25. April



    Gestern



    Ohne Mähen fände man die Hühner nicht wieder.

  7. #27
    Moderator Avatar von Lisa R.
    Registriert seit
    13.06.2015
    Ort
    Palatina
    PLZ
    *****
    Beiträge
    18.928
    Hier haben wir dieses Frühjahr an der neuen Kükenvoliere den freigelegten Boden mit den von Krähbert genannten Rahmen neu begrünt.
    Hat prima funktioniert und hält auch nach "nur" ein paar Monaten den Hühnerfüssen stand. Allerdings haben die im Moment ja genug Grünzeug zur Auswahl.


  8. #28

    Registriert seit
    05.04.2020
    Ort
    Whoville
    Beiträge
    665
    Wie hoch darf den der Rasen sein wenn die Hühner draufkommen?

    Gibt es da ein maximum? Schließlich könnte man ja einen Bereich über Monate absperren so das der Rasen 10-15 cm sind. Da brauchen die doch länger zum Zerstören.

    Gesendet von meinem ANE-LX1 mit Tapatalk

  9. #29
    Avatar von Dylan
    Registriert seit
    08.09.2017
    PLZ
    9
    Beiträge
    3.578




    Ich stelle meinen Auslauf nochmal ein, habe ich schon mal in dem Faden, allerdings sind beide Bilder von diesem Jahr.

    Beide Bilder von diesem Jahr. Das obere ist vom März 2021 das untere vom Juni 2021

    Auslauf ca. 400 - 500qm, immer zwischen 20 bis 30 Hühner.
    Mein einziger Trick: Auslauf in den neuralgischen Monaten Februar bis Anfang Mai sperren. Teilbereiche sogar noch länger, wenn nötig. Die jungen Triebe in der weichen Erde werden natürlich als Leckerbissen platt gemacht. Aber ab einer gewissen Größe macht es der Pflanze nichts mehr aus, wenn daran herumgepickt wird.
    Auf dem zugegeben verdichteten Hühnerauslauf wächst vorwiegend Spitz - und Breitwegerich, dieses Jahr Kamille, Brennesseln, Taubnesseln, Giersch und anderes "Unkraut".
    Die Riesenkletten und besonders den Ampfer bekämpfe ich. Gras wächst dort kaum.
    Ab dieser Höhe denke ich übers mähen nach. Andererseits war das bisher ein einziges Hummel und Vogelparadies.
    Also mit gutem Flächenmanagement kann man auch eine kleinere Hühnerfläche grün halten, wenn auch nicht mit Wiese.
    Geändert von Dylan (24.06.2021 um 21:16 Uhr)

  10. #30
    Moderator Avatar von sil
    Registriert seit
    27.12.2007
    PLZ
    94
    Land
    Bayern
    Beiträge
    11.103
    Zitat Zitat von Hoschi112 Beitrag anzeigen
    Wie hoch darf den der Rasen sein wenn die Hühner draufkommen?

    Gibt es da ein maximum? Schließlich könnte man ja einen Bereich über Monate absperren so das der Rasen 10-15 cm sind. Da brauchen die doch länger zum Zerstören.

    Gesendet von meinem ANE-LX1 mit Tapatalk
    Ich denke, da gibt es kein Patentrezept, denn die Hühner richten an einer Grasnarbe weit mehr Schaden mit Füßen und Hinterlassenschaften an als mit den Schnäbeln. Je nach Region, Boden, Grassorte, Hühnerzahl im Verhältnis zur Fläche, und anderen Faktoren kann so eine Grasfläche mehr oder weniger Gescharre, Gekratze, Bodenverdichtung, Überdüngung usw. wegstecken, kann sich schneller oder gar nicht mehr regenerieren.
    Es gibt Böden, die nehmen schnell übel und Böden, die viel verzeihen. Es gibt Grassorten, die ein dichtes, filziges Wurzelgeflecht ausbilden und Sorten, die schnell jeden Bodenkontakt verlieren.
    Es kommt auch darauf an, was man selbst bereit ist, an Pflegeaufwand zu treiben, etwa Häufchen absammeln, Wechselweiden abstecken, unerwünschten Bewuchs zu bekämpfen, regelmäßig kalken, Mähintervalle einplanen, nur mal so als Beispiel.
    Wo einer mit verhältnismäßig vielen Hühnern auf wenig Fläche noch nachmähen muß, wächst beim anderen auf viel mehr Fläche nur noch Wegerich und Ampfer, wenn überhaupt. Letztendlich spielt auch das Wetter eine Rolle, ob und wieviel Grasfläche überleben kann
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Auslauf gestalten - begrünen
    Von Sunnys im Forum Der Auslauf
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 13.04.2018, 19:25
  2. neuer Auslauf und alten Auslauf wieder begrünen
    Von Hasentier1 im Forum Der Auslauf
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 26.04.2012, 20:12
  3. Auslauf begrünen
    Von Tinekarin im Forum Der Auslauf
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 06.04.2012, 09:35
  4. Auslauf neu begrünen?
    Von Irma64 im Forum Der Auslauf
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 17.03.2011, 10:58
  5. Tipp für Auslauf begrünen
    Von miradea im Forum Der Auslauf
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 23.04.2010, 22:32

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •