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Thema: Hundefell als Nestfüllung?

  1. #1

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    Hundefell als Nestfüllung?

    Hallo,

    bei unserem Hund bürste ich immer wieder ganz weiches schönes Unterfell raus und überlegte, ob man das noch ins Nest über das Einstreu legen kann?
    Ist so schön weich, aber ich habe Angst, dass unsere zukünfitgen Hühner es fressen könnten. Sonst würde ich anfangen es zu sammeln

    Was meint ihr?

    Viele Grüße

    Conny

  2. #2
    Avatar von Irmgard2018
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    Neiiin, auf keinen Fall! Da wickelt sich ein haar um nen Fuß, und es bleibt hängen, oder es wickelt sich gerade bei den frisch geschlüpften um den Hals. Sollte man auf keinen Fall tun! Deswegen gehen Naturschützer auch immer derartig hoch, wenn man den Hund in freier Natur bürstet. Das ist gut gemeint, aber dann nicht gut gemacht....
    LG, Sylvia
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  3. #3

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    Kommt auf die Beschaffenheit an. Langes und dünnes Haar würde ich auch nicht nutzen. Da hat sich bei uns auch schon eine Blaumeise aufgehangen - sie hat sich beim Nestbau Haarbüschel vom Hund zusammengesucht und daraus beim Arrangieren im Vogelhäuschen irgendwie ein dünnes Seilchen gefilzt, an dem sie dann festhing und aus dem Nestloch baumelte.

    Kurzes und borstiges Haar geht. Als wir noch Landwirtschaft hatten, habe ich öfters Schweineborsten in den Nestern gefunden.

  4. #4
    Avatar von _0tto_
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    Der Gedanke kommt mir auch manches mal. Die Verbindung zu einem Vogelnest bietet sich an.
    Ich habe es bisher nicht gemacht und werde es auch nicht machen. Die Auswirkungen sind viel zu ungewiss als dass ich es ausprobieren möchte.
    Die wilde Vorfahrin unserer Hennen, die Bankivahenne, scharrt nur eine Kuhle in den Waldboden und polstert diese lediglich mit ein wenig Laub und Gras. Auch das wird seine Gründe haben.
    Gruß aus der Kalkeifel

  5. #5
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Conny plant ihre Hühnerhaltung, von Brut und Küken lese ich da erstmal noch nichts. Erwachsene Hühner werden sich eher nicht mit Hundewolle strangulieren.

    Gegen Hunde-Wolle im Legenest spricht für mich:

    Die Eier sind während des Legevorgangs und beim "Rausploppen" feucht. Sie trocknen erst an der Luft völlig ab. Wie feucht das Ei ist, ist von Huhn zu Huhn dann nochmal unterschiedlich. So passiert es oft, dass z.B. bei Einstreu mit Strohhäcksel kleine Stückchen oder auch mal Federn am Ei kleben bleiben. Die Strohstückchen bekommt man manchmal kaum wieder ab.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass Hundehaare sich davon ganz fürchtlerlich angezogen fühlen. (Sind ja auch sonst überall sehr anhänglich )

    Ein mit Hundehaaren paniertes Ei ? Nee das wäre nichts für mich. Mal abgesehen von der unnötigen Arbeit die man sich damit macht.

  6. #6

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    Danke für die Antworten!

    Dann fange ich vielleicht das Filzen an und verwende das Fell besser dafür.
    Viele Grüße an alle!

    Conny

  7. #7
    Avatar von kopfloser Mensch
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    Das hab ich auch schonmal gedacht... Wenn man aus Hundehaaren (Pullover-)Wolle machen könnte, wär schon praktisch.

  8. #8

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    Kann man, man kann sie verspinnen. Als ich ein Teenager war haben wir die Haare beim Bürsten der Leonberger (Zucht) gesammelt und irgendwer hatte sie abgenommen zum verspinnen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #9
    Avatar von kopfloser Mensch
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  10. #10
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von Conny0 Beitrag anzeigen
    Danke für die Antworten!

    Dann fange ich vielleicht das Filzen an und verwende das Fell besser dafür.
    Ich habe mit der Wolle meiner Hunde schon gefilzt, geht prima. Nadelfilzen z.B. geht mit Hundewolle ganz klasse.

    Da kannst Du dann Deinen Hund filzen:

    https://www.google.de/search?q=nadel...PC3YziXwom1ifM
    Geändert von Lisa R. (23.05.2021 um 21:09 Uhr)

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