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Ich benutze eine Jaeger Kunstglucke als Reserve- und, wenn der Heka voll belegt ist, als Schlupfbrüter. Das ist allerdings kein Billig-Chinabrüter. Der Jaeger steht in einem gleichmäßig temperierten Raum und der Schlupf darin läuft genau so problemlos wie im Motorbrüter. Ich mag den Jaeger auch deswegen, weil er sich sehr leicht reinigen läßt. Statt Wasserrinnen zu füllen werden sie dazugehörenden Schaumstoffmatten befeuchtet, die lassen sich in der Waschmaschine waschen.
Ein Bekannter von mir hatte die selbe Idee mit einem Billigbrüter und das Problem, daß beim Schlupf die Temperatur zu hoch stieg und die fertigen Küken nicht mehr schlüpften, sondern im Ei starben. Beim zweiten Versuch saß er Stunden neben dem Teil und versuchte, die Temperatur händisch zu regulieren.
Im Anschluß wanderte das Teil umgehend in den Müll.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Nein, kannte ich noch nicht. Jetzt, wo ich es kenne, werde ich es aber wohl bestellen, das sieht brauchbar aus.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Ist es auch.![]()
Einfach war ich nie.
Genau so ist es. Vor der Schlupfphase kann ruhig mal der Strom selbst für Stunden ausfallen oder man hat einmal vergessen, die Luftfeuchtigkeit zu reguieren. Das verzeihen einem die Bruteier sogut wie immer. Aber in der Schlupfphase muss wirklich alles stimmen, sonst gibt es tote Küken.
nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...
Legt doch mal in eure Brüter 6-8 baugleiche und aufeinander abgestimmte Thermometer. Vor allem in die Eckigen ! Da werdet Ihr staunen! In einem Flächenbrüter, eckig mit leicht gerundeten Ecken mit Heizung und Lüfter am Boden habe ich bis zu 2,8 Grad Unterschiede, und das diagonal, gehabt! Da braucht man sich nicht mehr wundern, wenn fast fertige Küken nach dem umlegen auf die Schlupfgitter nicht mehr schlüpfen weil sie entweder zu kalt liegen oder gekocht werden!
Für die Brut selber natürlich ebenso Mist wenn man nicht dauernd umlegt. Oder hat man Pech ist jedes Ei mal da wo es zu heiß ist und stirbt ab. Also reines Lotteriespiel.
Aber gerade die letzten 3 Tage geht umlegen ja auch nicht mehr, da bleibt ja zu! Also werden die auf guten Plätzen was und die anderen sterben knapp vor Schlupf.
Geändert von Schnappi66 (18.05.2021 um 21:42 Uhr)
liebe Grüße
Schnappi
Schnappi, ich hab es zwar noch nicht gemessen und lege die Eier während der Brut im Flächenbrüter täglich um. Aber zum Schlüpfen hab ich auch einen Bruja 400d, und der bringt fast 100½ Schlupfquote. Den Brüter habe ich gebraucht auf Ebay ersteigert und habe es nicht bereut. Allerdings belege ich ihn nicht voll. Die Küken sind auch in der Regel gesund. Mal eins, das nicht so super ist kommt im Heka auch vor.
Von den Chinabrütern würde ich abraten. Ich hatte mal Eier an einen Jungen abgegeben. Der Brüter hat ihm die gesammte Brut gekillt. 59 Eier hatte ich ihm gegeben. Und ich bin mir sicher, der Bub hat sich gekümmert mit seiner Mutter. Bis wir drauf kamen, woran es lag. Mit einem guten Brüter hat der Bub jetzt Hühner.
Eben das Problem ist es ja was die meisten Chinabrüter haben. Bruja, Heka usw. sind da ja von Haus aus besser. Und wenn die als Brüter für die Hauptbrut schon so schwierig zu beherrschen sind, dann machen sie eben wie im Thema gefragt, als Schlupfbrüter auch keinen Sinn.
liebe Grüße
Schnappi
Ei, Schnappi, da hab ich dich wohl missverstanden. Du schriebst von Flächenbrüter und hast einen Chinabrüter gemeint? Danke fürs geraderücken.![]()
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