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Thema: Hahn geht auf mich los

  1. #11
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Kann er dir denn weh tun? Meiner hat mir ein blaues Schienbein verpasst, Blaue Flecken am Oberarm und vor kurzem hat er in die Familienjuwelen getroffen, zum Glück nicht richtig, ansonsten hätte ich in Embryonal - Haltung im Garten gelegen...

    ....ich muss mir deshalb tatsächlich etwas überlegen. Schlägt deiner auch so gezielt und hart oder ist es eher lästig?
    Ist nicht lustig, aber ich hatte trotzdem Kopfkino und lag vor Lachen fast unterm Tisch.
    Ist nicht böse gemeint.

    MfG Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  2. #12
    Avatar von Dylan
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    Entweder du erziehst ihn jetzt, wie vorgeschlagen -zumindest könntest du Roccos Ansatz versuchen. Wenn du es nicht hinkriegst, würde ich mich auch trennen. Ich hatte mal so einen größenwahnsinnigen Zwerghahn, der hat meiner alten Mutter dermaßen in die Hand gehackt, dass der ganze Handrücken als Dreieck weghing. Die Hand habe ich sehr lange behandeln müssen, der Hahn kam sofort weg. Es war der einzige Hahn, der so angriff.

  3. #13
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    .... der Hahn kam sofort weg. Es war der einzige Hahn, der so angriff.
    Ich glaube solch einen Gesellen hatte jeder Hühnerhalter schon mind. einmal und ehrlich gesagt, kann ich auf ein weiteres Mal verzichten.

    Es liegt halt bei TE selbst was sie probieren will oder probieren kann.

    Wenn man genügend Zeit hat, gehts bestimmt mit einer Umerziehung, aber wer hat das schon?
    Ich hätte die Zeit, aber nicht mehr die Nerven.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  4. #14

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    Zitat Zitat von Rocco Beitrag anzeigen
    Ist nicht lustig, aber ich hatte trotzdem Kopfkino und lag vor Lachen fast unterm Tisch.
    Ist nicht böse gemeint.

    MfG Rocco
    Es ist lustig. Humor ist wenn man über sich selbst lachen kann.

  5. #15

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    Hey Rocco!

    Mensch du machst mir Mut! Ich werde das auf jeden Fall Mal versuchen wenn es jetzt wärmer wird ihn mir zu Krallen. Und dann werden wir Freunde, ob er will oder nicht ne also das probiere ich auf jeden Fall eine Weile! Wie alt der ist weiß ich leider gar nicht.

    Und Gallo Blanco: ja ich weiß. Deswegen bin ich auch so verzweifelt. Weil ich befürchte es wird so kommen. Aber ich probiere erst Mal alles. Dank Corona und Homeoffice kann ich sogar bei den Hühnern arbeiten
    Ne aber wenn es nichts bringt muss er weg.

  6. #16

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    Hallo

    auch wir haben einen Zwergcochin Hahn ( 1 Jahr )der dieses Verhalten zeigte. Seit der 2.Hahn vermittelt ist, haben ruhiges Reden und auf den Schoß nehmen und streicheln geholfen.
    Er ist der Liebling unserer pubertierenden Jungs ��

  7. #17
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Huhnglaublich Beitrag anzeigen
    Aber ich probiere erst Mal alles. Dank Corona und Homeoffice kann ich sogar bei den Hühnern arbeiten
    Ne aber wenn es nichts bringt muss er weg.
    Na klar, wenn du die Zeit und die Musse hast, dann versuche es.

    Hast ja immer noch die Option "Sibirien"!

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  8. #18

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    Ich habe einen wunderschönen Junghahn, er behandelt seine Hühnerherde super, aber seit einiger Zeit bin ich sein Lieblingsfeind. Futter bringen ist ok, aber wehe, ich gehe wieder Richtung Tür, da wird er sehr angriffslustig. Und hört nicht auf.Also entweder hat er Komplexe, weil die Hühner viel größer sind als er ( Zwerghahn), oder er braucht mal einfach einen Feind... na mal sehen, ich zieh mir mal die dicke Hose an und lasse mich piesacken, mal sehen, was er sagt..ansonsten Brathähnchen....

  9. #19
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    Leute, wärt Ihr auch so liberal, wenn das ein Ziegen- oder Schafbock oder was größeres wäre?
    Ist dass das "Kleiner Hund- Syndrom"? Nach welchem all den kleinen Rotzlöffeln alles, auch noch die allergröbste Verhaltensverfehlung, durchgehen gelassen wird, weil "was soll der schon tun" und "sieht ja niedlich aus"? Steigt so eine kleine Trethupe kläffend in die Leine, wird sie nur betreten weiter gezogen, vllt. noch niedlich belacht. Steigt ein 40 Kilo- Hund brüllend in die Leine, ist das eine verhaltensgestörte Bestie. Und doch ist es bei beiden der selbe Verhaltensfehler, dem exakt gleich begegnet zu werden hat. Auch wenn es zunächst peinlich wirken mag, da mit einem auf diverse Art niedlichen 5 Kilo- Hündchen in der Hundeschule zu stehen und zu sagen, der hätte Aggressionsprobleme. Was aber meistens gleichbedeutend ist mit "Wir haben keinen blassen Schimmer von Hunden".

    Springt Dir ein 1 Kilo- Hähnchen ans Bein, ist das zwar schlimm, aber verzeihlich. Springt einem ein 3- 5 kg- Hahn ins Gemächt oder sonstwohin, ist hingegen schnell Feierabend. Warum diese Unterschiede?
    Beide Hähne haben zu spuren und sich nicht irgendwelchem Größenwahn hin zu geben. Warum zieht man beim großen sofort den Schlussstrich, lässt die kleinen Rüpel aber machen und machen und "versuchen wir's mal"? Rettungstier hin oder her, wer sich nicht benimmt, ist dran! Was denn, wenn der mal einem Kind hackend und tretend ins Gesicht springt? Sporen können blutige Löcher in Beine stanzen. Augen dürften dann auch bei einem niedlichen Zwerghahn futsch sein, wenn er richtig trifft... Und selbst wenn keine Kinder da oder geplant sind- das ist ein schlichtes No Go, so hat sich ein domestiziertes Haus- und/ oder Nutztier schlicht nicht zu verhalten!
    Und auch wenn der Hahn zu 100 % eine Handaufzucht ist, wenn er sich aus der Hand füttern lässt etc. und durch die erfolgte Fehlprägung "nichts dafür kann" und eigentlich der aufziehende Mensch das Problem war, der den Hahn so distanzlos gemacht hat- der Hahn hat zu funktionieren. Und wenn er das nicht kann, ist das eben Pech für ihn. Und man kriegt ihn ganz sicher nicht mit drohendem Hey und anschließendem Lob erzogen. Das sind Hühner, subsoziale, zu 90 % instinktiv reagierende, zu 90 % erstmal an sich selber denkende klassische Beutetiere. Keine wirklich sozialen, extrem lernfähigen und seit Jahrtausenden auf feine Kommunikation mit dem Menschen gezüchtete, beutegreifende Hunde, bei denen auch unter ihresgleichen verlässliche Kommunikation in der Sozialgruppe das A und O ist!

    Versuche ihn umzuerziehen, aber außer Rocco schafft das hier so ziemlich keiner. Und auch er erzieht sie nicht wirklich um, sondern vermittelt ihnen souveräne Führungsstärke. Souveränität kann man aber kaum da erwarten, wo sich lieber 20x die Haxen blutig geschlagen lassen wird, anstatt der Sache kurz und knackig nach spätestens der fünften Verfehlung ein Ende zu bereiten. Ich bin auch ein Mensch, der gerne mehrere Chancen gibt. Und hatte selber mal so einen (handaufgezogenen) Hahn. Der beim Vorbesitzer "ganz lieb" war, hier aber bereits am dritten Tag anfing, den Maxen zu machen. Ich habe ihn gut drei Monate gewähren lassen, immer wieder neue Chancen gegeben und gehofft, dass er sich wieder fängt, weil er ja eigentlich "ganz lieb" sei. Als er dann anfing, in keinster Weise provoziert an die Kinder zu gehen, war er innerhalb rekordverdächtiger 45 Minuten küchenfertig. Aus die Maus.
    Geändert von Okina75 (17.05.2021 um 23:36 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #20

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    Ich find das ganz schrecklich... der Hahn kann am wenigsten dafür...
    Einerseits wird ihm eingeräumt das er ja nicht "erziehbar" sei wie ein Hund, eher instinktgesteuert, trotzdem wird verlangt das er zu 100% zu spuren hat, ansonsten hat er sein Leben verwirkt.

    Heute erst wieder hab ich erlebt wie der Hahn und ich ganz normal auf dem Gartenweg aneinander vorbeilaufen konnten, ich hab ihm die Zeit gegeben die er brauchte die zwei kleinen Hahnenschritte auf die Seite zu gehen und dann ging ich nach hinten, er nach vorne in den Garten.
    Ich muss auch nicht - wie hier immer wieder geschrieben wird - darauf bestehen das er mir aus dem Weg zu gehen hat. Hier funktioniert das auch super das ich vom Weg runter gehe und einen Bogen um die Hühner machen, weil eben das Hähnchen sowieso nicht kann, da Hennen im Weg stehen.
    1.14 Gr. Wyandotten

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