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Thema: Federlinge (o.ä.?) wollen nicht verschwinden...

  1. #1

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    Federlinge (o.ä.?) wollen nicht verschwinden...

    Hallo liebe Hühner-Freunde,

    ich bin neu hier, habe aber oft schon fleißig mitgelesen und hoffe, dass Ihr mir bei meinem Problem helfen könnt.
    Ich habe seit ein paar Wochen drei neue Orpington-Hennen (meine Alten wurden leider vom Marder gerissen :-( ) und die neuen Hühner waren anscheinend mit Federlingen befallen.
    Mir ist es leider sehr spät aufgefallen, da ich bis jetzt noch nie Probleme damit hatte und dementsprechend nicht explizit darauf geachtet habe.
    Die Damen sind auf jeden Fall extrem angeschlagen und sind so schlapp, dass sie nur ganz selten freiwillig den Stall verlassen um zu fressen und trinken.
    Mir sind nun von einigen bekannten Züchtern verschiedenste Mittel genannt worden (Ardap Spray, Frontline), was ich aber ungerne verwenden möchte, da es nicht explizit für die Anwendung auf dem Huhn zugelassen ist und ich erstmal lieber den "natürlichen" Weg gehen möchte, zumindest was Mittel angeht, die direkt am Tier angewendet werden.
    Ich habe nun den Stall mit einem Ardap Fogger ausgeräuchert und einen Tag später ordentlich mit Kieselgut eingestäubt.
    Die Hühner habe ich das erste Mal vor zwei Wochen abwechselnd mit Kieselgur und Reudanon behandelt. Nun habe ich vor zwei Tagen das erste Mal Verminex benutzt und habe die Hoffnung, dass es Ihnen schnell besser geht - die erste Henne kommt nun etwas öfter raus.
    Habt Ihr noch irgendwelche Tipps für mich? Wie oft soll ich Verminex verwenden?
    Die Hühner sind wirklich sehr angeschlagen, Rücken, Brust und Kloaken Bereich sind mehr oder weniger kahl.
    Wie gehe ich mit den Nissen um, die sich im Gefieder befinden? Sterben die durch die Mittel auch ab?
    Seit ein paar Tagen ist mir auch aufgefallen, dass die Hühner anfangen Federn zu verlieren, dass war bis jetzt gar nicht...

    Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!

    Viele Grüße, HühnerMamaOrpi

  2. #2

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    Hallo,

    Du musst auf jeden Fall entsprechend Anleitung eine Wiederholungsbehandlung machen. Wegen der Eierpakete brauch man dann nichts machen.
    Siehst du denn viele Federlinge auf den Hühnern rumlaufen?
    Die Stallbehandlung war m.M.n. wegen Federlingen nicht nötig. Stell ihnen auf jeden Fall ein Staubbad bereit.
    Könnten sie mausern?
    Ich denke deine Hühner haben noch irgendwas anderes.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    mit Hühnerwahnsinn Avatar von Gackelei
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    Wenn es wirklich Federlinge sind, dann sind die nur auf dem Huhn und du müsstest gerade um die Kloake herum Nester an den Federkielen finden.
    Bei starkem Befall sieht man auch adulte Federlinge auf dem Huhn laufen.
    Am einfachsten ist die Huhns mit Ballistol zu behandeln.
    Da waren die bei mir eigentlich sofort weg.
    Nester raus schneiden und noch nach ein paar Tagen mehrmals wiederholen, damit auch der noch schlüpfende Federling Nachwuchs erwischt wird.
    Forever Sumatras

  4. #4
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Gackelei Beitrag anzeigen
    Wenn es wirklich Federlinge sind, dann sind die nur auf dem Huhn und du müsstest gerade um die Kloake herum Nester an den Federkielen finden.
    ......
    Sind es überhaupt Federlinge??

    Beschreibe mal, wie die Federn bzw. was Du an den Federn siehst - Federlinge kann man sehen.

    Federlinge.jpg
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #5

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    Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure Antworten.
    Die Federn sind oft abgebrochen oder wie "angefressen". Da die Hühner teilweise sehr kahl sind, ich aber bisher keinerlei Federn im Auslauf oder Stall gefunden hatte, habe ich auf Federlinge getippt. Wie gesagt, ich kenne mich leider mit Parasiten bis jetzt nicht aus :-(
    Zwei Hühner haben auf der Haut am Federansatz wie Dreck / dunklen Staub. Das haben sie aber meine ich erst, seitdem ich sie mit Reudanon eingesprüht habe und sie danach ein Sandbad im Bett gemacht haben. Oder könnten das Milben sein?
    Ich habe bis jetzt noch nichts auf dem Huhn entdeckt. Danke Hein für Dein Foto, aber das habe ich bis jetzt nicht gesichtet.

    Vielen Dank für Eure Antworten!!!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #6

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  7. #7
    Avatar von Neuzüchterin
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    Läuft da ein Hahn mit? Hast die Hennen schon so übernommen oder hatten die beim kauf schönes Federkleid?

  8. #8

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    Orpingtons haben oft nicht so stabile Federn.
    Meine letzte sieht auch immer viel zerschlissener aus als bspw. die Wyandotten.
    Wie schon geschrieben: einen Befall mit Federlingen kann man erkennen, da muss man nicht ohne Grund behandeln.
    Milben interessieren die Federn nicht und die wirst du im Stall sehen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #9

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    als ich die Hennen bekommen habe, sahen sie schon etwas "mitgenommen" vom Hahn aus, sind aber in relativ kurzer Zeit wie geschrieben an Rücken, Brust und Hintern kahl geworden - und es sind NIRGENDS Federn zu finden - das hat mich auf Federlinge gebracht. Und die Hühner hatten einige Nissenpakete am Hintern....
    Einen Hahn habe ich aktuell nicht.

    Gibt es denn eine andere Krankheit, die die Tiere haben könnten, dass sie so aussehen und total schlapp sind und nicht aus dem Stall wollen? Fressen und trinken tun sie zum Glück.

  10. #10

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    Hast du noch andere Hühner (übrig)?
    1.14 Gr. Wyandotten

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