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Thema: Fragen zu Orpi Junghühnern

  1. #11
    Avatar von Wilde Hummel
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    Ja, dann muss ich sie vielleicht doch nach Geschlechtern trennen. Verflixt. Vielleicht ist das Geschlechterverhältnis beim nächsten Schlupf besser und es hilft, wenn die dann zu den anderen kommen?

    Und könnt ihr mir bitte noch einen Rat geben, ab welchem Alter oder aber Gewicht ich bei Orpis beginnen soll, das Futter zu rationieren?

  2. #12

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    Reifefutter wolltest du ihnen nicht geben oder?
    Hier musste ich Legepellets nicht rationieren. Mit den Zusatzkörnern halte ich mich auch eher zurück und sinnlis leere KH als Reste oder fetthaltige "Leckerlie" braucht es hier auch nicht.
    Problematisch wegen Verfettung war eher das eig. tolle reg. Alleinfutter mit Lupine statt Soja, mit Bierhefe schon drin und Schwarzkümmelöl bspw..
    Der Eiweißwert (RP = Rohprotein) war eher grenzwertig mit 15% und der ME Wert lag bei knapp 13.

    Ich will nicht unbedingt zur Rationierung raten. Vielleicht findest du eher einen Weg den Futterverbrauch zu messen und das Gewicht der Hennen zu prüfen.
    Geändert von Dorintia (10.05.2021 um 21:43 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #13
    Avatar von Wilde Hummel
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    Ich wusste vorher noch gar nicht, dass es Reifefutter gibt. Bioland bietet das nicht an, und ich fand Bioland ganz gut, weil mir wichtig ist, dass für das Soja nicht der Regenwald in Brasilien abgeholzt wird. Aber vielleicht könnte ich für die Übergangszeit Kükenpellets (20% Eiweiß) und Alleinfutter (16%) mischen? Dann hat es 18% wie das Reifefutter von Deuka? Und dazu Röhnfried Mineral für den Kalk?
    Deinen Rat, das Gewicht eher im Auge zu behalten, finde ich gut. Das Bioland-Alleinfutter hat auch nur einen ME von 10,6, das ist ja nicht so furchtbar viel.

  4. #14

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    Ja, das Mischen und der Verbrauch der Kükenpellets klingt erstmal gut. Wobei das Reifefutter das du meinst nicht unbedingt das Maß für Hühner ist, das ist für Wachteln und so. Reifefutter hat so ca. 15 % RP und wenig Calcium. So viel Kalk benötigen nicht legende Hennen ja noch nicht. Das was dann im Alleinfutteranteil ist, ist für die Depots ausreichend. Einige sagen/behaupten mit zu hohem RP würde man die Hennen zu sehr "puschen", ich konnte das noch nie feststellen.
    Somit lassen sich Kükenpellets noch besser zum verbrauchen mit einer Körnermischung mischen (die zum Strecken von hochprozentigem Legefuttter gedacht ist).

    Den ME Wert des Alleinfutters finde ich sehr positiv, aber wirklich in Bezug auf Leckerlies und Resten sehr zurückhalten.
    Geändert von Dorintia (10.05.2021 um 23:14 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #15
    Avatar von Wilde Hummel
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    Das sind gute Tipps! Und sollten die Junghühner zumindest in der ersten Zeit auch im Außengehege gefüttert werden? Darin sind uralte große Buchsbaumbüsche, die als Aufenthaltsort sicher sehr attraktiv sind, vielleicht gehen sie dann tagsüber gar nicht zum essen rein? Oder ist das bei Orpis gerade gut, damit sie sich nicht überfressen?

    Falls draußen füttern: Habt ihr einen Tipp für ein regensicheres Futtergefäß? Oder ein Dach drüber bauen?

    Sind Kunstbrutküken eigentlich gefährdeter, draußen falsches Zeug zu essen, wenn ihnen das keine Glucke zeigt? Viele schreiben ja hier, dass Buchsbaum, obwohl giftig, von den Hühnern in Ruhe gelassen wird, aber kapieren das auch Kunstbrutküken?

  6. #16

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    Hier gab das nie Probleme und ich füttere das Hauptfutter nicht draußen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #17
    Avatar von Wilde Hummel
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    Das beruhigt mich. Dann werde ich sie mal entspannt in den Buchsbaum rauslassen und nur drinnen füttern.

  8. #18
    Avatar von Wilde Hummel
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    Gestern wurden meine ersten Orpi-Hähne mit 5 Monaten geschlachtet. Lebend wogen sie 3100-3400 g, die Schlachtkörper 2000-2200 g. Sie hatten spürbar mehr Fett unter der Haut als ein Supermarkthähnchen, und im Bauchraum rechts und links des Bürzels auch zwei esslöffelgroße Stücke Fett. Ist das schon ein Zeichen von Verfettung, oder ist das so völlig OK?

  9. #19
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Ich würde mir ehr Gedanken um die Wildblumen machen als anders rum. Wenn ich sehe wie die Orpis meiner Nachbarin alles was da wächst platt machen. Das geht schneller als man schauen kann.
    Ob du sie trennst siehst du dann wenn es nicht mehr geht und die Junghähne die Mädels nerven. Spätestens dann würde ich sie trennen. Ein Althahn sorgt normalerweise für etwas Ruhe und hält die Jungspunde in Schach.
    LG
    Astrid

  10. #20
    Avatar von Wilde Hummel
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    @ Sulmtaler: Meine Frage mit den Wildblumen von vor 2 Monaten hat sich schon erledigt, und trennen war auch nicht nötig, sie waren alle sehr friedlich miteinander und die Hennen wurden auch satt. Nun ist der Hahnenüberschuss außerdem geschlachtet.
    Was mich nun beschäftigt, ist nur meine Frage von eben: Ist der beschriebene Fettanteil im Schlachtkörper gut so, oder ist das schon ein Zeichen von Verfettung?

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