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Thema: Zwei Küken haben Kamm verletzt, Glucke etwas Blut am Schnabel - Krähenangriff?

  1. #1
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    Zwei Küken haben Kamm verletzt, Glucke etwas Blut am Schnabel - Krähenangriff?

    Hallo.

    Gerade beim Versorgen der Küken (Naturbrut mit Glucke) habe ich festgestellt, dass zwei unserer Küken einen blutigen Kamm haben. Gestern war noch alles in Ordnung.

    Muss ich das behandeln? Wenn ja, womit? Muss ich die Küken separieren? Besteht die Gefahr, dass die anderen Küken oder sogar die Glucke jetzt anfängt, das Blut immer wieder aufzupicken?

    Wie das passiert ist, wissen wir nicht. Die Küken haben mitsamt Glucke einen gesonderten Stall und gesonderten Auslauf. Heute Morgen war eine große Krähe im Garten und die Kükentränke war umgeworfen - vielleicht sind sie panisch in den Stall gerannt und haben sich dabei verletzt?

    Die Glucke hat auch etwas Blut am Schnabel, deswegen bin ich etwas unschlüssig.


  2. #2
    Ei-like ! Avatar von ~Lucille~
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    Hallo Sina,

    ich gehe davon aus, dass die Glucke nebst Küken panisch geworden sind u d versucht haben, durch die seitlichen Absperrungen zu entkommen.
    Kann schon sein, dass die Krähe (oder ein anderer Raubvogel) das in Gang gesetzt haben.

    Ich hatte neulich ein Küken, dass sich allein durch den Zaun gequetscht hat und wie auch immer in ein verstellbares Gehege, welches mit Kaninchendraht umspannt ist und welches wir immer nutzen um darunter Weizengras zu säen hineingeraten ist.
    Als ich kam, war es natürlich am schreien und hatte vergeblich versucht irgendwo durchzuschlüpfen.
    Dabei hat es sich am Draht ebenso den Kamm etwas verletzt.

    Lange Rede, kurzer Sinn, die Verletzungen sehen für mich sehr danach aus, auch bei deiner Glucke.

    Ich habe nichts gemacht, es war nach 1-2 Tagen abgeheilt. Das Küken war auch munter und zeigte keinerlei Unwohlsein.

    Wieviel Deckung hat denn dein Gehege ?
    Sowas kann immer mal wieder Vorkommen und es ist daher gut, wenn die Glucke schnell eine Deckung (flach und groß genug) erreichen kann, die sie als sicher empfindet .

    LG
    Lucille

  3. #3
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    Ach so, der Auslauf ist natürlich vernetzt. Die Krähe kommt also nicht an die Küken ran. Sie könnte sich aber auf das Netz setzen, das gibt etwas nach und gezielt hacken

  4. #4
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    Zitat Zitat von ~Lucille~ Beitrag anzeigen
    Hallo Sina,

    ich gehe davon aus, dass die Glucke nebst Küken panisch geworden sind u d versucht haben, durch die seitlichen Absperrungen zu entkommen.
    Kann schon sein, dass die Krähe (oder ein anderer Raubvogel) das in Gang gesetzt haben.

    Ich hatte neulich ein Küken, dass sich allein durch den Zaun gequetscht hat und wie auch immer in ein verstellbares Gehege, welches mit Kaninchendraht umspannt ist und welches wir immer nutzen um darunter Weizengras zu säen hineingeraten ist.
    Als ich kam, war es natürlich am schreien und hatte vergeblich versucht irgendwo durchzuschlüpfen.
    Dabei hat es sich am Draht ebenso den Kamm etwas verletzt.

    Lange Rede, kurzer Sinn, die Verletzungen sehen für mich sehr danach aus, auch bei deiner Glucke.

    Ich habe nichts gemacht, es war nach 1-2 Tagen abgeheilt. Das Küken war auch munter und zeigte keinerlei Unwohlsein.

    Wieviel Deckung hat denn dein Gehege ?
    Sowas kann immer mal wieder Vorkommen und es ist daher gut, wenn die Glucke schnell eine Deckung (flach und groß genug) erreichen kann, die sie als sicher empfindet .

    LG
    Lucille
    Danke für deine schnelle Antwort. Deckung haben sie an sich den Stall und eine Weidebrücke, das hat aber eher Kükengröße und ist nicht für die Glucke geeignet, also nicht so optimal.

    Wie kann ich denn schnell für weitere Deckung sorgen? Hilft es, an einer Stelle blickdichte Folie über das Netz zu machen?

    Ich hoffe sehr, dass die anderen nicht anfangen in den Wunden zu picken.

    Sollte ich den Hasendraht, der als Durchschlupf-Hindernis fungiert, abmachen? Die Stäbe vom Auslauf haben einen Abstand von 3,5cm circa, ich habe die Befürchtung, dass sie da dann doch noch rauskommen.

  5. #5
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    Mit was sind denn die Seiten gesichert und wie hoch ist das Gehege ?

    Wenn eine Krähe auf ein Küken einhacken würde, wäre das Verletzungsbild mit Sicherheit ein anderes...

  6. #6
    Ei-like ! Avatar von ~Lucille~
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    Ich würde einfach für mehr Deckung nach oben sorgen und das Gehege hoch genug anspannen.

    Ich habe z.B. von einer alten Kabelrolle die Seiten abgemacht und mit den daran befindlichen Eisenstangen einfach in den Boden gesteckt.
    Ist variabel und kostet nix.
    Sie nutzen es gern.



    Geändert von ~Lucille~ (28.04.2021 um 12:38 Uhr)

  7. #7
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    Hier sieht man es besser. Auf dem Foto fehlte noch das Netz. Das ist aber auch ab Tag 1 drauf. Das Netz geht außen noch die ganzen Seiten runter und ist unten mit schweren Steinen fixiert.


  8. #8
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    Das ist eine gute Idee, danke. Wir haben auch noch Bretter, Latten und Winkel im Schuppen.

  9. #9
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    Ja, die werden versucht haben zu fliehen.

    Nach oben hin ist ja quasi keine Deckung.
    Ebenso wäre es vielleicht gut in der Mitte des Geheges eine hohe Latte oder ähnliches zu stellen, sodass eine Art Zelt entsteht.
    Wenn sich da im jetzigen Zustand eine Krähe oder Habicht draufsetzt ist er ja quasi fast dran.

  10. #10

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    Ich tippe auf Rangkämpfe. In dem Alter kämpfen Küken manchmal schon recht unnachgiebig. Eine Krähe oder ein Habicht würde nicht exakt 2 Küken genau am Kamm verletzen, zumindest ist dies wesentlich unwahrscheinlicher, als eine Auseinandersetzung zwischen den Küken.

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