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Thema: 1001 Auslauffragen

  1. #11
    Avatar von hirsch
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    Nur eine kleine Fläche innerhalb des Auslauf, die jährlich neu eingesät wird, schütze ich für ein paar Wochen vor den Hühnern. Danach stehen, den derzeit 5 Hühnern, wieder die gesamten 240qm zur Verfügung.

    Vögel, Eichhörnchen und Insekten sind bei mir ständige Besucher im nach oben offenen Auslauf. Die Anwesenheit der Hühner stört sie nicht.
    Gruss Rainer
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  2. #12

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    @hirsch:
    Aber die Würmer und Käfer und auch die, eher in Bodennähe fliegende, Insekten werden natürlich bei kleinerer Fläche als du sie hast, von den Hühnern vertilgt und stehen somit den Vögeln nicht mehr zur Verfügung.

  3. #13

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    Meine Hühner sind jetzt auch schon wieder in den "alten" Auslauf ausgebüchst.
    Irgendwie kommt meine Idee nicht so gut an...

  4. #14
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Amybra Beitrag anzeigen
    Aber die Würmer und Käfer und auch die, eher in Bodennähe fliegende, Insekten werden natürlich bei kleinerer Fläche als du sie hast, von den Hühnern vertilgt und stehen somit den Vögeln nicht mehr zur Verfügung.
    Naja, letztens habe ich in der 24qm Voliere den Boden etwas aufgelockert, dabei sind unzählige Würmer zutage gekommen. Im selben Zeitraum war tagelang eine Amsel bei der Futtersuche für ihre Jungen im Auslauf unterwegs, ehrlich das ging jedes mal ruck zuck und schon hatte sie einen Wurm.
    Was ich damit sagen will, Du kannst Deinen Auslauf für die Hühner ruhig öffnen, es ist genug für alle da.
    Gruss Rainer
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  5. #15
    Avatar von Irmgard2018
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    Ich finde 60 qm für 3-4 Hühner durchaus ok..... Aber sie sollten schon die Möglichkeit haben, den Rest des Garten regelmäßig (!) heimzusuchen *gg

    Habe selbst zu dem gut 2 qm kleinen Schlaf-Stall 8 qm mit Plane überdachte Voliere, die rattensicher ist, incl. Drahtgitter im Boden. Die 8 Zwerg-Hühner sind gern drin, auch während des Freilauf gehn sie immer mal zurück in ihre Voliere. Boden ist dick mit Rindenmulch bedeckt, sodaß sie beim Scharren nicht auf das Gitter stoßen, und sich Kuhlen graben können.

    Das ist die Fläche, die zur Verfügung steht, wenn Stallpflicht ist, und die Hühner kamen damit über diese Zeit gut zurecht, haben sandgebadet, sonnengebadet, Eier gelegt seit März (also mitten in der Stallpflicht zu legen begonnen *gg) etc., und die Sitzstangen genutzt, ihr Versteck genutzt, und konnten scharren.

    Inzwischen, nach Befreiung von der Stallpflicht, steht ihnen die Hühnerecke mit gut 60 qm dauerhaft zur Verfügung. Da hab ich gar nicht erst Gras angesät, da hier im Forum eh überall zu lesen steht, daß die Fläche über Kurz oder Lang je nach Wetter Staub- oder Matschwüste wird *gg Ich hab den Boden mit einer dicken Schicht Rindenmulch (die Kompostieranlage kann sich jetzt nen neuen Carport bauen *gg) bedeckt. Und sie liiiieben das! Unten drin ist es immer bissel feucht, und sie suchen bevorzugt dort Würmchen etc., da werden sie immer fündig. Und am Rand kann man das Unkraut töten, das vom Nachbarn rüberwächst - und das ist unerbittlich, kommt immer wieder *lach..... Vor allem der Löwenzahn, der ist unausrottbar hier. Gut für die Huhns....

    Wenn ich im Garten bin (also täglich! nach der Arbeit, manchmal auch mittags in der Pause für ne Stunde, bin seit nem Jahr im Homeoffice), dürfen sie da auch komplett raus, und die 400 qm komplett nutzen, die Wiese nach Belieben töten, alles erforschen - und sogar Nachbarins Garten mitnutzen, hat sie gesagt, sie stört es nicht, wenn da Hühner mal rumlaufen. Wenn sie an meine Blumen gehen, rassel ich mal kurz mit der Leckerliedose, und alles rennt zu mir und frißt nen Happen. Und die Blumen bleiben am Leben *gg

    Grünkram im Hühnereck, wenn auch spärlich-aber nicht vom Scharren, sondern weil ich da den ganzen Winter entlanggegangen bin zum Stall hinter:



    Leckerlies abholen:


    Freilauf incl. Nachbargrundstück - rechts vom Johannisbeerbusch ist Frau Nachbarins Garten.... Den Durchschlupf unterm Zaun haben sie gleich entdeckt *gg


    (ja, ich muß Rasen mähen und noch bissel sommerhübsch machen den Garten. Nächste Woche hab ich langes Wochenende; wenn das Wetter paßt, werd ich da mal wüten gehen..... Dann noch eine Woche arbeiten, dann 9 Tage Urlaub. Da kann ich dann weitermache, dann gibts auch wieder Grillen im Garten... Die Stelle schaut nicht wirklich nach Rasen aus, weil da mein Walnußbaum steht, der im Sommer Schatten gibt, und dessen Laub, wenn man zu faul ist, es im Herbst wegzurechen, halt den Rasen zerstört, und diese hübschen gelben Blümchen wachsen läßt. Was auch immer das ist - aber es ist GRÜN. So. )

    Aber auch, wenn sie da draußen laufen dürfen, gehen sie zwischendurch immer mal wieder zurück ins Hühnergehege, um dort zu scharren (Rindenmulch ist halt zum Scharren ideal), vielleicht gibt ihnen auch das Gelände, das sie kennen, bissel Sicherheit, kann auch sein. Aber sie gehen gerne hin, sind also nicht panisch, daß sie dann wieder eingesperrt werden könnten..... *gg
    LG, Sylvia
    mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda

  6. #16

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    Danke euch!
    Ich nochmal... wir grübeln gerade noch, wo genau der Auslauf sein könnte. Wechselauslauf fände ich nach wie vor sinnig. Mein Mann hat (berechtigterweise) Sorge, dass unser Garten sich in eine einzige Matschwüste verwandelt. Da wir Lehmboden haben und tatsächlich im Herbst einen sehr nassen Garten haben würde ich gerne so viel wie möglich wechseln und ggf.den „Immer-Auslauf“ mit ordentlich Hackschnitzeln befüllen.

    Am Ende des Grundstücks befindet sich ein Wall, der zur Straße hin abfällt. Das sind vielleicht 4,5 Meter? Dicht bewachsen mit Sträuchern und derzeit als Vogelschutzhecke angelegt. Meine Frage nun: wenn wir das ein bisschen auslichten und die Hälfte davon (2 Meter Breite Richtung Straße, 15 Meter Grundstückslänge) einzäunen: taugt das was für Hühner oder ist das Quatsch? Gras gibts da so gut wie gar nicht, aber Gestrüpp/Sträucher mögen Hühnis doch, oder?��
    Ich hoffe, die Hühnis bearbeiten das nicht so, dass sämtliche Sträucher sich verabschieden und der ganze Spaß anfängt zu rutschen. Das wäre natürlich nicht gut.

    Wir könnten das als weiteren Wechselbereich nutzen und abgesehen von der Vogelschutzhecke nutzen wir das gerade nicht.

  7. #17

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    Ich würde die Hecke so lassen wie sie ist.
    Kommt dann noch ein Zaun zur Straße?

    Den Hühnern kannst du ja ein paar zus. Büsche pflanzen wenn es jetzt noch gar keine gibt, in jeden Wechselauslauf.
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #18

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Ich würde die Hecke so lassen wie sie ist.
    Kommt dann noch ein Zaun zur Straße?

    Den Hühnern kannst du ja ein paar zus. Büsche pflanzen wenn es jetzt noch gar keine gibt, in jeden Wechselauslauf.
    Doch, ein paar gibt es, aber ich hatte eben überlegt den Wall einzubeziehen. Du fändest den Wall also eher nicht passend für die Hühner oder meintest du mit „lassen wie sie ist“, dass das auslichten nicht Not tut?


    Bislang ist unser Grundstück einen Meter vor der Wallkuppe eingezäunt. Das hatten die Vorbesitzer damals so gemacht; warum weiß ich nicht - wir hätten den Zaun eher unten an die Straße gesetzt, damit Kind und Kegel auch die Kuppe mit nutzen und auch am Wall spielen kann. Wir haben eine Treppe, die den Wall runter führt, damit wir auf dem schnellen Weg direkt in die Felder können ��
    Ich dachte nun, dass wir einen 2m x 15m Bereich für die Hühner gestalten könnten.

  9. #19

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    Nicht passend hab ich nicht geschrieben. Wenn die Hecke dicht ist müsstest du tatsächlich auslichten, fänd ich andererseits schade für die Vögel und anderes Kleingetier.
    Wenn das Bereiche sind, die eh am "hintersten" Ende liegen und vorher schon Büsche und schattige Ruheplätze zur Verfügung stehen und es auf die qm auch nicht so sehr ankommt, dann lass sie den Vögeln.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #20

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    Danke für deine Anregungen!
    Stimmt, für den bestehenden Lebensraum ist es irgendwie immer schade. Egal, wo wir etwas verändern.
    Ich befürchte allerdings, dass es auf die 30 qm schon ankommt Andererseits vielleicht auch gar nicht so schlecht, wenn es unterschiedliche Ausläufe sind: Standardauslauf 40qm mit Hackschnitzel, fest abgezäunter Strauch/Wall-Auslauf 30qm und außerdem nochGartenauslauf mit flexiblem Geflügelnetz mit Wiese und Moos. Wie wir den nutzen können müssten wir dann ausprobieren: dort ist viel Moos, entsprechend feucht (zumindest im Herbst und Frühling) und vermutlich schnell kahl.
    Geändert von Gartenhuhn2021 (22.05.2021 um 13:29 Uhr)

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