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Thema: Werden Ratten gegen Rattengift immun ?

  1. #11
    Avatar von melachi
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    sie müssen es nicht mal lernen im eigentlichen Sinne. Es haben einfach die Ratten, die es nicht fressen, einen Selektionsvorteil.

    In den USA haben sich einige Unverbesserliche auf die Fahnen geschrieben, das Land von Klapperschlangen zu befreien, ziehen seit Jahren durchs Gelände und töten jede Klapperschlange, die sich durch warnendes Klappern verrät. Inzwischen gibts ganze Gegenden voller nicht klappernder Klapperschlangen, die ohne vorherige Warnung zubeißen. Läuft...

  2. #12

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    ich hab eine elektrische Rattenfalle die mit Batterien betrieben wird, die tötet sofort und schnell egal wie die Ratte drin ist und sie leidet nicht. man hat es auch einfach mit der Entsorgung, nur einfach auskippen. hat ca. 50 eu gekostet, lohnt sich aber auch bei Mäusen. alte erfahrene Ratten bekommst du damit aber auch nicht.
    wenn noch Ratten da sind... also wenn du 2 siehst sind noch 20 da...
    dann hab ich 3 Wochen angefüttert mit täglichen Leckereien, in der 3. Woche mit normalen Haferflocken und dann eine größere Menge Gehacktes mit vergifteten Haferflocken. Damit bekommt man alle weg weil dann auch die alten erfahrenen Ratten das fressen. bis jetzt hab ich damit sehr guten Erfolg gehabt.

  3. #13
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Zitat Zitat von Hühnermaa Beitrag anzeigen
    ... mit vergifteten Haferflocken...
    Huhu,

    wie meinst du das? Gibt's die fertig?

    Zu Andreas' berechtigtem Einwurf mit dem möglichen Schlagfallengemetzel: Da ich "unsere" Ratten einfach nicht weg bekomme (zumindest nicht nur mit den Beuteln, obwohl die gut angenommen werden und ich auch genügend Zeit dazwischen lasse), habe ich inzwischen mehrere Schlagfallen aufgestellt und bin folgendermaßen vorgegangen: Jede Falle "wohnt" in einem Holzversteck. Ca. 40 cm lang, gerade so breit wie die Falle und so hoch, dass sie auch funktioniert. Nur von vorne offen, die Falle steht ganz hinten, so dass auch kein noch so neugieriges Huhn (oder Ente oder Katze) hinkommt. So kann die Ratte nur von vorne ran und kriegt richtig einen auf die Rübe.
    Zunächst nur mit Leckerlies aufstellen, dann mit nicht scharfer Falle und Leckerlies, dann, wenn der Köder gefressen wurde, mit Wumms.
    Hilft aber leider auch nicht ewig und danach muss man die ganze Prozedur mit an anderen Stellen aufgestellten "Fallentunnels" neu beginnen. Dauert locker 'ne Woche, bis die zum ersten mal reingehen.

    Der Schaum, Racumin, ist auch gut. Aber ich habe immer Angst, dass die damit kontaminierten Ratten "bespielt" werden und habe daher Hemmungen, ihn einzusetzen. Aber schön langsam ...


    Beste Grüße vom Geplagten aus Huhngarn
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    Und Menschen!

  4. #14

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    hier gibt es das Gift als kleine rechteckige in Gelantine eingefasste Köder etwa so groß wie 4 Froliks (Hundefutter) die sind aber rot, nicht blau,
    dann als Pellets , mir wurde gesagt das mögen die nicht so gerne, also wird es nicht mehr angeboten
    und dann grüne kernige Haferflocken mit denen auch ich super Erfolg habe.
    in meine Fallen kommt geräuchertes Fleisch oder Schinken und (am Besten Milka) Noisette Schokolade, da gehen die sofort rein! das man das so hinstellt das kein anderes Getier dran kommen kann, ist für mich selbstverständlich.

  5. #15

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    Ich habe die Säckchen immer in Röhren gelegt, sodass auch andere Tiere nicht rankommen.
    Wenn die Ratte sie allerdings rausträgt und dann liegen läßt, wäre es schlecht.
    Habt ihr schon mal Ratten mit Lebendfallen gefangen ? Gehen die da überhaupt rein, weil sie ja angeblich so schlau sind ? Nur was mache ich dann mit der lebenden Ratte........ganz weit weg und im Wald wieder auslassen ?

    Werde mal sehen, ob ich irgendwo diesen Schaum bekomme.
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  6. #16
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    Wenn Du sie im Wald rauslässt, kannst Du sie auch gleich selber killen. Das macht man seit alters her in Lebendfallen herkömmlichen Typs mit einer Luftpistole nicht unter 5 J Energie per Kopfschuss. Unterirdische alte Bauernmethoden wie die Falle mit Ratte einfach 10 Minuten im Regenfass zu versenken, sollten sich heutzutage von selbst verbieten. Alternative wäre noch, wenn man einen Hund/ Terrier hat, die Ratte in seinem angespitzten Beisein rauszulassen, wonach es auch in Sekunden vorbei ist.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #17
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Alternative wäre noch, wenn man einen Hund/ Terrier hat, die Ratte in seinem angespitzten Beisein rauszulassen, wonach es auch in Sekunden vorbei ist.
    Wir lassen das jetzt mal stehen, aber in Absprache mit der Moderation möchte ich klarstellen, daß so ein Vorgehen in Deutschland ganz eindeutig als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gilt:

    Paragraph 3, Absatz 8
    "In Deutschland verbietet das Tierschutzgesetz, ein Tier auf ein anderes Tier zu hetzen. Dabei wird unter Hetzen jede, an ein Tier gerichtete Aufforderung zur Verfolgung oder zum aktiven Greifen eines anderen Tieres verstanden, unabhängig davon, ob das dem anderen Tier tatsächlich gefährlich werden kann. Ausgenommen von diesem grundsätzlichen Verbot ist das Hetzen nach den Grundsätzen weidgerechter Jagdausübung. "

    Abgesehen davon ist es nicht zwingend Fakt, daß der Hund die Ratte sofort tödlich erwischt. Auch nicht wenns denn ein Terrier sein sollte. Heutige Hunde sind, selbst wenn Terrier draufsteht, nicht zwangsläufig geübte Rattenkiller. Ratten sind wehrhafte Gesellen und können im Zuge der Selbstverteidigung einem Hund böse Wunden zufügen.

    Wer nicht den A... in der Hose hat, eine Ratte in der Lebendfalle selbst zügig und schnell zu töten, sollte keine Lebendfallen aufstellen. Das Tötenlassen durch einen Hund kann nicht weniger grausam und in einem elendigen Todeskampf enden wie das Ertänken oder das Aussetzen in einem fremden Territorium.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #18
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    Natürlich hast du recht- ich wollte nur nicht, dass gleich wieder Kommentare kommen alá "Erschießen?!?", "Kopfschuss?!?" und "Hast du sie noch alle?!?" und dergleichen mehr- man kennt das ja inzwischen. Ich weiß meine Methode, wenn ich eine Ratte lebend fange- kurz und schmerzlos. Aber das bringen viele ja nicht über's Herz, weil sie es dann selber tun müssen...

    Und zB Aussetzen im Walde als humanere Variante ansehen, obwohl das der sichere Tod der Ratte ist, ob nun besetztes Territorium oder nicht. In ersterem Fall wird sie, da truppenfremd, abgebissen, schwerst verletzt, verstümmelt, es sei denn es findet sich zufällig ein lediges Tier des anderen Geschlechts, das einen Partner sucht. Im zweiteren Fall kennt die Ratte sich schlicht nicht aus, hat kein bekanntes Wegenetz, keinen Unterschlupf und auch keine Nahrungsvorräte. Dass sie innerhalb kürzester Zeit von Fuchs, Eule oder sonstwem erbeutet wird, kann man nicht voraussetzen, und somit ist aussetzen nicht weniger grausam als vergiften. Auch wenn man die Verantwortlichkeit für den Tod dann elegant delegiert zu haben glaubt, von wegen "ist ja dann Natur".
    Zumal man wenn, eine Ratte auch nicht irgendwo im Wald wieder laufen lässt, sondern wenn schon dann in ihrem arteigenen natürlichen Lebensraum, welchen Gewässerufer jeder Art darstellen. Das aber nur nebenbei erwähnt.

    Wer eine Ratte lebend fängt, muss zwingend den Mumm haben, die Sache auch schnell und anständig zu Ende zu bringen. Und da gibt es nur das eigenhändige Töten. Der Tipp mit dem Hund kam nur, weil das einige ja schon des Öfteren bezüglich der eigenen Vorgehensweise betonten hier im Forum. Sorry dafür.
    Geändert von Okina75 (21.04.2021 um 19:34 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wir mussten erst 1 x eine Ratte töten. An unserem alten Wohnort haben wir in einer Lebendfalle eine Ratte gefangen. Diese dann in einen leeren Kartoffelsack "geschüttet" und mit einem dicken Knüppel draufgeschlagen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  10. #20

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Wir mussten erst 1 x eine Ratte töten. An unserem alten Wohnort haben wir in einer Lebendfalle eine Ratte gefangen. Diese dann in einen leeren Kartoffelsack "geschüttet" und mit einem dicken Knüppel draufgeschlagen.
    Das mache ich heute noch so mit allerlei Getier, egal ob gezieltes Töten oder Nottötung. Ist bei nicht-zahmen Tieren oft die einzige Lösung und auch recht human.

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