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Die Tasse hängt von der Größe des Kükens ab. Die Ränder sollten sanft anstiegen, also keine Tasse wo innen ein 90 Grad Winkel zwischen Wand und Boden ist. Eher so ähnlich wie ein Trichter. Die Tasse mitten ins Gehege stellen. Drumrum soll was los sein. Ich setze das Küken immer wieder rein. Nach Gefühl, mal länger, mal kürzer. Es muss ja auch noch saufen, fressen und Wärme tanken können. Das Küken will über den Rand gucken und will natürlich auch aus der Tasse raus. Dadurch trainiert es seine Beine und die Form der Tasse führt die Beine immer wieder zusammen. Erfolgsquote bei mir bei Hühnerküken: hundert Prozent.
Sobald das Küken von alleine raus hüpft ist es eigentlich schon geheilt. Ich setze es dann trotzdem noch immer wieder mal rein. Irgendwann ist es auch sofort wieder draußen. Du kannst ja auch mal ein gesundes Küken reinsetzen, um den Unterschied zu sehen und um zu prüfen, ob die Tasse zum Küken passt. Wenn ein gesundes Küken nicht raus kommt, ist die Tasse beispielsweise noch zu hoch.
Beim Wachtelküken tut's vielleicht ein Eierbecher? Oder ne Espressotasse?
Einfach war ich nie.
Kleines Update: alle 5 haben die Nacht gut unter der Wärmeplatte überstanden. Es sind zum Glück doch keine Spreizbeine, sie sind einfach teils noch sehr wackelig unterwegs. Und, obwohl der Brüter nachts um 2 wieder über 40 Grad heiß war, tut sich plötzlich wieder was in einem Ei. Damit habe ich nun so gar nicht mehr gerechnet.
... und jetzt ist doch tatsächlich noch ein Nachzügler geschlüpft, der einen sehr lauten und fidelen Eindruck macht! 😍
Da staune ich aber nicht schlecht. Bei den hohen Temperaturen wurde der nicht gekocht!
Gratuliere zu dne geschlüpften Küken und wünsche viel Freude damit.![]()
liebe Grüße
Schnappi
Vielen Dank, auch für Eure Tipps und Eure Berichte und die Anteilnahme! Ach was bin ich froh...
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