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Thema: Eierabgabe/Eierverkauf

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Britje
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    Eierabgabe/Eierverkauf

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin mir nicht so sicher, wohin dieses Thema gehört, also, wenn ich hier falsch bin, bitte ich um "Verschiebung".

    So langsam ist es soweit, dass wir mal ein paar Eier (sind wirklich nicht viele 20 in der Woche vielleicht) über hätten, die wir verkaufen könnten.
    Wenn sie nicht in der Familie oder dem Freundeskreis verschenkt oder vertauscht werden.

    Ich habe rausgefunden, dass ich die Eier geschützt vor Sonne und Wetter aufstellen muss.
    Was gibt es sonst noch zu beachten?

    - Unbenutzte neue Eierkartons darzustellen (Hinweis auf gewünschte eigene "Mehrfachnutzung" - wieder mitbringen und selber neu füllen)
    - Eier mit Legedatum und Hennennamen beschriften
    - Eier unsortiert in neuer Eierpalette zum Verkauf hinstellen
    - Hinweis auf 28 Tage Haltbarkeit ab Legedatum
    - Hinweis auf gekühlte Lagerung der Eier ab dem (?) Tag nach Legedatum
    -Thermometer dazuglegen und Temperatur täglich protokollieren

    Welcher Eipreis ist realistisch?
    Ich möchte nicht unter Wert abgeben, aber bin nicht auf Einnahmen angewiesen. Es ist mein Hobby, was finanziell abgedeckt ist und sich nicht unbedingt tragen muss.
    Sind 30 oder 35ct okay oder eher 40ct?
    Ich finde es wichtig, dass dort Menschen die Eier mitnehmen, die das, was wir an Liebe und Aufwand in die Haltung stecken, zu schätzen wissen.

    Als Spielerei wollte ich im Verkaufshäuschen Bilder der Hennen und des Hahns mit Namensschild aufhängen macht das ganze persönlicher und irgendwie auch ein bisschen witziger.
    Unsere Tiere sind natürlich angemeldet, geimpft und geliebt

    Wie macht ihr das mit dem Geld?
    Dose, Kästchen mit Schloss dran und das Teil gegen Mitnahme festgeschraubt?

    Nehmt ihr getrocknete Eierschalen zurück und gebt sie zerkleinert wieder den Hühnern?

    Habe ich etwas Wichtiges vergessen?
    Habt ihr noch Tipps/Hinweise?
    Geändert von Britje (16.04.2021 um 10:49 Uhr)
    Liebe Grüße von Christiane
    mit der bunten 17er Damentruppe und 5 Küken

  2. #2

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    Ich verkaufe nur an Nachbarn und Bekannte. Ich würde mich erstmal informieren, ob es offizielle Vorschriften für den Straßenverkauf gibt. Ich habe bspw. schon gehört, dass es da stellenweise schon Stunk gibt, wenn man solche Kisten/Stände auf dem Gehweg aufstellt...

  3. #3
    Avatar von Britje
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    Wer stellt das denn auch auf den Gehweg ?
    Hier stünde es am Haus unter Dach.
    Ich habe mich informiert und dürfte die Eier ohne Stempel "ab Hof" verkaufen. Das ist kein Problem.
    Liebe Grüße von Christiane
    mit der bunten 17er Damentruppe und 5 Küken

  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Dazu gibt es schon einige Fäden, hier z. Bsp. https://www.huehner-info.de/forum/sh...-Anzeige-droht
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #5
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    wenn in deiner Nähe ein Selbstvermarkter seine Eier über so ein "Eierhäusl" verkauft, ist ne Konfrontation u.U. schon vorprogrammiert.

    Da würd ich eher in der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis rumerzählen, dass ich ab und an Eier abzugeben hätte. Die bringen ne Pappe oder irgend ein Behältnis mit, zahlen und gut ist. Wenn du die dann einfallsreich präsentierst, steigert das sicher die stete Kauflust. Jetzt im Frühjahr hältst du doch sicher während der Gartenarbeit auch mal nen kurzen Ratsch übern Gartenzaun. Einfach mal fragen "Du ich hab im Sommer immer Eierüberschuß. Den verkauf ich ab Haustüre. Wenn du ab und an welche brauchen kannst?".
    Denn 20 Eier sind nicht so arg viele. Und wenn du Fremdkunden hast, wollen die auch immer Eier haben. Spätestens wenn die beim dritten mal keine Eier bekommen gehn die anderswo hin.

    Und beim Preis . . . Wenn in deiner Umgebung Freilandeier nicht über 25ct verkauft werden, wirst du 30 oder 35 ct für deine vermutlich bekommen können. 40 wären den meisten Leuten dann garantiert zu viel.

    In unserer Umgebung steht bei den Selbstbedienerhütten für Eier - Honig - Kartoffel stets ne Kasse (meist nur ne Dosen- oder Schachtelhälfte) mit etwas Kleingeld. Dort wo ich die Eier hole wird abends geleert und ca. 1O€ zum Wechseln drin belassen.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  6. #6
    Avatar von Angora-Angy
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    Auch wenn du nicht davon leben musst, solltest du einen anständigen Preis nehmen, um einfach das Preisniveau nicht kaputtzumachen. Stichwort "Dumping". Menschen, die deine Eier wertschätzen, geben eh meist freiwillig mehr. Ich habe Zwerghühner, entsprechend kleiner sind die Eier, und die Leute geben ohne mit der Wimper zu zucken 2€, auch als ich noch 1,50€ für die 10er Packung wollte. Nun rufe ich 2€ auf und kriege sehr oft mehr in die Hand gedrückt. Gerade war eine Bekannte meiner Chefin da und hat 40 Eier mitgenommen und mir 10€ gegeben...
    Liebe Grüße, Angela

  7. #7
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    wenn 35-40ct ortsüblicher Preis sind, solltest du auch nicht unter 40 verkaufen.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
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  8. #8

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    An "Einlagerung" für euch für Zeiten in denen weniger gelegt wird, hast du schon gedacht?

    Wegen ca. 20 Eiern würde ich aber auch eher in der Nachbarschaft, Bekanntenkreis, bei Arbeitskollegen nachfragen. Ich nehme jede Woche 22 Eier für 2 Kolleginnen mit, hatte es nicht drauf angelegt, sie haben gefragt und auch kein Problem wenn es mal weniger gibt.
    Plus 2 Kollegen die sporadisch mal nachfragen ob ich welche "über" habe.
    Das ist sehr unkompliziert.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #9
    Avatar von Britje
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    Momentan bin ich noch in Elternzeit... Da sind die Kolleginnen gerade keine Abnehmer
    Wie gesagt, wir verschenken und vertauschen auch so.

    Einlagerung finde ich schwierig, ehrlich gesagt.
    Eingelegte Eier isst hier niemand. In Kalk haltbarmachen ist jetzt auch nicht so meins. Bleibt ja nur einfrieren und so viel Platz haben wir nicht im Tiefkühler. Gibt es noch andere Möglichkeiten?
    Bis jetzt haben die Hühner "Resteier" gekocht bekommen. Weggeworfen werden sie hier natürlich nicht.
    Liebe Grüße von Christiane
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  10. #10

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    Hallo,
    wie das rechtlich mit privatem Eierverkauf aussieht weiss ich nicht, vielleicht kann da wer anders mehr zu sagen.
    aber mal als Anhaltspunkt, der Bio-Hühnerbauer bei uns hat ein kleines Verkaufsbüdchen vorm Hof (rund rum auf den Wiesen laufen die Hühner um ihre Stall-Waggons), im Büdchen ist eine Geldkassette und ein Schreibblock, da schreibt man drauf, was man genommen hat und schubst das Geld in die Kasse (ausser Eiern gibts auch Bruderhahn-Produkte wie Leberwurst..). Zur Sicherheit hat das Büdchen eine Kamera.
    Preise sind (wie gesagt, Bio, Freiland mit Bruderhahnaufzucht ) pro Ei 45,- , sehr große Eier 60,- , im Moment haben sie auch Minis, von Junghennen, ca 40 g (die nehme ich meistens ;o)) , da gibt es 20 Stk für 4,-
    Im Geschäft kann man auch Eier von diesem Hof kaufen, da liegen die Preise aber bei um/bis 1 € pro Ei - weil der Handel natürlich mitverdient.
    Da ich denke, dass deine Haltung sicher vergleichbar ist (nur halt viel kleiner und wahrscheinlich noch liebevoller ;o)) würde ich die Eier nicht unter 40-50 Cent abgeben.

    Die Eier im Büdchen bei unserem Bauern sind auch nicht gestempelt - wird extra drauf hingewiesen.

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