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Thema: Gartenhütte zum Stall umbauen

  1. #11
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich hab den Beitrag verschoben. Siehe oben, er wird halt chronologisch eingefügt.

    LG Lisa

  2. #12
    Avatar von Irmgard2018
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    Dankeee! Bist ein Engel ;-)
    LG, Sylvia
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  3. #13
    Avatar von Weißnase
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    Und ich habs auch gefunden

    Vielen Dank Sylvia!

    Wir haben uns das gestern angeschaut und gesehen, dass das Dach aus OSB besteht. Hast Du noch mal eingedeckt oder die mitgelieferte Dachpappe verwendet?
    Ist die Innenverkleidung mit OSB nötig?
    Als Boden habt ihr den mitgelieferten Holzboden und ein Fundament drunter (Steifen- oder Punkt?). Beim Fundament haben wir beim Gewächshaus schonmal versagt....

    Ich schau immer mal nach gebrauchten Schuppen. Hatte was gefunden aber Antwort von Stallmitbauer (und Mithühnerbesitzer) "da ist ja nur OSB als Dach, das hält nicht" - und dann gesehen, dass das ander auch OSB hat.
    Das mit der Lasierung ist ein guter Punkt den mal berücksichtigen muss.

    Danke Dir und sorry, dass ich Dich so löchere

  4. #14
    Avatar von Irmgard2018
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    Kein Problem, ich helfe gerne und tausche mich aus. Ich habe die original dacheindeckung genommen, würde aber heute zukaufen. Dachschindeln oder Trapezblech, was auch immer. Es gibt ja dachschindeln aus Bitumen. Ich habe das Teil im November aufgestellt, da war die Dachpappe bocksteif, und jetzt hat sie lauter Falten und sie ließ sich am Rand auch nicht schön umschlagen. Ist vielleicht einfacher wenn man sie im Sommer verarbeitet und sie etwas biegsamer ist, dann liegt sie vielleicht besser. Aber ich würde sagen, Trapezblech oder ähnliches hält mit Sicherheit länger. Ich habe ihnen deswegen mit OSB verkleidet, weil die Nut und federbretter hervorragende Milbenverstecke darstellen, und ich will ja Hühner züchten, nicht Milben

    Außerdem habe ich am Strom keinen Stall und keine Heizung, er steht ungeschützt im hintersten Eck des Gartens, direkt am Flüßlein, auch nicht gegen Wind geschützt. Das Teil wiegt vielleicht 200 kg, und die Wände sind eine gute windangriffsfläche, OSB-Platten geben natürlich auch gut Gewicht dazu. Und ich hatte im Winter das Gefühl, wenn ich im Stall stehe, man ist sehr geschützt. Kalt, ja, aber geschützt.

    Bezüglich Fundament: Ich durfte nichts Festes machen, da ich das im Zweifelsfall demontieren muß, wenn ich mal wieder ausziehen sollte. Ist kein Eigentum, und feste Bauten sind darin auch nicht erlaubt, wenn es Eigentum wäre. Einfach baurechtlich, die Gärten sind geschützt da ehemalige obstgärten. Vorhandene Zäune haben bestandsschutz aber ansonsten darf nichts Festes gebaut werden. Also habe ich als Fundament eine Schalung aus Brettern erstellt, die Bretter 20 cm breit, sodass das Fundament jetzt 20 cm hoch ist. Habe aber dann nicht mit Beton gearbeitet, sondern mit Split, den ich dort eingefüllt habe. Dann habe ich das glatt gerecht und mit den Kanten der Schalung abgerecht, und obendrauf Terrassenplatten gelegt. Die ganz einfachen Standarddinger, die man über den lokalen kleinanzeigenmarkt tonnenweise kostenlos abholen kann (Geländewagen und Hänger sei Dank hat das funktioniert *lach eine Platte wiegt 20 bis 30 kg, je nach Größe, die brauchst Du nicht ins Auto zu stapeln...)
    Auf die Terrassenplatten habe ich dann ein Gitter gelegt gegen Ratten, dasselbe, mit dem ich auch die Fenster gesichert habe. Und darauf dann steht dieses Häuschen. Da werden 4-Kant Hölzchen mitgeliefert mit 28 mm seitenlänge, und auf denen steht die grundplatte. So ist eine gute Durchlüftung von unten gewährleistet. Am Schluss habe ich die Gitter dann nach oben geschlagen, und ca. 10 cm überstand am Stall festgetackert. Also, da kommt keine Ratte von unten rein ��

    Von gebrauchten Schuppen würde ich abraten, die meisten, die nicht mehr gebraucht werden, sind relativ alt und das Holz ungepflegt und damit brüchig oder morge, außerdem musst du den Krempel meistens selbst auseinanderbauen, sprich Millionen von Nägeln und Schrauben rausnehmen. Und ob man den Krempel dann wieder so zusammengebaut bekommt?? Ich würde es nicht machen.....
    Ich habe als Zweitstall jetzt für die Breda einen gebrauchten Stall gekauft, das war mal ein Kükenstall mit 1,50 m Seitenlänge, aber der ist genau einmal im Einsatz gewesen, und der wurde vom Anbieter auseinander gebaut, sodaß ich vier Seitenteile, die Dachteile, und die Bodenplatte mit Füßen einzeln hatte. Das haben wir zusammen auf einen großen Hänger verladen, und zu Hause dann ausgepackt und bin gerade dabei, es nach dem Zusammenbauen noch ein bißchhen abzuändern. Denn als kükenstall hatte er nur eine kleine Stange auf sehr niedrige Höhe, da paßt meine Tiefstreu mit Sicherheit nicht mehr darunter. Außerdem hat er als Kükenstall natürlich kein Legenest. Wenn fertig, werde ich das ganze Ding kalken innen. Auch hier habe ich innen mit OSB Platten verkleidet, einerseits wegen der Milben und andererseits steht auch er in dieser ungeschützen hintersten Gartenecke.
    LG, Sylvia
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  5. #15
    Avatar von Irmgard2018
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    Wie lange das OSB hält, weiß ich nicht, der erste Stall steht erst seit November. Aber ich gehe davon aus, daß er gut halten wird, denn die OSB Platten werden ja nicht naß, nachdem sie im Stall angebracht sind. Der Wetterschutz sind ja die Nut und federbretter das Gartenhäuschens.
    Und die sind ja eingelassen.

    Auf den Dachfirst habe ich noch so einen Blechdachfirst drauf gemacht mit paar Schrauben:
    https://www.obi.de/dachbleche/sarei-...-hg1/p/5533245
    Geändert von Irmgard2018 (02.07.2021 um 08:56 Uhr)
    LG, Sylvia
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  6. #16
    Avatar von Weißnase
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    Oh -vielen Dank für die Infos!
    Klingt gut und auch da sieht man, selbst bei einem "Fertighaus" ist noch viel zu machen!

    Mich stört bei den gebrauchten Schuppen auch der Abbau, und dass der Preis meist happig ist. Aber, bis wir dann das anvisierte Kaufen ist ja noch Zeit, aber wenn ich sehe, was alles nötig ist fangen wir besser früher als später an!
    Mein Mann wird sagen "kannst ja schon mal den Boden vorbereiten und alles rausreißen" - leider hat der da recht, da wächst schon wieder alles hoch!

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