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Thema: Was nehmt ihr als Kükenvoliere/Kükenauslauf?

  1. #21
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Also wachsen deine Kleinen sozusagen mit den Alten auf. Impfst du gegen Kokzidien?
    Ich finde, dass so, die beste Sozialisation der Nachkommen in die Herde gegeben ist.
    Ich impfe nicht gegen Kokzidien. Außer der Pflichtimpfung mache ich nichts mit Medikamenten.
    Ich möchte Tiere die, ich sage mal, naturgesund sind und das an ihre Nachkommen weitergeben.
    Wer es in meinem Habitat auf diese Weise nicht schafft, der hat Pech gehabt.
    Gruß aus der Kalkeifel

  2. #22

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    Interessant. So eine naturgesunde Herde schwebt mir eigentlich auch vor. Ich habe mir ja letztes Jahr von verschiedenen Züchtern Bruteier schicken lassen und so eine bunte Herde zusammengestellt. Einzig die Bresse haben sich als wirklich vitale Tiere herausgestellt. Die anderen Rassen waren mehr oder weniger anfällig. Dieses Jahr möchte ich genügend Mix Tiere züchten ( alles was ich herumlaufen habe, auch Hybriden, mit Thai - Kämpfer gekreuzt ) so das ich nächstes Jahr nur Mischlinge habe. Die Rassetiere veräußere ich dann, bis auf Einzelne, die Namen bekommen haben. Eine naturgesunde, durch die Natur selektierte Herde, ist auch mein Ziel.

    Es sind jetzt 4 Mixe unter einer Bresse geschlüpft, die lasse ich so mitlaufen . Sozusagen als Test. Die welche noch aus dem Brutapparat schlüpfen, lasse ich wohl noch mal gegen Kokzidien impfen. Durch das Thai - Blut werde ich wohl die nächsten Jahre keine Maschine mehr brauchen, dann werde ich versuchen die Nachzucht immer so natürlich wie möglich aufwachsen zu lassen.

  3. #23
    Avatar von _0tto_
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    Eine sensible Zeit scheint mir nach der 6. Woche bis ca. 12. Woche zu sein. Wer die überstanden hat wird in der Regel nicht mehr krank.
    Symptome dafür, dass Küken es wahrscheinlich nicht schaffen werden, sehe ich in der nachlassenden Vitalität.
    Zuerst bleiben sie zurück dann lassen sie die Flügel hängen und werden zusehends schwächer. Dann wird es auch Zeit sie zu erlösen. Bei mir, vom erkennen des ersten Symptoms, bis dann, wenn nach 3 Tagen keine Besserung zu sehen ist.
    Länger brauche ich nicht zu warten. Ich habe noch nie erlebt, ausprobiert habe ich es natürlich, dass ein Küken sich nach diesen 3 Tagen noch einmal erholt hat.
    Der Anteil an Küken die durchkommen bessert sich bei mir von Generation zu Generation.
    Gruß aus der Kalkeifel

  4. #24
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    Eine sensible Zeit scheint mir nach der 6. Woche bis ca. 12. Woche zu sein. Wer die überstanden hat wird in der Regel nicht mehr krank.
    Symptome dafür, dass Küken es wahrscheinlich nicht schaffen werden, sehe ich in der nachlassenden Vitalität.
    Zuerst bleiben sie zurück dann lassen sie die Flügel hängen und werden zusehends schwächer. Dann wird es auch Zeit sie zu erlösen. Bei mir, vom erkennen des ersten Symptoms, bis dann, wenn nach 3 Tagen keine Besserung zu sehen ist.
    Länger brauche ich nicht zu warten. Ich habe noch nie erlebt, ausprobiert habe ich es natürlich, dass ein Küken sich nach diesen 3 Tagen noch einmal erholt hat.
    Der Anteil an Küken die durchkommen bessert sich bei mir von Generation zu Generation.
    Perfekt beschrieben.

    Bei mir bleiben die Küken und die Glucke 2 Wochen in einem überdachten Fuchs- und Mardersicheren Gehege.
    Dieses Gehege ist gute 2,50 mtr x 2 mtr und das reicht als Auslauf zu Anfang.
    Der Nachwuchs hat Sichtkontakt zu den Grossen ist aber sicher vor Ihnen und ich erspare auch der Glucke gerade zu Anfang viel Stress aufzupassen.
    Sollte nachmittags die Sonne scheinen, lasse ich die Küken mit Glucke auch mal für eine Stunde raus, natürlich unter Aufsicht, zumindest beim ersten Mal.
    Der Hahn kommt auch meist gelichan und schaut sich seine Neuzugänge genau an und man merkt sehr schnell, das er sich nützlich machen will und von nun an auch noch mit aufpasst.

    Nach spätestens 4 Wochen sind die Küken den ganzen Tag im grossen Auslauf.
    Lieblingsplatz ist meist ein Granatapfelbaum unter dem sie dann fast nicht mehr zu sehen sind, da ich die Jungtriebe immer im Frühling stehen lasse, um den Neuzugängen einen sicheren Platz zu bieten.

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
    SONDERN langsamer, bewusster, weniger.

  5. #25
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    ...
    Der Hahn kommt auch meist gleich an und schaut sich seine Neuzugänge genau an und man merkt sehr schnell, das er sich nützlich machen will und von nun an auch noch mit aufpasst.
    Voriges Jahr hatte ich einen Hahn der von einem seiner Söhne vom Thron gestoßen wurde.
    Dieser hat sich dann besonders um die Glucken mit den Küken gekümmert, war ständig bei ihnen.
    Ich habe jetzt im Frühling vor der Brutzeit die Verhältnisse korrigiert, weil ich vom Sohn keine Nachkommen haben möchte. Ich bin mal gespannt, wo er jetzt wieder Chef ist, wie er sich dann verhält.
    Gruß aus der Kalkeifel

  6. #26
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Bei mir bleiben die Küken und die Glucke 2 Wochen in einem überdachten Fuchs- und Mardersicheren Gehege.
    Dieses Gehege ist gute 2,50 mtr x 2 mtr und das reicht als Auslauf zu Anfang.
    Der Nachwuchs hat Sichtkontakt zu den Grossen ist aber sicher vor Ihnen und ich erspare auch der Glucke gerade zu Anfang viel Stress aufzupassen.
    Sollte nachmittags die Sonne scheinen, lasse ich die Küken mit Glucke auch mal für eine Stunde raus, natürlich unter Aufsicht, zumindest beim ersten Mal.

    LG Stefan
    Genauso mache ich es auch!!!
    Nach 4 Wochen laufen die Kleinen mit Glucke mit den Großen mit.
    Total interessant zu sehen, wie die Glucke gleich beim ersten Hofgang ihren Junghähnen vom letzten Schlupf (von Nov. 2020, mittlerweile schon fast doppelt so groß wie sie selbst) ganz klare Ansage gemacht hat, als diese ihren Küken zu nah kamen.
    Und heute (die Kleinen sind jetzt gut einen Monat alt) habe ich ein paar Leckerbissen (Maiskolben in Scheiben geschnitten) in den gemeinsamen Auslauf geworfen. Die Großen, inklusive Althahn, waren natürlich schneller. ABER DANN: rannten einige der Minis zu den Alten und schnappten tatsächlich unserer Alpha-Henne das Maiskolbenscheibchen weg. Hahaha! Das war so toll zu sehen, dass die Kleinen NULL Angst vor den Großen hatten und die natürliche Gruppendynamik prima funktioniert.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  7. #27
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    Voriges Jahr hatte ich einen Hahn der von einem seiner Söhne vom Thron gestoßen wurde.
    Dieser hat sich dann besonders um die Glucken mit den Küken gekümmert, war ständig bei ihnen.
    Ich habe jetzt im Frühling vor der Brutzeit die Verhältnisse korrigiert, weil ich vom Sohn keine Nachkommen haben möchte. Ich bin mal gespannt, wo er jetzt wieder Chef ist, wie er sich dann verhält.
    Finde ich ja echt toll!
    Bin ja mal gespannt, wie sich unser Althahn und der "Neue" aus dem Novemberschlupf (ist jetzt schon fast doppelt so groß wie der "Alte") arrangieren werden.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

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