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Thema: Huhn niest und es geht nicht weg

  1. #11
    Avatar von Elmue15
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    Zitat Zitat von Tamx Beitrag anzeigen
    Danke : ) Hatte ich ganz vergessen, gestern noch zu antworten.
    Einmal zum TA, da holt man sich so einen Abstrich
    Wie meinst du das?

    Das hört sich für mich so an als würdest du das dann selber machen?

    Ich kenne das nur so dass man mit seinem Tier zum TA geht und der nimmt den Abstrich dann.

    Es ist auch ein Unterschied worauf dann getestet wird: Mykoplasmen kommen am häufigsten vor, sind also der erste Verdacht, das wird mit einer PCR nachgewiesen. Andere bakterielle Erreger dann mit einem Antibiogramm, da werden die Erreger auf Nährstoffplatten gezüchtet, dauert also etwas.

    Beides ist auch nicht ganz günstig, das würde ich zumindest mal erfragen. Für mich wäre ein entweder weiter so laufen lassen oder Schlachten keine Option.

  2. #12

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    Achso, ja stimmt, man kann das natürlich auch den Tierarzt machen lassen.
    Aber ja, ich hatte das da selber gemacht,aber dafür muss man das Huhn auf jeden Fall gut genug halten und den Mund richtig öffnen können.

    Aber ich schließe mich gerne gleich Mal an die Fragerunde an, denn du scheinst dich ja ein bisschen auszukennen. Meine Tierärztin hatte wiederholt Antibiotika verschrieben gehabt, aber immer nur 4 Tage ("was bis dahin nicht wirkt, wirkt nicht")... Kannst du mir vllt beantworten, ob das tatsächlich so ist bei Hühnern? Weil sonst kenne ich das schon,.dass man sowas auch uU länger nehmen muss. (Und in den Fällen, hatte es halt nie wirklich gewirkt)

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  3. #13
    Avatar von Elmue15
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    Wenn man einen Abstrich selber macht muss anschließend gewährleistet sein dass die Probe analysiert werden kann ohne dass Verunreinigungen oder weitere Keime dazukommen. Das kann ich mir fast nicht vorstellen..... über den TA hat man diese Gewissheit.

    Und wie lange man ein Antibiotikum geben soll hängt vom Antibiotikum ab und was der Hersteller vorschreibt. Wenn es eine Woche gegeben werden soll sind auch erst nach eine Woche garantiert alle Erreger abgetötet. Wenn man dann früher aufhört, können die die noch nicht tot sind, sich erholen und sich auf das Medikament einstellen = Resistenz.

    Da ich nicht weiß welche Antibiotika gegeben wurden und ob die vielleicht für 4 Tage zugelassen sind, kann ich dir nicht sagen ob das ok war oder nicht.

    Tylo-Suscit, das meine bekommen, ist für 5-8 Tage zugelassen, das wäre dann die Mindesttherapiedauer. Meine Tierärztin hat die Erfahrung gemacht, dass eine Besserung manchmal erst nach drei Wochen eingetreten ist. Ich bin jetzt in der dritten Woche und hoffe einfach mal darauf. Bei Antibiotika lieber zu lange als zu kurz therapieren. Ausnahme ist wenn ernste Nebenwirkungen wie heftiger Durchfall auftreten, dann muss man abwägen, was schlimmer ist.

  4. #14

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    Ich hatte entsprechende verschließbare Röhrchen mit Wattestäbchen von der TÄ bekommen, ich denke, da ist die Gefahr einer Verunreinigung nicht besonders hoch. Aber klar, man muss das auf jeden Fall sorgfältig machen und darauf achten, dass da nichts verschmutzt.

    Leider weiß ich den Namen der ABs auch nicht mehr - außer das erste, das war Tylan/Tylosin gewesen (waren insg. 3 verschiedene)
    Es war bis jetzt jedes Mal so gewesen, dass sie das auf 4 Tage (das eine Mal Tylosin mit Maximalverlängerung auf 6 Tage) beschränkt hat und dann wurde abgebrochen, auch ohne, dass eine wesentliche Besserung da war. Ich hatte auch extra nochmal nachgefragt, ob es sicher nicht sinnvoll wäre, zu verlängern. (Zumal ich auch das Gefühl hatte, dass es schon durchaus langsam anschlägt, aber definitiv nicht geheilt ist)
    Ich vertrau ihr halt allg leider nicht mehr so wirklich, seit sie meine Hündin unter Vollnarkose operieren wollte (noch dazu geht's um einen großer Hund, wo sowas durchaus lebengefährlich sein kann), obwohl überhaupt keine OP notwendig war.

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  5. #15

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    Ist das Tylo-Suscit das Gleiche wie Tylan?

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  6. #16
    Avatar von Elmue15
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    Das kann ich dir nicht sagen, aber 4 Tage kommen mir schon recht kurz vor für ein Antibiotikum.

  7. #17

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    Ok, danke auf jeden Fall : )

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  8. #18

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    Hallo,
    also ich schwöre auf Propolis! Auch für mich, und die Katzen, und eben auch für Hühner.
    Ist von den Bienen, die produzieren das eigentlich für ihr Volk, aber, ausbeuterisch, wie Menschen so sind,
    nehmen wir auch das gerne weg
    Dann, Thymian, soll auch sehr gut sein, f.d. Atemwege. Mit den vielen ABs wäre ich vorsichtiger.
    Alles Gute!

  9. #19
    Avatar von Elmue15
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    Ehrlich gesagt ist meiner Meinung nach bei diesen Symptomen eine anständige Diagnostik absolut notwendig!

    Bei blauem Kamm, Röcheln und Niesen ist da mehr im Gange als man mit Hausmittelchen wieder weg bekommen würde. Pauschales Antibiotika Bashing nützt da auch nichts, nach einer Diagnose muss das entsprechende AB eingesetzt werden, das wird ja nicht einfach so in die Tiere gekippt.

    Da aber die Threaderstellerin nicht mehr von sich hören lässt vermute ich jetzt einfach mal dass es schon zu spät sein könnte und das Huhn nicht mehr unter den Lebenden weilt.

    Mir ist durchaus bewusst, dass das auch oft Sache des TA ist, ich habe ja gerade selber erlebt wie schief das laufen kann. Deswegen mein Appell: macht euch selber schlau und besteht beim TA auf der richtigen Diagnostik, in so einem Fall ein Abstrich und Test auf Mykos und Antibiogramm. Wem so etwas zu teuer ist, der muss dann eben schlachten, aber bitte nicht erst nach wochenlangem Leiden und Herumprobieren mit Hausmittelchen. Das geht mal ein paar Tage, aber dann muss eine Entscheidung her aus meiner Sicht.

  10. #20

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    Da hast du so Recht! Selber schlau machen, ist immer gut, auch weil nicht jeder TA zugeben möchte, dass ihn
    Hühner bis dahin nicht wirklich beschäftigt haben. Ich fahre sowieso am liebsten i.d. TiHo, was aber derzeit wg Corona auch nicht einfach ist. Aber da kennen die Ärzte sich wirklich noch am besten aus, und versuchen nicht nur so ins Blaue.

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