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Thema: Huhn niest und es geht nicht weg

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  1. #1

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    Huhn niest und es geht nicht weg

    Hallo Forumsmitglieder!
    Ich habe eine kleine Hühnerschar mit 4 Hühnern und einem Hahn.

    2 Hühnchen habe ich letzten November beim Bauern vorm Kochtopf gerettet.(Freilandhaltung) Es sind Lohmann braun 2 Jahre.
    Eins ist top aber das andere hat seit 4 Wochen Schnupfen. Es niest und röchelt. Manchmal steht es auf einem Bein etwas abseits, Augen zu und aufgeplustert.
    Es atmet etwas schwer. Der Kamm ist nicht mehr so schön rot eher bisschen ins bläuliche.
    Ansonsten läuft es mit und ist mobil, frist.
    Was noch zu erwähnen ist, es hat keine Federn am Po und Bauch.
    Ich habe schon alles versucht, Dampfbäder, Tee, Sinupret (seit 2 Tagen) und vom TA habe ich Kokzidiol bekommen. Hat auch nichts gebracht. Vielleicht nicht das richtige?
    Kann mir jemand vielleicht noch mit einem Tip weiterhelfen?
    Vielen Dank.
    Silke

  2. #2

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    Wegen den Federn würd ich Mal schauen, ob es da einen massiven Parasitenbefall gibt (Federlinge). Damit kann auch die Infektion dann zu tun haben, weil sie sowieso schon geschwächt ist.
    Kokzidiol scheint mir da keinen Sinn zu ergeben... im Ernstfall läuft es dann soweit ich weiß eher auf Antibiotika raus (wobei es da dann wiederum am sinnvollsten ist, einen Abstrich untersuchen zu lassen, damit man mit den verschiedenen Antibiotika nicht rumexperimentieren muss).

    Viel Erfolg wünsche ich euch : )

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  3. #3

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    Hallo und Willkommen,

    du kannst auch unterstützende Kräuter und z.B. auch Meerretich und/oder Ingwer u.ä. in Weichfutter geben.
    Alles was die Atemwege unterstützen/freiblasen kann ist gut.
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zusätzlich würde ich noch Crataegus geben. Der bläuliche Kamm deutet auf Herzprobleme und Weißdorn würde da unterstützen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #5
    Avatar von catrinbiastoch
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    Hallo Frühlingsanfang.., erst mal herzlich willkommen hier ! Das Enterogan ist zwar offiziell ein Mittel für den Darm ! Es wirkt aber auch sehr gut bei Erkältungen , Viren , Kokzidien u.ä. ! Einfach zu einem Geel anrühren und morgens und abends in den Schnabel geben ! Alles Gute , Catrin https://www.hundefreuden.de/pernatur...IaAqVIEALw_wcB
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  6. #6

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    Wieviel muss ich da geben?
    Danke!

  7. #7

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    Vielen Dank erstmal für die interessanten Tips.
    Also Federlinge sind es nicht. Als das Huhn zu mir kam, war es schon so nackig. Gesehen habe ich keine.
    Das Niesen war schon mal besser, da hatte ich mehrere Tage Dampfbad in den Stall gestellt. Jetzt scheint es gar nicht mehr zu helfen.
    Mit Abstrich ist da eine Kotprobe gemeint?
    Versuche jetzt mal das Enterogan.
    Grüsse Silke

  8. #8

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    Achso, ja stimmt, man kann das natürlich auch den Tierarzt machen lassen.
    Aber ja, ich hatte das da selber gemacht,aber dafür muss man das Huhn auf jeden Fall gut genug halten und den Mund richtig öffnen können.

    Aber ich schließe mich gerne gleich Mal an die Fragerunde an, denn du scheinst dich ja ein bisschen auszukennen. Meine Tierärztin hatte wiederholt Antibiotika verschrieben gehabt, aber immer nur 4 Tage ("was bis dahin nicht wirkt, wirkt nicht")... Kannst du mir vllt beantworten, ob das tatsächlich so ist bei Hühnern? Weil sonst kenne ich das schon,.dass man sowas auch uU länger nehmen muss. (Und in den Fällen, hatte es halt nie wirklich gewirkt)

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  9. #9
    Avatar von Elmue15
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    Wenn man einen Abstrich selber macht muss anschließend gewährleistet sein dass die Probe analysiert werden kann ohne dass Verunreinigungen oder weitere Keime dazukommen. Das kann ich mir fast nicht vorstellen..... über den TA hat man diese Gewissheit.

    Und wie lange man ein Antibiotikum geben soll hängt vom Antibiotikum ab und was der Hersteller vorschreibt. Wenn es eine Woche gegeben werden soll sind auch erst nach eine Woche garantiert alle Erreger abgetötet. Wenn man dann früher aufhört, können die die noch nicht tot sind, sich erholen und sich auf das Medikament einstellen = Resistenz.

    Da ich nicht weiß welche Antibiotika gegeben wurden und ob die vielleicht für 4 Tage zugelassen sind, kann ich dir nicht sagen ob das ok war oder nicht.

    Tylo-Suscit, das meine bekommen, ist für 5-8 Tage zugelassen, das wäre dann die Mindesttherapiedauer. Meine Tierärztin hat die Erfahrung gemacht, dass eine Besserung manchmal erst nach drei Wochen eingetreten ist. Ich bin jetzt in der dritten Woche und hoffe einfach mal darauf. Bei Antibiotika lieber zu lange als zu kurz therapieren. Ausnahme ist wenn ernste Nebenwirkungen wie heftiger Durchfall auftreten, dann muss man abwägen, was schlimmer ist.

  10. #10

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    Ich hatte entsprechende verschließbare Röhrchen mit Wattestäbchen von der TÄ bekommen, ich denke, da ist die Gefahr einer Verunreinigung nicht besonders hoch. Aber klar, man muss das auf jeden Fall sorgfältig machen und darauf achten, dass da nichts verschmutzt.

    Leider weiß ich den Namen der ABs auch nicht mehr - außer das erste, das war Tylan/Tylosin gewesen (waren insg. 3 verschiedene)
    Es war bis jetzt jedes Mal so gewesen, dass sie das auf 4 Tage (das eine Mal Tylosin mit Maximalverlängerung auf 6 Tage) beschränkt hat und dann wurde abgebrochen, auch ohne, dass eine wesentliche Besserung da war. Ich hatte auch extra nochmal nachgefragt, ob es sicher nicht sinnvoll wäre, zu verlängern. (Zumal ich auch das Gefühl hatte, dass es schon durchaus langsam anschlägt, aber definitiv nicht geheilt ist)
    Ich vertrau ihr halt allg leider nicht mehr so wirklich, seit sie meine Hündin unter Vollnarkose operieren wollte (noch dazu geht's um einen großer Hund, wo sowas durchaus lebengefährlich sein kann), obwohl überhaupt keine OP notwendig war.

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