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Thema: Elektronische Türöffner - alle so bes.... (onders) gebaut?

  1. #1
    Avatar von Irmgard2018
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    großes Grinsen Elektronische Türöffner - alle so bes.... (onders) gebaut?

    Hallo zusammen,

    ich wollt mal fragen, ob diese Türöffner alle so unglaublich bes... konstruiert sind..... (schaut nämlich so aus, wenn ich Bilder angucke)

    Meiner hängt an der Wand. Er muß für die Montage geöffnet werden, weil die Schrauben zum Befestigen IM Gerät liegen. Außen drauf sind nämlich die Schrauben für den davor gebauten Deckel.

    Will ich das Ding überhaupt in Betrieb nehmen, muß ich: den Deckel abmontieren (und habe damit schon 4mal die Chance, eine Schraube in der Volierenstreu wiederzufinden!). Anschließend die Batterieklemme entfernen, um dann die Platine (!) entfernen zu können (an der m.E.n. ein Benutzer NICHTS, aber auch GAR NICHTS zu suchen hat bei elektronischen Geräten!!), was mir diesmal die Chance beschert, die beiden 2 mm kurzen Schräubchen, mi denen die befestigt ist, in der Einstreu überhaupt nie wieder zu finden (frißt dann halt ein Huhn, freut sich der Kropf. Achtung, Ironie!). Hinter der Platine dann schließlich finde ich die Batteriehalterung eingelegt.

    Dann wechsle ich die Batterie aus - die Halterung liegt aber nur drin im Gerät, ist nicht befestigt (weil man ja von beiden Seiten je 2 Batterien einfügen können muß, logisch). Lege ich die Batterien mit der Halterung wieder rein und greife zur (in der Zwischenzeit einfach an nem weiteren Kabelchen runterbaumelnden -hat schonmal wer seinen Haartrockner an nem Kabel spazierengetragen? Das lernt man mit 5 Jahren schon von Mama, daß sowas ein NO-GO ist) Platine, fällt dabei die Batteriehalterung wieder nach vor, weil die nunmal nicht fliegen kann. Befestigen der Platine schlichtweg so nicht möglich. Also komplette Demontage des kompletten Geräts (was das mit den Bohrlöchern in der hölzernen Stallwand macht, brauch ich net zu erklären) (achja, mit der Chance, 4 weitere Schrauben im Dreck suchen zu dürfen), dann erfolgt der Einbau von Batterie und Platine, während das Gerät flach auf dem Tisch vor mir liegt (vorzugsweise in der Wohnung, 100 m weit entfernt! Und am besten erst 4 Tage später, nachdem ich Ersatzschrauben im Internet bestellt und erhalten habe), dann das Ganze wieder hinhängen. Dann Türe anhängen an die Strippe des Geräts, Batterieklemme wieder draufstecken, damit das Ding dann initialisieren kann, und den Deckel wieder mit den 4 Schrauben draufbasteln.

    In der Zeit, die ich hier für einen Batteriewechsel benötige, kriegen Andre 5 Kinder!! Ganz abgesehen von den Flüchen, die in der Zeit das Licht der Welt erblicken, die würden noch nen alten Seemann zum Rotwerden bringen.

    Ich hab mein ganzes Leben keine Konstruktion gesehen, die schwachsinniger gewesen wäre- ein Gerät, das man auseinandernehmen oder gar demontieren muß, um die Batterie zu wechseln..... Warum baut man nicht ein von außen mit eigenem Deckel zugängliches Batteriefach ein (mein 10-€-Funkradio hat sowas!), das mit Gummi/Silikon o.ä vor Eindringen von Wasser geschützt ist, sodaß ich net an einer empfindlichen Platine rumfummeln muß, am Ende irgendwelche Teile dabei verbiege, und Schrauben verliere, warum bau ich eine Platine so ein, daß sie bei an der Wand montiertem Gerät nachm Losschrauben einfach nur runterfallen kann (ich hab nur 2 Hände: eine hält die Schraube, eine schraubt - die Platine darf derweil frei schweben), und das Batteriefach dahinter (!) versteckt ist? Fragen über Fragen.....

    Wenn ich ein Haushaltsgerät hätte, das so funktionierte (zB ein Staubsauger, dessen Beutel ich ähnlich aufwendig wechseln müßte), ich würd dem Hersteller das Teil an den Kopp schmeißen. Ganz persönlich. Und wenn ich dafür durch die komplette Republik fahren müßte.

    Gibt es im Jahre 2021 keine Möglichkeit, so ein Ding sinnvoll zu konstruieren Einfach ein Gerät mit Batteriefach, fertig? Das man nicht abnehmen muß? Bei dem man keine Schrauben verlieren kann? Und bei dem einem nicht im Winter bei einem Batteriewechsel 5mal die Finger abfrieren, weil man das ganze Ding auseinanderbauen muß?
    Ich bin kein Elektronikfuzzi, ich bin Hühnerhalter, und wenn ich über 100€ für so ein (Eigenzensur!)ding ausgeben muß, dann möcht ich verdammt nochmal was haben, das sich LEICHT (!!), also OHNE Bedienunganleitung oder gar vorher Elektronik zu studieren, bedienen kann! Ich will nicht an irgendwelchen Platinen rumoperieren müssen (sonst könnte ich mir so ein Ding in DER Qualität wahrscheinlich in ner halben Stunde für 10 € bauen)!

    Bin grad ziemlich genervt (merkt man gar net, gell.... *ggg). Deswegen die Frage: ist das bei Euren Geräten auch überall so, oder denkt irgendein Hersteller da besser mit und bietet was Vernünftiges an? (ich schreib jetzt nicht, welchen ich habe, will ja keine Negativwerbung machen, und dem Aussehen nach sind andere genau gleich aufgebaut, wenn ich im Internet shoppe, also sind Namen in dem Fall egal!) Die Geräte sind so ne geile Erfindung. Aber unpraktischer in der Handhabung geht net. Da müßte selbst ein Profi lang darüber nachdenken, das unpraktischer hinzubekommen. Vielleicht verkehrtrum an die Wand schrauben müssen oder so. Oder unterm Stall einbauen, sodaß man zum BAtteriewechsel den Stall demontieren kann, die Version für den ambitionierten Bastler. Na - wie wär´s, jemand Lust? Wäre doch ne Marktlücke....
    Geändert von Irmgard2018 (09.04.2021 um 13:06 Uhr)
    LG, Sylvia
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  2. #2

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    Muss gerade etwas lachen, denn der unergonomische Aufbau hat mich auch diverse Male gestört.

    Nur eins ist noch schlimmer: Glühbirne an meiner Nähmaschine wechseln!

  3. #3
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Irmgard2018 Beitrag anzeigen
    ...Bin grad ziemlich genervt (merkt man gar net, gell.... *ggg)...
    Quatsch, merkt man nicht
    ...ruhig Braune, immer schön ans Herzchen denken!

    Aber in einigen Punkten gebe ich dir recht.
    Bediener- und reparaturfreundlicher könnten einige sicher sein.
    Ich z.B. bin vollauf zufrieden mit der sicheren und soliden Verarbeitung meiner Äxte.
    Batterieausführung kann ich nicht beurteilen, hier Netzteil.
    Was mich daran einigermaßen nervt ist der Wechsel von einem gerissenen Zugband.
    Komplette Demontage und das auseinander nehmen bis auf die, vorher noch in die Richtige Position gedrehte Motorspindel um dort mit einer (vom Erdboden magisch angezogenen) Minimadenschraube den neuen, durch einen Pacours aus Ösen getüdelten Faden zu fixieren, macht mich immer wieder irre.
    Trotzdem denke ich sind die Teile echt brauchbar und sehr solide, hier laufen nicht umsonst drei Stück davon seit Jahren.
    Ein schnelleres Update und Modellmodifizierungen könnten manchmal nicht schaden.

  4. #4

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    Hallo,
    Meine erste Klappe ist von jost Technik .... it works
    ...das reicht ...der neue kommt nächste Woche für den 2. Stall ...mal schauen ....
    Gruß Markus

  5. #5

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    Ich habe 30 Jahre Industriekompressoren repariert und Wartungen durchgeführt.
    Ihr glaubt nicht wie oft ich den Konstrukteur an die Maschine geholt hätte. Wer irgendetwas konstruiert sollte es nachher einmal komplett zerlegen und wieder zusammen bauen.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  6. #6
    Avatar von kopfloser Mensch
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    Zitat Zitat von Mate Kroate Beitrag anzeigen
    Wer irgendetwas konstruiert sollte es nachher einmal komplett zerlegen und wieder zusammen bauen.
    DAS find ich auch! Was wäre das Leben leichter, wenn vor allem sogenannte "Designer" mit ihren alles andere als funktionell gestalteten Produkten tagtäglich leben müssten... Wie oft ich sag "Wer das hier gestaltet hat gehört in den 7. Design Kreis der Hölle!"
    Aktuell vor allem mein Mixer v.d. Küchenmaschine, der sich auf keine Art so gründlich reinigen lässt, dass man wirklich allen Scheiß aus den Ritzen raus bekommt... Oder der Staubsauger, der an drei Stellen am Rohr auseinanderfällt und sich nicht unter Schränke schieben lässt, die weniger als 10cm hoch aufgebockt sind. -.-

    Therapeuten müssen ja vor Zulassung bei nem Kollegen in Therapie. Gab ja den Witz, das sollte man von Chirurgen auch verlangen, vielleicht würden sie dann zwischenmenschlich besser werden. Und Designer und Ingenieure sollte jeden Tag mit ihren Konstrukten konfrontiert werden.

  7. #7
    Avatar von Mara1
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    @Irmgard

    Ich nehme an, du schreibst von der Zeitschaltuhr? Weil beim Türöffner selber ist der Batteriewechsel nicht ganz so kompliziert. Obwohl man auch da den Deckel abschrauben muß.

    Meine Zeitschaltuhr war gerade kaputt und ich mußte eine Ersatzuhr einbauen. Deine Beschreibung hätte von mir sein können, einschließlich der Schimpfanfälle auf den Konstrukteur. Und erst die Einstellung von dem Ding! So etwas von umständlich und dann auch noch nur im Viertelstundentakt möglich. Dafür auch noch jedes mal den Deckel abschrauben. Jedes 3-Euro-irgendwas-Teil kann man heutzutage minutengenau einstellen... Meine alte Zeitschaltuhr war 6 Jahre alt, ich hatte die Hoffnung, daß die neue nun besser ist. Aber nööööö

    Das blöde ist, wenn alles mal richtig eingestellt ist und man nicht gerade die Batterie wechseln oder die Einstellung ändern muß funktionieren die Dinger sehr zuverlässig, und wenn mal etwas kaputt ist kriegt man schnell Ersatz. Das ist es, was mich vom Wechsel zu einem anderen Hersteller abhält. Aber an der Benutzerfreundlichkeit sollten die echt mal arbeiten.

  8. #8
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Mein Türöffner ist total easy konstruiert. Man schiebt den Deckel auf, holt die alten Batterien raus, macht die neuen rein, stellt die Uhr und schiebt den Deckel wieder zu. Ferddisch.

    Es geht auch einfach.

    Habe 2 der Klappen seit Jahren im Einsatz. Laufen tadellos und zuverlässig.

  9. #9
    Avatar von hirsch
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    Sylvia, mit einem schmunzeln habe ich Deine Erfahrungen gelesen und die bekräftigen mich weiterhin in meiner Meinung, auf solche Teile völlig zu verzichten.
    Gruss Rainer
    1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid

    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  10. #10
    Avatar von Mara1
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    @Lisa

    welches Fabrikat hast du?

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