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Thema: SOS Blutige Kalkbeine

  1. #21

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    Hallo,

    ich hänge mich mal hier ran, statt ein eigenes Thema aufzumachen.
    Mein grosser Brahma-Gockel hat beginnende Kalkbeine. Nix dramatisch, ich behandele ihn mit Öl, die Sache ist unter Kontrolle.
    Allerdings frage ich mich ob das mit seinen riesigen Federlatschen alles so gut ist. Er zappelt halt ziemlich herum und ich schmiere so gut wie ich kann lieber zuviel als zu wenig. Ziemliche Sauerei.
    Gibts Tricks?
    Die Unbefiederten haben übrigens keine Kalkbeine

  2. #22
    Avatar von Bohus-Dal
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    Als ich noch die Hühnerbeine in Rapsöl getunkt habe, waren die befiederten Maranslatschen auch immer so eine Sauerei, jeder Fuß saugt ja literweise Öl auf!
    Mit Ballistol geht das echt einfacher, ich weiß zwar nicht, wo ich hinsprühen soll, aber da es kriecht, kommt anscheinend genug ans Bein. Wenn Du nicht an Ballistol kommst, würde ich Dir trotz der Sauerei empfehlen, die Beine zu tunken, und zwar bis zum Anschlag. Danach zum Abtropfen auf eine Zeitung stellen, nach dem nächsten Sandbad ist das Huhn so gut wie neu. Und falls es nicht weggeht, behandel mal die anderen symptomfreien auch mit.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  3. #23

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    Dankeschön.
    Ballistol habe ich leider hier in FR nicht bekommen (und ob der Gockel mit WD40 wie geschmiert läuft wage ich zu bezweifeln). Ich habe jetzt Mal die letzten Tage von Rapsöl auf Kokosöl umgestellt, denn das ist hart wenn ich es im Kühlschrank lagere und verflüssigt sich erst am Bein/in meiner Patschehand.
    Beruhigt mich, dass die Sauerei nicht nur bei mir ist.
    Die anderen Hühner haben nichts. Trotzdem schmiere ich sie ab und zu.
    Aber der Glocke wohnt auch nachts nicht im Stall sondern in der Besenkammer (die zarte Brahmastimme lässt die Nachbarin nicht schlafen) Daher verteilt er seine Bewohner auch nur Tags in der Wiese und nicht im Stall.

  4. #24
    Avatar von Bohus-Dal
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    Ah ok, wenn er alleine schläft ist das wahrscheinlich was anderes.
    Zu Anfang meiner Hühnerhaltung wurde mir zu Melkfett, Handcreme o.ä. geraten, damit wurde es immer nur schlimmer. Sowas Festes dringt einfach nicht tief genug in die Ritzen ein. Wenn man in Öl tunkt, sieht man richtig die Bläschen aufsteigen, erst damit hatte ich Erfolg. Ich nahm immer Rapsöl und machte noch etwas Jod rein, der Tip war damals wichtig. Das löst sich aber nicht, man muß direkt vor der Anwendung ordentlich umrühren. Für einen Brahmahahn reicht wahrscheinlich eher kein Marmeladenglas aber ein Eimerchen müßte doch gehen. Ich habe das Öl immer wieder verwendet, da ist natürlich ein Deckel von Vorteil. Und wichtig, wirklich bis oben zu den Hosen, übers Gelenk.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  5. #25

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    Ein Kriechöl ist halt besser, vielleicht doch noch versuchen an Ballistol zu kommen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #26
    Avatar von Bohus-Dal
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    Ja, im Waffenladen vielleicht? Oder aus D bestellen.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #27
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    dumme Frage: Es gibt doch Ölsprüher um Salat sparsam mit Öl zu besprühen. Tät es so einer nicht?
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  8. #28

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    Ich habe Ballistol Animal in eine Pumpsprühflasche gefüllt oder auch schon emulgiertes Neemöl (Federlinge).
    Das geht alles.
    Ich halte ein Kriechöl aber immer noch für effektiver
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #29

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    Wenn ein Huhn/Hahn Kalkbeine verursacht durch Milben, ist das grundsätzlich NICHT von erwachsenem Tier zu Tier ansteckend. Es ist eine Sache vom Immunsystem und eine Rassedisposition.

    Leider haben bzw bekommen Wyandotten dies relativ schnell.
    Bei mir sind es nur einzelne Exemplare die behandelt werden müssen. Die weiteren Rassen, selbst wenn sie Jahrelang zusammenlaufen haben nichts!

    Was aber ganz wichtig ist. Eine Glucke mit Kalkbeine gibt dies zu 100% an Ihre Küken weiter. Die Henne müsste also vor dem Einsatz als Glucke mit Chemie behandelt werden. Chemie meine ich weder Balistol noch HS Protect, Ivermectin ist das einzige Mittel dass die Tiere zu 100% abtötet. Die Milben erscheinen je nach Gesundheit der Tiere wieder. Leider.

    Ich nehme Hennen mit Kalkbeine nicht mehr in die Zucht, da meistens die Töchter daraus auch anfällig sind.

    Wenn der Befall noch nicht stark ist hilft regelmäßig Ballistol ganz gut, die Regelmäßigkeit der Behandlung ist aber wichtig.

  10. #30

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    Ich muss Mal gucken ob ich am Wochenende nach DE komme um ballistol zu kaufen.
    Ich muss gestehen ich wüsste garnicht wo hier ein Waffenladen ist.

    Ich habe oben einen Rechtschreibfehler: es ist der Gockel der die Kalkbeine hat. Meine Glucke wohnt woanders und hat hübsche zarte Seidenhuhnfüsschen. Die ist kerngesund

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