Schiefstellung des Schnabels

[MGrie]

Ich hatte mal ein keines Küken, bei dem die Schnabelspitzen nicht aufeinander trafen.
Wegen dem fehlenden "Gegenspieler" wären die Spitzen sicher auch weiter aneinander vorbei gewachsen.

Da es nur ganz wenig war, habe ich Ober- und Unterschnabel ganz vorsichtig mit der Nagelfeile bearbeitet. Immer vom Kopf weg, solange, bis die "Überstände" weg waren. Das Hühnchen hat sich dann ganz normal entwickelt, es war kaum noch ein Unterschied zu sehen, als es groß war.

Man muss da wohl frühzeitig eingreifen, damit sich die Fehlstellung nicht verstärkt.
Und ganz bestimmt lässt sich das auch nicht verallgemeinern.

LG
Maria

[Mary :-)]

Ich denke, da hast du Glück gehabt, dass du dem Küken helfen konntest.

Wenn sich das Tier nicht mehr wohl fühlen kann (was bei Hunger und Hetze wohl der Fall ist), dann ist es das einzig richtige, dem ein endgültiges Ende zu machen, auch wenn's traurig ist. Ich denke, du hast es richtig gemacht.

[Schnappi66]

Oh das arme Tierchen. Da scheint mit der ganzen Kopfseite etwas ganz und gar nicht gestimmt zu haben. Das scheint nicht "nur" eine Fehlstellung des Schnabels gewesen zu sein.
Da kann man dann echt von Erlösen sprechen, auch wenn es schwer fällt so etwas zu machen. Wahrscheinlich hatte das Tierchen dann auch Schmerzen im Kopf.

[Mary :-)]

Oh das arme Tierchen. Da scheint mit der ganzen Kopfseite etwas ganz und gar nicht gestimmt zu haben. Das scheint nicht "nur" eine Fehlstellung des Schnabels gewesen zu sein.
Da kann man dann echt von Erlösen sprechen, auch wenn es schwer fällt so etwas zu machen. Wahrscheinlich hatte das Tierchen dann auch Schmerzen im Kopf.

Eventuell war der ganze Kopf von Innen genauso schief, wie der Schnabel.
Wir Menschen können da nur von draußen draufschauen und "symptomatisch" (be)handeln. Geht es dem Tierchen dem Anschein nach gut, ist alles in Ordnung, sieht man, dass es nicht mehr so ist, heißt das eben handeln.
Ich denke, es ist gut gewesen so - solange es ihm nicht sichtbar schlecht ging, hatte es ein schönes Kükenleben und als es nicht mehr schön war, war es schnell vorbei.

[Huhn von den Hühnern]

Ich hatte mal ein Kreuzschnabel.Küken (wurde ein Hahn), das relativ lange zu recht kam. Nach der Schlachtung (er konnte nicht mehr fressen) habe ich festgestellt, dass das ganze Tier schief war. Die Wirbelsäule hatte eine Verschiebung. Wenn Bilder erwünscht, bitte Info (falls ich diese dann finde)

[Schnappi66]

Mich würden die Bilder dazu schon sehr interessieren.

[Huhn von den Hühnern]

Hier die Bilder
IMG_20201031_123504_copy_691x518.jpg

IMG_20201103_190428_copy_691x518.jpg
der Schnabel

IMG_20201103_190454_copy_691x518.jpg
die schiefe Wirbelsäule.

Von außen hat man das nicht gesehen.

Das kleine Seidi.hähnchen (Fleisch ist ja Rasse bedingt dunkel) war fit und frech.
Innerhalb von 2 Tagen konnte es nicht mehr fressen. Es hatte nur noch Hunger. Selbst zwangsfüttern war nicht nicht möglich. Ich habe es dann erlöst. Der schnelle Tod kam hier nicht als Feind. Es wäre elendig verhungert.

[Schnappi66]

Danke für die Bilder.
Da war der schiefe Schnabel wie so oft, nur eines der Anzeichen, daß bei der Entwicklung nicht alles so lief wie es sollte.
In so einem Fall ist es wirklich für die Tiere besser, daß sie erlöst werden, denn da ist es eine echte Erlösung. In der Natur müßte es da wesentlich länger leiden, falls es nicht einem Beutegreifer zum Opfer fallen würde.