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Thema: Ich bin ratlos...schlechte Legeleistung durch Stallpflicht?

  1. #1

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    Ich bin ratlos...schlechte Legeleistung durch Stallpflicht?

    Hallo liebe Hühnergemeinde,
    ich habe mittlerweile seit drei Jahren meine Hühner und bislang lief fast alles super. Es wurden, wie oft hier bereits prophezeit, mit der Zeit mehr Hennen aus Naturbrut und insgesamt bin ich sehr glücklich mit meinen Tieren.
    Nun ist mir seit ein paar Wochen aufgefallen, dass die Hennen sehr viel weniger legen. Die Junghennen aus dem letzten Jahr haben erst angefangen und es laufen nur wenige Alttiere mit.
    Zu fressen gibt es Legemehl und Getreide nach Fütterungsempfehlung, Alleinfutter in Pelletform stehen immer bereit. Ich weiß wirklich nicht, woran es liegen könnte, aber ich habe im Moment 5-7 Eier von 18 potentiell legenden Hühnern, was wir etwas wenig vorkommt, wenn ich mit den Aufzeichnungen letztes Jahr vergleiche.
    Durch die derzeitige Stallpflicht kann ich verlegte Eier ausschließen. Die Hühner haben einen recht großen Stall, eher eine Voliere, wodurch sie trotzdem Frischluft und Tageslicht bekommen.
    Natürlich haben sie im Moment weniger „Freiheit“ als normal, aber um den Jahreswechsel haben sie auch wie die Teufel gelegt. Ich habe ihnen zur Beschäftigung einen Pickstein gegeben und die Körner bekommen sie in die Einstreu.
    Vielleicht habt ihr noch Ideen, woran es liegen könnte...

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Kannst Du absolut ausschließen, daß eine oder mehrere Eierfresserinnen dabei sind? Es bleiben da nicht zwangsläifig verräterische Spuren zurück. Evtl legt eine Henne recht dünnschalige Eier die leicht zerbrechen, der Inhalt verschmutzt andere Eier, und in Kombi mit der Langeweile durch die Stallpflicht wird solange daran herumgepickt, bis das nächste Ei kaputt geht.

    Eventuell kann auch das Zufüttern von (mehr) tierischem Eiweiß eine tatsächlich vorliegende geringe Legeleistung pushen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Das ist eine gute Frage. Bleibt wirklich gar nichts vom Ei übrig? Wie kann ich es am besten herausfinden bzw. vermeiden?

  4. #4
    Avatar von spitzhaube2015
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    Hallo Maike, stell ihnen eine Falle.
    Markiere dir ein paar Eier und lasse diese bewusst im Gehege. Sind es dann weniger, hast du dein Testergebnis.
    Dann wird es allerdings spannend die Übeltäter zu finden. Also vielleicht mit Hilfe einer Kamera .

  5. #5

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    Also einfach ein paar Eier in den Stall legen und abwarten, was passiert?

  6. #6
    Avatar von spitzhaube2015
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    Ja genau, und wenn es weniger werden ist Detektivarbeit dran.
    Also sind es die Hühner, oder holen evtl. Ratten / Marder die Eier ab.

    Viel Erfolg

  7. #7

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    Ratten und Marder kann ich ausschließen. Der Stall ist mit starrem Drahtgeflecht vergittert (auch unterirdisch).
    Heute sind es übrigens bislang 10 Eier, 2 davon lagen mitten im Stall und wurden nicht beachtet.
    Wenn die Hennen Eier fressen, was kann ich dann dagegen machen?

  8. #8
    Avatar von spitzhaube2015
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    Wenn die Hennen Eier fressen, kannst du das Huhn nur in die Suppe tun.
    Leider wird dieses "Fehlverhalten" schnell von den anderen Hühnern gelernt. Die wissen halt auch was lecker ist.

    Das sie derzeit weniger legen kann natürlich auch mit dem Wetter ( nochmal kalt) oder aber mit den Lichtverhältnissen zusammenhängen.
    Auch eine Umstellung von Freilauf auf Voliere kann sich auf die Eierzahl auswirken.

    Beobachte einfach mal die Eier im Stall ob sie weniger werden, wenn nicht ist alles supi und es werden dann schon mehr mit dem Frühlingserwachen.
    Die Junghennen haben halt Startschwierigkeiten und die "alten" ja mei die sind halt schon nicht mehr so leistungsstark mit 3 Jahren.

  9. #9

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    Themenstarter
    Dann lege ich mich am Wochenende mal auf die Lauer. Ich dachte, dass es das Wetter zur Zeit nicht machen könnte. Immerhin haben sie auch im Februar bei nächtlichen -10 Grad gelegt. Tags war es aber sonniger als zur Zeit, das stimmt schon.

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