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Thema: Museum bildet!

  1. #21
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    Der Elch

    Seitdem das Kulturzentrum Ostpreußen wieder öffnen darf, kommen die Besucher in den Genuss einer komplett neuen Kabinettausstellung mit dem Titel „Der Elch - Wildtier ۰ Heimatsymbol ۰Werbeikone“. Die kurzen Informationstexte auf den Ausstellungstafeln erhalten eine große Anschaulichkeit durch zahlreiche, oftmals extrem seltene Abbildungen und Exponate. Ergänzend geben private Sammlerstücke, verknüpft mit Exponaten des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen, einen Überblick über die mannigfaltigen Aspekte des Phänomens „Elch“. Diese Zusammenstellung macht deutlich, welch große Bedeutung der Elch für die Provinz Ostpreußen besaß und für die heimatverbundenen Ostpreußen heute noch besitzt. Aber auch in vielen anderen Ländern greift man gern auf Elche in der Werbung zurück. Die Ausstellung läuft bis Ende August. Ein reich bebildertes Begleitheft zum Preis von 5,00 € kann erworben werden an der Kasse, per Telefon 09141/86440 oder per E-Mail service@kulturzentrum-ostpreussen.de

    https://www.kulturzentrum-ostpreussen.de/
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  2. #22
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    Bergisches Freilichtmuseum Lindlar

    LVR-Freilichtmuseum Lindlar
    Historische Gebäude, alte Handwerkstechniken und eine rekonstruierte Kulturlandschaft. Das 1998 eröffnete LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt das Leben und Arbeiten der Menschen im Bergischen Land in den letzten drei Jahrhunderten. Über 30 Wohnhäuser, Scheunen und Werkstätten wurden an ihren einstigen Standorten abgebaut und auf dem rund 30 Hektar großen Museumsgelände wiedererrichtet. Hausgärten und Streuobstwiesen sind ebenso Teil der Präsentation wie Äcker, Wiesen und Weiden. Ihre Bewirtschaftung erfolgt in anstrengender Handarbeit mit Pferdegespannen und Traktoren. In Ställen und Freigehegen werden vor dem Aussterben bedrohte Nutztierrassen wie Weiße Deutsche Edelziegen, Rotes Höhenvieh oder Bergische Schlotterkämme gehalten – ein Bereich in dem sich das Freilichtmuseum in Zukunft verstärkt engagieren wird. Einmalig ist die Einbeziehung der Landschaft in das Museumskonzept: Das Lingenbachtal wurde unter großem Aufwand in seinen archivalisch überlieferten Zustand um 1900 zurückgeführt und so selbst zum Ausstellungsstück.

    Das Gelände gliedert sich in vier Baugruppen: Auf Hof zum Eigen wird das Leben der Landbevölkerung um 1800 dokumentiert, in Oberlingenbach die Entwicklungen des Industriezeitalters um 1900 dargestellt und im Weiler Steinscheid die Zeit vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die 1960er Jahre erlebbar gemacht. In der neuen Baugruppe Am Mühlenberg werden etwa Forstwirtschaft, kleinteilige Landwirtschaft und Steinhauergewerbe thematisiert. Im Museum spiegelt sich das Leben unterschiedlicher sozialer Schichten: Während die Arbeiterfamilie im Kleinstwohnhaus aus Hilden beengt auf rund 40 Quadratmetern lebte, residierte die Kaufmannsfamilie in Gut Dahl aus Wülfrath auskömmlich auf über 200 Quadratmetern.

    Das Motto „Global denken – lokal handeln“ verdeutlicht den Vermittlungsauftrag des Museums. Im Rahmen von Ausstellungen und pädagogischen Angeboten wird der Lebensalltag der Besuchenden kritisch reflektiert. Wollten Sie schon immer einmal Ihren Garten landschaftstypisch gestalten, mit Wildkräutern kochen oder das Schmiedehandwerk kennenlernen? Unsere Seminar- und Führungsprogramme bieten spannenden Angebote zu vielen Themen und für alle Altersklassen.

    LVR-Freilichtmuseum Lindlar
    Heiligenhoven 16a
    51789 Lindlar
    0 22 66 - 47 19 20 (Kasse)
    0 22 66 - 90 10 - 0 (Verwaltung)
    freilichtmuseum-lindlar@lvr.de
    www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de
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  3. #23
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    Einladung zum Museumsmarkt des Ostpreußischen Landesmuseums
    mit Deutschbaltischer Abteilung

    Liebe Freundinnen und Freunde des Ostpreußischen Landesmuseums und unserer Deutschbaltischen Abteilung,
    wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Museumsmarkt ein!
    Auf dem alljährlich stattfindenden beliebten Kunsthandwerkermarkt wird anspruchsvolles Kunsthandwerk von Ausstellern aus Deutschland und dem östlichen Europa gezeigt. Neben Design und Handwerk bietet der Markt ein ostpreußisches Antiquariat, Originelles und Köstliches zum Mitnehmen.
    In diesem Jahr findet der Markt aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen allerdings in reduzierter Form und etwas anders organisiert statt. Die Ausstellerstände sind in der gesamten Dauerausstellung verteilt, sodass viel Platz und Luft zum vergnüglichen Wandeln bleibt. Hier kann in gemütlicher und sicherer Atmosphäre schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk gekauft werden.
    Leckeres gegen den Hunger zwischendurch gibt es im MuseumsCafé Bernstein.

    Eröffnungsabend am Freitag, 5. November 2021
    18 bis 20 Uhr
    Eintritt frei!

    Samstag, 6. und Sonntag, 7. November 2021
    10 bis 18 Uhr
    Eintritt: 2,50 € (inkl. Besuch der Dauerausstellung)

    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Während des Museumsmarktes gelten besondere Hygienevorkehrungen und die aktuell gültige 3G-Regel.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Herbstliche Grüße
    Ihr Team vom Ostpreußischen Landesmuseum
    Start (ostpreussisches-landesmuseum.de)

  4. #24
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    Von Bienen, Wachs und Honig

    Vortrag: Von Bienen, Wachs und Honig - Zeidler und Imker (nicht nur) in Ostpreußen, am 16. Februar, um 18.30 Uhr


    Liebe Freundinnen und Freunde des Ostpreußischen Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung,
    gerne möchten wir Sie zu unserem Vortag "Von Bienen, Wachs und Honig - Zeidler und Imker (nicht nur) in Ostpreußen" einladen.

    Die wilden Faschingstage stehen vor der Tür, in denen gefeiert, getanzt, aber natürlich auch kräftig gegessen und getrunken wird. Es folgt die Fastenzeit und schließlich Ostern, das Fest der Wiederauferstehung.
    In früheren Zeiten waren für solche Feste die Produkte der Bienen – Honig und Wachs – unverzichtbar.
    Heute sind Bienenwachs und Honig für Jedermann billig und nahezu unbegrenzt zugänglich, doch in frühen Jahrhunderten waren sie eine wertvolle Kostbarkeit, die nur dem Fleiß der Honigbiene zu verdanken waren.
    Die Wälder Ostpreußens waren ein Zentrum von Imkern und Zeidlern, schon in der Hansezeit wurden große Mengen Wachs und Honig exportiert.
    Mehr über das faszinierende Leben und Wirken der Honigbiene sowie die Kulturgeschichte der Imkerei erfahren Sie am Mittwoch, den 16. Februar, von unserem Museumsdirektor Dr. Joachim Mähnert, in seinem Vortrag.
    Eintritt: 5,00 €

    Für diese Veranstaltung gilt die 2G-Plus-Regel. Weiterhin gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln; das Tragen einer FFP2-Maske in den Innenräumen ist ebenfalls Vorschrift.
    Eine Anmeldung unter info@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950 ist erforderlich.

    https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/
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    Geändert von Lupus (08.02.2022 um 18:29 Uhr)

  5. #25
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    Der Rostocker Tümmler

    Der Rostocker Tümmler ist eine alte Taubenrasse der Stadt Rostock. Ursprünglich ist er mit den Dänischen und Hamburger Flugrassen verwandt und ist in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts ausgestorben.
    Seit 1959 beschäftigten sich dann einige engagierte Züchter mit der Wiederherauszüchtung der Rasse und gaben ihr so eine neue Chance.
    Heute ist der Rostocker Tümmler die einzige anerkannte Geflügelrasse, die ihren Ursprung in Mecklenburg hat. Eben ein Stück Mecklenburg für den heimischen Garten.
    Zur Zeit steht die Zucht des Rostocker Tümmler auf einer eher kleinen Basis von weniger als 15 Zuchten. Dennoch hat die Entwicklung der Rostocker Tümmler in den letzten Jahren eine sehr positven Trend eingeschlagen. Um diesen erfolgreichen Weg weiter zu gehen wäre es wünschenswert die Zucht auf eine breitere Basis zu stellten.
    Vielleicht sollte sich eben doch der eine oder andere Züchter die Frage stellen, ob er seiner Heimatrasse nicht etwas unter die Arme greift. Natürlich darf sich aber auch jeder andere Züchter angesprochen fühen. Jeder interessierte Züchter ist uns immer willkommen. Wollen wir die zahlreich anfallende Nachzucht des Rostocker optimal nutzen und die geforderten Merkmale schnellstmöglich festigen sind wir auf jeden Züchter angewiesen.


    Soweit die Startseite des Sondervereins der Rostocker Tümmler https://rostockertuemmler.de.tl/
    2 Präparate dieser interessanten Taubenrasse erhielt jetzt von mir die Zoologische Sammlung der Universität Rostock
    https://www.zoologie.uni-rostock.de/
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