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Thema: Stall und Voliere auf Landwirtschaftsfläche , Rheinland-Pfalz ?

  1. #31
    Avatar von Gackerliene
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    Hallo ,

    herzlichen Dank für eure aufmunternden Antworten...

    die direkten Nachbarn sind ganz nett- ein altes Ehepaar mit dem gepflegten Garten und ein paar gemütlichen Schildkröten.
    Wir haben schon etwas persönlichen Kontakt. Die anderen Nachbarn, unsere Häuser liegen sich nur gegenüber über der Einfahrt, sind reservierter, aber auch nett, eher zurückgezogen, würde ich sagen. Beide Parteien haben auf ihren Grundstücken -auch "ausserhalb", wenn ich den Flurplan von 1982 richtig interpretiere, Gartenhäuslein stehen, der eine sogar 2...

    Mein Plan ist jetzt der, dass wir einen gebrauchten Wohnwagen besorgen (sind billiger als die schickeren Bauwägen) und den innen leer räumen und Hühnerstall draus machen. Ein Fenster durch ein Gitterfenster ersetzt müsste genug Lüftung ergeben. Bisl aufgebockt, damit die Hühner unten noch Scharraum haben.Gluckenställchen kommt hinters Haus -"innerhalb":-)- Klar wäre ein Meisterwerk meines Schreinermannes schicker, aber den Wohnwagen könnten wir dann falls es Örger gibt, die paar Meter von "ausserhalb" auf das schmale Stück, das noch "innerhalb" liegt ziehen. Die Nachbarn müssten sich dann nicht über uns aufregen, sondern wir gemeinsam über die Behörden- bei ordentlich selbstgebrautem Bier :-)

    @ Maethy : tsja, einen Maststall für 1000 Industriehähnchen als Nebenerwerb dürfte ich dann wohl auch bauen.... da trinkt dann aber auch keiner mehr Bier mit uns...
    natural boostert !

  2. #32
    Avatar von Gackerliene
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    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    Wir haben den Schafsunterstand Anhang 237016 1985 errichtet.
    Ganz offiziell mit Bauantrag und allem was dazu gehört und er ist auch in der Flurkarte eingetragen.
    .
    Dein Vorgehen ist super! Wieviele Schafe braucht man denn um als Nebenerwerbslandwirt durchzugehen? Hast Du Wolle/Fleisch vermarktet oder landschaftspflege angeboten? Wenn Du mal keine Schafe mehr halten willst, darf die Hütte dann stehen bleiben?
    natural boostert !

  3. #33
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    Dein Vorgehen ist super! Wieviele Schafe braucht man denn um als Nebenerwerbslandwirt durchzugehen? Hast Du Wolle/Fleisch vermarktet oder landschaftspflege angeboten? Wenn Du mal keine Schafe mehr halten willst, darf die Hütte dann stehen bleiben?
    Die Idee mit dem Wohnwagen ist gut. Mein erster Hühnerstall war ein ausrangierter VW-Bus, T2 glaube ich. Die Behörde wollte mir Ärger machen, weil ich regelwidrig Schrott auf meinem Grundstück lagern würde, aber ich habe darauf bestanden, dass es ein mobiler Hühnerstall ist. Die Sache ist nicht weiter verfolgt worden.
    Ich glaube nicht, dass man eine bestimmte Menge an Vieh haben muss, aber die Landwirtschaftsfläche muss glaube ich über 3000m² sein, ich weiß es wirklich nicht richtig, da kann man sich bei der Kammer aber erkundigen.
    Wir wenigstens haben 8000m², hatten früher mit Pachtland dann mehr und würden jetzt gerne aus der Berufsgenossenschaft austreten. Geht aber nicht wie mir meine Freundin sagt, die wesentlich die Schafe und was damit zusammenhängt besorgt, ist wohl noch zu viel.
    Die 6 Mutterschafe die wir haben machen im Jahr ca. 10 Lämmer. Die bleiben 8 Monate in der Herde und werden dann an einen Schäfer, mit dem wir zusammen arbeiten, lebend verkauft. Dieser Schäfer bringt stets im Herbst einen Bock seiner Wahl zum decken und nimmt dann die Nachzucht mit. Falls meine Tiefkühltruhe leer ist halte ich auch ein oder zwei Bocklämmer zurück und bringe diese zum Metzger.
    Der Schäfer kommt auch zum scheren und nimmt die Wolle, darüber bin ich froh, mit.
    Er hat mir erzählt, dass er auch schon Jahre hatte, in denen der Wollpreis so im Keller war, dass sich jeder Handgriff dafür nicht lohne und er hat die ganze Wolle von 800 Schafen auf einen Haufen getan und mit Schafsmist abgedeckt. Angeblich war die Wolle schon im nächsten Jahr kompostiert.
    Gruß aus der Kalkeifel

  4. #34
    Avatar von forstgarten
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    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    ...Er hat mir erzählt, dass er auch schon Jahre hatte, in denen der Wollpreis so im Keller war, dass sich jeder Handgriff dafür nicht lohne und er hat die ganze Wolle von 800 Schafen auf einen Haufen getan und mit Schafsmist abgedeckt. Angeblich war die Wolle schon im nächsten Jahr kompostiert.
    Ist zwar echt schade um die Wolle, aber sie ist der beste Wasserspeicher & Dünger, den du bekommen kannst.
    Ab an die Pflanzen damit!
    Früher Vorwerkhühner, heute Zwergteckel

  5. #35

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    Hatte ich vergessen: Bienen stehen sogar bei den Behörden hoch im Kurs u.a. weil die Partei des obersten Dienstherrn mit dem Thema sogar Wahlen gewinnen kann und deshalb wird bei "Bienenhäuschen" im Aussenbereich sehr wohlwollend entschieden. Also .... in diesem Sinne.
    Geändert von maethy (20.03.2021 um 18:55 Uhr)

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