Danke für die Erklärung und kann mir gut vorstellen, was das bei der Fütterung und Umstellung für Probleme geben kann.
Gehört aber trotzdem zum Thema dazu. Im Prinzip dürfte sonst ja auch kein Hühnerliebhaber hier einen Hund oder Katze usw. halten und mit Fleisch füttern oder selber Hähnchen und andere Tiere essen.Ich weiß, im Hühnerforum nicht unbedingt angebracht...
Blindenhuhn, gut, daß du schon eine Mauer als Deckung hast.
liebe Grüße
Schnappi
Muss jetzt mal blöd in die Runde fragen:
Diese Küken, die verfüttert werden? Wie sind die umgekommen? Und.... Sind das alles Bruderhähne gewesen?
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Ok ... Und wenn das Töten der männlichen Eintragsküken jetzt demnächst verboten wird, was bekommen diese Tiere, die ja nur schwer neues annehmen (wenn überhaupt) dann zu fressen?
(Bitte nicht missverstehen Auch ich bin gegen das Töten der Eintagsküken nur weil es Männchen sind. Aber ihr versteht schon worauf ich hinaus will, oder?)
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Nati, das frage ich mich auch. Ob die dann extra gezüchtet werden müssen um als Futtertiere getötet werden zu dürfen, oder ob es dann Ausnahmen gibt?
Eintagsküken nur töten weil es Hähne sind, oft dazu noch qualvoll bei lebendigem Leib schreddern, da bin ich auch total dagegen. Auch das vergasen ist nicht gerade ohne Leid. Am Schlimmsten ist aber ja die Tatsache, daß Leben nicht geachtet wird und als nutzlos vernichtet und weggeworfen wird.
Es sind auch nicht nur Hähnchen, auch Hennenküken werden so entsorgt. Z.B. gibt es auch immer mal einen Kükenüberschuß, wenn mehr gebrütet als verkauft wird. die haben dann das gleiche Schicksal.
Wie das in Zukunft werden wird?
Ganz abschaffen werden sie das Töten von Eintagsküken wohl nicht (können). Eben weil doch ein Teil davon gebraucht wird. Evtl. wird es ja da dann einen gewissen %-Satz Ausnahmen geben wenn der Nachweis der Verwendung und des Bedarfs erbracht wird.
liebe Grüße
Schnappi
Ich kann mir nicht vorstellen, daß überall, wo Eintagsküken "gebraucht" werden, die männlichen Küken aus KZ´s genommen werden. Ich denke eher, Zoos und ähnlich unnötige Einrichtungen haben 365 Tage im Jahr 21 Brüter laufen und somit jeden Tag frische Küken, die nicht transportiert und gepflegt werden müssen und nicht unnötig lange auf ihren Tod warten müssen. Es ekelt mich an. Ich kenne jemanden, der im Zoo arbeitet, wenn ich den das nächste Mal treffe, werde ich ihn fragen, wie das da läuft.
Garten ohne Hühner ist wie Baum ohne Ast.
Man wird sie separat züchten müssen, die Futtertiere - weil Dose auf und rein in den Napf halt nicht funktioniert. Obwohl, es gibt ja nix, was es nicht gibt.
In den USA sitzen zwei Hersteller, die für kleine Raubtiere bilanzierten Dosenmampf herstellen. Muss man dann aber von klein auf kennen und fressen, sonst wird das nix. Und was die Preise angeht, frag nicht nach Sonnenschein...Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht...Ersetze Bauer durch kleines felides Raubtier und Du bist der Wahrheit auf der Spur.
Außerdem sind Küken, bzw. überhaupt kleine Vögel ideal zum Verfüttern von Medikation. Mithilfe von "trojanischem Küken" kriegt man auch das bitterste Zeug ins Tier. Einfach eine Mahlzeit ausfallen lassen oder weniger geben - und bei der nächsten Fütterung, das "gestopfte" Küken zuerst...Ein Haps und das Medikament ist drin... Ohne Stress, ohne Hektik...
Die Küken werden fehlen...
Liebe Grüße
Vom Medienhuhn
"There are three kinds of falsehoods, lies, damned lies and statistics". Arthur James Balfour, 1st Earl of Balfour
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