Klar, es wird nie den einen Weg geben, der für alle paßt. Viele wollen ja auch die Hähne zum schlachten, da sie eben Fleisch essen und die Massenhaltung zu Recht nicht fördern wollen und lieber selber aufziehen. Das finde ich uch ganz in Ordnung.
Wie überall gehört da auch eine entsprechende Toleranz Andersdenkenden gegenüber dazu, ohne sie gleich zu verurteilen.
Wer sie zum Essen aufzieht und bis da hin ordentlich hält, der sollte sich auch nicht rechtfertigen müssen.
Ebensowenig derjenige, wo gar keine Hähne halten möchte. Den darf man natürlich auch nicht "zwingen", dr muß auch keine kastrierten Tiere halten wenn es für ihn z.B. nur "unnütze Fresser" sind, der Platz sowieso schon eng ist, usw.
Kastrieren ohne Narkose ist natürlich unbedingt zu verbieten. Wie macht man das bei Hähnen überhaupt? Da die Hoden ja innen liegen sind die ja nicht leicht zugänglich.
Daß es für den Privathalter hier auch verboten ist, finde ich nicht gut, das kostet viele Tiere das Leben, welche sonst bleben dürften. Ein Verbot für die Massenzucht, nur um die Tiere besser ausbeuten zu könnne, befürworte ich aber.
Hat hier schon jemand einen kastrierten Hahn gehabt? Was heißt sie wären weder Fisch ncoh Fleisch, ist das ein Wallach, ein kastrierter Rüde oder Kater, ein Eber oder ein Ochse eher?
Wenn ein Hahn kastriert ist und er von einem intakten dafür drangsaliert wird, dann muß er eben ohne diesen nur mit Hühnern zusammen gehalten werden. Da wird er dann schon einen Platz in der Rangordnung finden. Oder in einer reinen Kastratengruppe. Wenn die nicht mehr kämpfen und keinen Sexualtrieb mehr haben, wo ihnen die Hennen abgehen, was unterscheidet sie da von einem kastrierten Rüden z.B? Wieso geht es ihnen dann schlechter?
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