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Thema: Hühnerschlachtabfälle verfüttern

  1. #11
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    Nein, lass mal...
    a) kann man Leber, Magen, Herz selbst essen.
    b) sitzt im Darm Gewürm und im kompletten Verdauungstrakt verschiedene Kokzidienarten, die zwar zur normalen Flora gehören, aber am falschen Ort krank machen können

    Daher fliegt auch bei mir alles weg, außer die essbaren Innereien für mich selber. Das Gerippe wiederum kann man dann durch die Knochenmühle schicken, das ist eine super Kalziumquelle für die Hühnies. Gegart, kann man sie vorher die Reste abpicken lassen, was sie akkurat erledigen. Hälse friere ich heutzutage mit ein und wolfe sie auch durch. Mit Füßen habe ich das probiert, die sind aber zu sehnig, lohnt nicht wirklich.

    Also fliegen nach wie vor die Federn und die nicht essbaren Innereien weg, Füße und Kopf ebenso. Gerippe kann man wolfen und den Hühnies geben, oder wirft es dann auch weg. Weitere Experimente würde ich nicht empfehlen, auch wenn den Hühnies das sichtbar egal ist, wenn sie zB eine vom Habicht geschlagene Kumpeline dann gerne selbst zuende skelettieren, falls genug hungrige Schnäbel da sind.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #12
    Avatar von Irmgard2018
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    Habt Ihr keine Angst, mit Fleischresten im Kompost als Allererstes mal Ratten anzulocken?

    (um nicht ganz OT zu sein: bei uns werden, wenns denn mal so weit ist, die Reste auch in die BARF-Hunde wandern....)
    LG, Sylvia
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  3. #13
    Avatar von hexenpilz
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  4. #14
    Avatar von PPP
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    Hier auch.... Also Gedärm und die Federn. Der Kopf ist das erste wo neben dem Klotz drauf gewartet wird....
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  5. #15
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    Man wirft das Zeug natürlich nicht auf den Kompst, sondern vorschriftsgemäß in die Restmülltonne.
    Habe ich früher mal so gemacht, da haben aber die Dorfkatzen alles verschleppt und kreuz und quer in der Gegend liegen lassen- weniger lecker, so...

    Davon abgesehen kommen Ratten aber auch, wenn welche in der Nähe leben und man nur Gemüseabfälle auf den Kompost wirft. Darum habe ich meine Komposthaufen bei den Hühnern. Da können die sich nehmen, was sie noch mögen, mischen ihn dabei Schicht für Schicht gut durch. Damit ist allen gedient, Ratten kommen aber trotzdem, wenn es in der Umgebung viele gibt und die Felder abgeerntet werden. Das hat mit eigener Hygiene oder Ordnung, oder der Beschickung des Komposts nur peripher zu tun. Fleischiges aus der Küche kriegen darum die Hühner explizit, da ist in Minuten nichts mehr übrig.
    Geändert von Okina75 (03.03.2021 um 17:07 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #16
    Avatar von Dylan
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    Zitat Zitat von Irmgard2018 Beitrag anzeigen
    Habt Ihr keine Angst, mit Fleischresten im Kompost als Allererstes mal Ratten anzulocken?

    (um nicht ganz OT zu sein: bei uns werden, wenns denn mal so weit ist, die Reste auch in die BARF-Hunde wandern....)
    Ja, habe ich schon. Deswegen bringe ich die Fleischabfälle gerne erst am nächsten Morgen auf den Kompost, nicht am abend, wenn ich geschlachtet habe.
    Und auch nicht zu viel davon. Besonders im Winter, wenn die Krähen aus dem Osten hier überwintern, ist in kürzester Zeit alles verwertbare Fleisch verschwunden. Die stürzen sich wie die Geier darauf und holen sich alles. Sonst würde ich die Fleischabfälle nicht dort hinlegen.

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