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Thema: Wie kann man das machen ?

  1. #1
    Avatar von Flöckchen
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    Wie kann man das machen ?

    Hallo,
    ich habe folgendes Problem : Wie töte ich in meinem großen Auslauf kokzidien und Spullwürmer ab ? Erde abtragen geht nicht wegen der größe ! Umgraben geht auch nicht weil es sehr Steinig ist ! Gibt es ein Mittel das man im freien und auf der Erde anwenden darf ? Oder gibt es eine andere möglichkeit ? Ich bin um jede Idee DANKBAR !
    Liebe Grüße Micha
    was lange braucht, wird auch gut !

  2. #2
    Avatar von Arne
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    Streu' Branntkalk auf den Auslauf, laß es ein- oder zwei Tage einwirken, bevor es abgelöscht wird (also notfalls mit der Gießkanne nass machen, wenn es nicht vorher regnet!) und dann grabe alles unter! So halten wir seit Jahren unsere Ausläufe Wurmfrei.
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


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    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  3. #3
    Avatar von Flöckchen
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    Themenstarter
    Ich kann doch nicht das alles umgraben...



    es ging alles gar nicht aufs Bild, der auslauf ist noch ein stück größer !
    Liebe Grüße Micha
    was lange braucht, wird auch gut !

  4. #4

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    Meine ganz persönliche Einstellung zum Thema.

    Gegen kokzidien impfe ich, trotzdem führe ich folgendes regelmässig durch:

    Stark beanspruchte Bereiche im Auslauf reinige ich (mechanisch) vom Kot.

    Die Ställe halte ich penibel sauber.

    Bei starker Verwurmung würde ich zu Permanentverabreichung von Flubenol greifen, um die Sache in den Griff zu bekommen und stallnahe Bereiche unterstützend branntkalken.

    Ob die Verwurmung des Grundstückes so stark ist, würde ich zuvor abklären lassen.

    Für meinen Bereich wüsste ich einen Fachmann. Allerdings dürfte es nicht leicht sein, jemand mit Kompetenz zu finden. Ein TA der Freilandbetriebe betreut ist immer eine Empfehlung wert.(mein Tipp)

    Viel Erfolg

  5. #5
    Avatar von Flöckchen
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    Themenstarter
    Danke Bettelhuhn,
    aber ich hatte erst mit Flubenol entwurmt und im Labor hat man festgestellt das die dinger in starker anzahl da sind. Mein T-Arzt meinte das die dinger Resistent seien und gab mir concurat was ich den Hühnern gab.Wegen den Kokzidien muß ich eine woche warten bis ich die bekämpfen kann wegen der entwurmung . Ich habe den stall ausgemistet , gepuzt, desinfiziert und alles frisch gemacht! Nun sagte mein T-Arzt das es der Auslauf ist der die Dinger immer wieder aufflammen läßt.

    Liebe Grüße Micha
    was lange braucht, wird auch gut !

  6. #6

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    Auf Pferdekoppeln streut man im März Kalkstickstoff, nicht nur wegen des Düngens, sondern auch um Wurmeier abzutöten. Im Mai können die Pferde wieder auf die Koppel. Bei meinen Enten( und demnächst endlich wieder Hühner) halte ich das genauso: Hühner (Enten)für die Zeit von März bis April in abgeteilten Auslauf und ab Mai wieder in großen Auslauf.

  7. #7
    Avatar von Arne
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    Original von Flöckchen...Nun sagte mein T-Arzt das es der Auslauf ist der die Dinger immer wieder aufflammen läßt...
    Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich jetzt wieder Mal unbeliebt mache: wenn ein Auslauf SO "verseucht" ist, wie der TA das sagt, dann ist der Auslauf auch hoffnungslos überbesetzt (gewesen!?).
    Auf dem Bild sieht man ja kein Fitzelchen Gras mehr
    Wieviel Hühner/m² hast Du denn?
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  8. #8

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    Ob eine Überbesetzung der Auslauffläche vorhanden ist, darauf könnte das Photo im ersten Moment schliessen lassen, aber es muss nicht so sein. Die Problematik der Hühnerhaltung in "Inmobilien" ist überall gleich:

    1. Die Tiere halten sich zum größten Teil der Zeit vorwiegend in Stallnähne auf, dadurch hohe Koteinträge in diesem Bereich. Selbst in zahlenmässig vorbildlichen Anlagen tritt dieses Problem irgendwann zu Tage.

    Auf einem Vortrag wurde von einer Geflügeltierärztin die kommerzielle Anlagen betreut der Tipp gegeben, die Ein/Ausgänge mit Betonplatten zu belegen um den Kot besser abnehmen zu können und ein Eindringen des Kotes in den Boden zu verhindern. Ferner soll auch eine Überdachung helfen wenn der Boden dadurch trocken bleibt.

    Ob sich bei Spulwürmern gegen Flubenol eine Resistenz bilden kann, ich weiss es nicht, bin aber skeptisch ob diese Aussage richtig ist. Ich würde diese Behauptung nicht einfach so hinnehmen und die Herstellerfirma anrufen. Meiner Erfahrung nach gehen Spulwürmer mit Flubenol bestens ab. Meist so zwischen 2 und 3 Tagen ist der Erfolg sichtbar. Bei einem Gespräch mit einem Mitarbeiter erhielt ich die Aussage Resitenzen wären mit diesem Mittel nicht möglich. Aber dies ist schon einige Jahre her und die Dinge können sich ändern.

    Berichte doch dann hier, was Du erfahren hast, damit ist anderen ebenfalls geholfen. Den Auslauf in Stallnähe wieder ein wenig ins grüne Licht zu setzen, das würde ich auch rekommandieren. Es ist möglich, kostet ein wenig Arbeit die frustrierend ist, das gebe ich zu, denn man ist ständig am Nachsäen, aber den Kampf habe ich bisher immer gewonnen.

    Mich bekommen die Kratzdamen nicht klein!

    Thomas

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