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Thema: Bruteier von gegen Marek geimpften Hühnern?

  1. #41
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Kadel Beitrag anzeigen
    Mir ging es nur darum, der wilden Hummel große Sorgen zu ersparen.

    Darum geht es uns doch allen hoffe ich? Mir jedenfalls.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  2. #42
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Ich finde es total großartig, dass die impfenden als Superspreader bezeichnet werden.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  3. #43
    Avatar von Wilde Hummel
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    Euch noch einmal danke für die differenzierte Diskussion! Mir hilft das, zu einer eigenen Entscheidung zu finden. Im Moment tendiere ich dazu, zunächst weiter zu versuchen, BE von nicht marekgeimpften Orpington zu bekommen (vielleicht lassen sich doch welche finden, wenn auch vielleicht nicht bei den großen Züchtern), und die Küken nicht impfen zu lassen. Möglicherweise geht eine Weile alles gut, möglicherweise haben meine Tiere hier und da einzelne Mareksymptome, oder es muss auch mal eines erlöst / frühzeitig gegessen werden. Möglicherweise entsteht nach und nach eine robustere Gruppe. Falls dann doch so gravierende Probleme mit Marek auftreten, dass ich sie nicht mehr ertragen möchte, kann ich immer noch eine neue Lösung finden - mit dem Impfen anfangen oder auf eine neue Rasse umsatteln.
    Selbst wenn Orpis möglicherweise marekanfälliger sind, spricht für mich im Moment sehr viel für diese Rasse, u.a. dass sie tendenziell sehr ruhig sind, da ich in einer Siedlung mit direkt angrenzenden Nachbarn lebe. Ich würde meinen Hühnern auch gerne viel Auslauf und einen großen Teil meines Gartens zur Verfügung stellen. Daher brauche ich eine Rasse, die ruhig genug ist, den Garten nicht sofort in eine Kraterlandschaft zu verwandeln.

  4. #44
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Daher brauche ich eine Rasse, die ruhig genug ist, den Garten nicht sofort in eine Kraterlandschaft zu verwandeln.
    Kurzes OT: Sofort sicher nicht , aber...

  5. #45
    Avatar von melachi
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    wenn man sich Studien zu Resistenzen bei Hühnern anschaut, stößt man immer wieder auf die ägyptischen Fayoumi-Hühner. Die scheinen wirklich Tausendsassas in der Beziehung zu sein. Egal ob Newcaste, Marek, aviäre Leukose, Kokzidien, Würmer, die haben so mannigfaltige Resistenzen, das sie zur Referenz in der Forschung geworden sind. Es gibt selbst Linien, bei denen Vogelgrippe-Stämme, die alle Hühner und Puten sofort aus den Socken hauen, nur niedrig-pathogen sind.

    Schade, das diese Hühnchen dem klassischen Hobbyhalter wohl etwas zu viel des Guten sind, was Frühreife und Beweglichkeit betrifft

  6. #46
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das ist ja genial. Sollte man vielleicht einkreuzen...

    Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, daß Sebright, Barnevelder oder jetzt anscheinend auch Orpington an sich nicht resistent sein können. Viel eher wird es so sein, daß viele ursprünglich die gleichen Linien haben, von den gleichen Züchtern kaufen usw. Etwas enger Genpool vielleicht. Viele Ausstellungszüchter. Und wenn dann jeder gleich impft, entweder von vorherein, weil er gehört hat, daß die Rasse empflindlich ist, oder weil er eigene schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann ist irgendwann fast die ganze Rasse durchgeimpft. Da wäre es doch ganz wichtig, die letzten nichtimpfenden Züchter ausfindig zu machen und die Rasse wieder widerstandsfähiger und gesünder zu bekommen.

    Wilde Hummel, ich finde Deinen Ansatz genau richtig und wünsche Dir, daß Du so einfach nie etwas von dieser Sch...krankheit merkst.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #47
    Avatar von Wilde Hummel
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Wilde Hummel, ich finde Deinen Ansatz genau richtig und wünsche Dir, daß Du so einfach nie etwas von dieser Sch...krankheit merkst.
    Danke, das finde ich ermutigend.

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