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nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...
wenn man sich Studien zu Resistenzen bei Hühnern anschaut, stößt man immer wieder auf die ägyptischen Fayoumi-Hühner. Die scheinen wirklich Tausendsassas in der Beziehung zu sein. Egal ob Newcaste, Marek, aviäre Leukose, Kokzidien, Würmer, die haben so mannigfaltige Resistenzen, das sie zur Referenz in der Forschung geworden sind. Es gibt selbst Linien, bei denen Vogelgrippe-Stämme, die alle Hühner und Puten sofort aus den Socken hauen, nur niedrig-pathogen sind.
Schade, das diese Hühnchen dem klassischen Hobbyhalter wohl etwas zu viel des Guten sind, was Frühreife und Beweglichkeit betrifft![]()
Das ist ja genial. Sollte man vielleicht einkreuzen...
Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, daß Sebright, Barnevelder oder jetzt anscheinend auch Orpington an sich nicht resistent sein können. Viel eher wird es so sein, daß viele ursprünglich die gleichen Linien haben, von den gleichen Züchtern kaufen usw. Etwas enger Genpool vielleicht. Viele Ausstellungszüchter. Und wenn dann jeder gleich impft, entweder von vorherein, weil er gehört hat, daß die Rasse empflindlich ist, oder weil er eigene schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann ist irgendwann fast die ganze Rasse durchgeimpft. Da wäre es doch ganz wichtig, die letzten nichtimpfenden Züchter ausfindig zu machen und die Rasse wieder widerstandsfähiger und gesünder zu bekommen.
Wilde Hummel, ich finde Deinen Ansatz genau richtig und wünsche Dir, daß Du so einfach nie etwas von dieser Sch...krankheit merkst.
Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18
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