Kräht der Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das Wetter- oder es bleibt wie es ist!
Wir haben (hatten) einen Garten, eingezäunt mit Maschendrahtzaun, drüber Flex, oben Litzen und weiter oben noch Schnüre. Ein paar einfallsreiche Huhns haben es jeden Tag aufs neue geschafft, in die wunderbaren, krümeligen und frischen Beete zu hüpfen (oder sich auch unten- oder nebendurch zu quetschen) und sämtlichem Saatgut bzw. frischen Setzlingen das Fliegen zu lernen.
Das war schon morgens früh als Tagesziel bei Huhns, unsere Beete zu zerstören.
Wir haben nun keinen Garten mehr.
Bei Ziegen und Schafen funzt das mit den Litzen wirklich, sofern er wirklich "scharfen" Strom drauf hat, den sie beim näherkommen auch wahrnehmen können. Und wenn die Litzen schön satt gespannt sind und keinerlei Stromverlust an Vegetation oder Boden abgeben, klappt das wirklich super. Das funzt nun seit etlichen Jahren so und ist auch für Wild kein Hindernis bzw. keine Gefahr mehr.
Ausser Idioten (Wanderer, Förster) stehen mit den Füssen auf die Litzen, die danach durchhängen oder reissen.
Dann gerät Widdy in eine Art nukleare Kernspaltung.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Das mit den 3 Litzen funxt prima ... bis man ein Schaf hat, das es schnallt auf das Klacken der Stromschläge zu hören ...
Klack, durch raus, Klack, durch wieder rein. Das hatte unsere Micky voll drauf. Kamerunschafe sehen halt nicht nur ziegenähnlich aus.
Zum Glück hat nie eines der anderen Schafe den Trick durchschaut.
....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......
Oder Schweine die die untere Litze eingraben, dann ausbrechen, den Sportplatz und alle umliegenden vorgärten umgraben
Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo
Unsere Hühner laufen auf den Weiden zwischen Ziegen und Schafen herum.
Den Greifvogel beeindruckt das überhaupt nicht.
Da muss ich widersprechen.
Seitdem sich unsere sechsköpfige, bunte Perlibande mit auf der Weide herumtreibt, gibt es bei uns nur noch seltenst Greifvogelverluste.
Ihnen entgeht absolut nichts und sie schreien sofort los, wenn ihnen etwas nicht geheuer zu sein scheint.
Aber, man muss die Scheihälse mögen und braucht tolerante Nachbarn.
Ich glaube auch, dass Ziegen nicht helfen, da sie sich nicht vom Habicht bedroht fühlen.
Hier sind es die Krähen, die keinen Raubvogel passieren lassen. Jedesmal wenn einer auftaucht, egal welche Sorte, gibts richtigen Ärger und sie prügeln sich solange in der Luft, bis er verschwindet.
Im Sommer übernehmen das die Schwalben, denen ebenfalls kein Raubvogel entgeht. Auf das Geschrei und Gezeter in der Luft reagieren meine Hühner augenblicklich. Ich habe seit vielen, vielen Jahren keinerlei Ausfälle durch Raubvögel, obwohl direkte Ortsrandlage, keine Übernetzung und Habichte in der Umgebung. Wenn er sich unbemerkt nähern könnte, hätten die Hühner keine Chance.
Ich habe schon Lämmer gehabt, die unter dem Schafhag durch sind. Die haben gecheckt, dass die unterste Schnur keinen Strom führt.
Meinem Minishetty muss ich Litze oder Drahtkleiderbügel in die Mähne flechten. Dank der dicken Mähne merkt er den Strom garnicht, lupft mit dem Kopf die Litze und wenn es nicht klackt geht der kurze Rest vom Tier durch. Das können Geissen mit Hörnern auch wunderbar. Mein ehemaliger Nachbar hat seine Appenzellergeissen immer frei. Er hat es mit dem Einhagen aufgegeben
0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli
0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli
"Meine" Krähen bekommen auch jeden Tag Küchenabfälle, die peinlich genau sortiert werden. Sprich: Sie wühlen alles durch und verteilen den Kompost auf eine sehr große Fläche...
Sie warten schon jeden Tag auf den Komposteimer. Auch die Schlachtreste werden dankbarst angenommen.
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