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Thema: Naturbrut 2021

  1. #961
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Mary :-) Beitrag anzeigen
    Die 10,4 müssen jetzt ohne ihre Mama auskommen. Sie hat das dritte Ei gelegt und heute Abend saß sie auf dem Stall, statt drinnen bei ihren Küken. Da hab ich sie zu ihren Altersgenosse gebracht, denn ich verstehe das als den Ruf nach Abstand von den Küken und mit 9,5 Wochen hat sie hier einen Führrekord aufgestellt.
    Die sind ja jetzt auch groß genug. Da darf sie ruhig wieder ihr eigenes Leben bei der Truppe führen.

    Rekord waren bei mir übrigens 20 Wochen (beim Schlupf vom März). Unsere Glucke lebt allerdings immer noch mit ihren 1,3 friedlich zusammen. Unter der Leitung unseres Nachwuchshahnes (vom November, ebenfalls von dieser Glucke großgezogen) hat sich eine zweite Truppe etabliert.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

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  2. #962
    Avatar von Pinocchio
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    Hier wachsen die kleinen Kükis auch
    Da sind sie noch klein










    Das letzte Bild ist eine Woche alt
    Ich hab irgendwie mehr Videos

  3. #963
    Avatar von Pinocchio
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    Das war heute Morgen


    Guten Morgen Kükis





    Hier ist noch ein bißchen Zaunbau-Baustelle, aber das stört die Huhnis nicht



    Platz da wir kommen



    Aber am Ende reicht der Platz doch friedlich für alle




  4. #964
    Avatar von Reeni
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    Guten Morgen,

    Ich würde gern mal wissen wie ihr es so anpackt die Naturbrutküken samt Glucke zurück in die Herde zu integrieren.

    Heute ist der Tag, an dem meine nun 6 Wochen alten Küken samt Glucke zu den anderen 4 Hennen stoßen sollen. Die Tiere konnten sich die vergangenen Wochen sehen und hören. Aber mehr als drei Meter kamen sie nicht aneinander ran. Nun habe ich aufgemacht und eine Henne zeigte besonderes Interesse, indem sie ersteinmal jedem Küken eins auf den Rücken gab. Nicht schlimm-da müssen sie wohl durch. Als jedoch eines der Küken beschloss, dieser Henne zu folgen da gabs etwas mehr Gezoffe. Die Glucke sprang dann auf die stänkernde Henne und riss erstmal eine Feder aus, sodass diese gleich den Rückzug antrat und erstmal auf Abstand blieb. Danach beruhigte die Glucke ihre Küken und zog zurück in den Gluckenstall zum ausruhen. Der Zaun ist jetzt zu, weil ich erstmal nicht beobachten kann.

    Ich frage mich jetzt ob es Sinn macht erst einmal den Auslauf abzuteilen, dann können sie dicht zueinander ohne sich anzugreifen - andererseits kommen sie eh nicht um die Hackordnung drum herum und solange kein Blut fließt, wollte ich sie gewähren lassen.

    Gibt es da ein "schonendes" Vorgehen oder wie handhabt ihr das?
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  5. #965
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Reeni Beitrag anzeigen
    ...
    Gibt es da ein "schonendes" Vorgehen oder wie handhabt ihr das?
    Bei mit läuft die Jungfamilie schon nach 3-4 Wochen- anfangs stundenweise unter meiner Beobachtung - im gemeinsamen Auslauf mit. Ging bislang auch bis auf ein paar kleinere Reibereien ganz gut. Größtes Problem war unser Althahn, der anfangs immer der Glucke nachgestellt hat, so dass sie erstmal weggerannt ist und die Küken irritiert rumstanden. Cérbero hat aber schnell gemerkt, dass er da nicht landen kann.

    Mit der wirklichen (Re)Integration in die Stammtruppe tue ich mir aber auch schwer. Es haben sich jetzt 2 Gruppen gebildet, die zwar den Auslauf gemeinsam nutzen, aber getrennt schlafen. Zum einen ist da die Alttruppe (1,3) unter Cérbero und dann die Jungtruppe (Ex-Glucke mit 1,4, jetzt 6M), die sich unser Junghahn Yeti (10M) zur Familie auserkoren hat.
    Die Ex-Glucke läuft mal hier und mal da mit und lässt sich von beiden Hähnen treten, bevorzugt und schläft aber bei Yeti.
    Ich lasse das einfach so, läuft ja auch alles recht friedlich und ich habe ja zum Glück den zweiten Stall.
    Geändert von chtjonas (04.09.2021 um 15:02 Uhr)
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  6. #966
    Avatar von Reeni
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    Danke!! Also werde ich morgen mal das Gitter wegnehmen und alle zusammen in den großen Auslauf lassen. Die kleine Familie war soeben unmittelbar an der Trennung unterwegs während die Alttruppe alles entspannt im Staubbad beobachtete. Jetzt wo erstmal der abgeteilte Bereich erkundet wurde, gehen wir dann morgen mal einen Schritt weiter Einen Hahn habe ich nur bei den Küken, da kann weder einer stänkern noch schlichten. Die Glucke muss das irgendwie alleine stemmen aber der trau ich das zu. Wie die Althennen reagieren, wenn die Küken dann in ihrem Lieblingsbereich unterwegs sein werden-ich bin gespannt.
    Liebe Grüße von Reeni

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  7. #967

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    Ich hab Glucke mit Küken schon nach 2 bzw. 3 Wochen zu den anderen gelassen und durfte auch schon einen richtigen Hennenkampf beobachten. Die Küken haben sich in Sicherheit gebracht und die Weiber haben es ausgefochten. Glucke und Küken haben oft noch lange in ihrem Bereich geschlafen und gefressen. Wenn Madame dann wieder in den großen Stall wollte habe ich die Küken dazu gesetzt, nach 3 Tagen war auch das durch und sie brauchten keinen extra Bereich mehr.
    Ich denke ja umso schutzbedürftiger die Küken sind, umso mehr wird eine Glucke auch beschützen.
    Ich hatte nie Angst um die Küken mit Glucke im Garten, bei Küken ohne Glucke mache ich mir viel mehr Sorgen.

    Glucke mit Küken drehten immer etwas abseits ihre Runden.
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #968
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Reeni Beitrag anzeigen
    ...
    Einen Hahn habe ich nur bei den Küken, da kann weder einer stänkern noch schlichten.
    ...
    Ich denke, Deinem frühreifen Kerlchen wird die Gemeinschaft mit den Althennen auch guttun. Die werden ihm im Bedarfsfall seine Grenzen zeigen und ihn "erziehen".
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  9. #969
    Avatar von chtjonas
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    Neue Brut und erste Erfahrung mit Schieren

    Seit letzten Sonntag sitzt unsere "Cenicienta" wieder fest. Ich habe ihr 11 Eierchen gegeben. Ein Ei (eines ihrer eigenen) ist leider nach ein paar Tagen kaputt gegangen. Das habe ich aber erst beim Nachzählen gemerkt - sie hat ziemlich gut saubergemacht. 3 oder 4 der anderen Eier waren leider ein bisschen verkleckert und dann mit der Einstreu verklebt. Ich habe vorsichtig versucht mit lauwarmen Wasser und ohne Rubbeln zu säubern. Naja, 100% sauber sind sie nicht. Ich hoffe das geht trotzdem.



    Bemerkenswert find ich, dass sie von Brut zu Brut souveräner und ruhiger wird.

    Bei der ersten Brut ging sie überhaupt nicht freiwillig vom Nest. Nachdem sie einmal eingekotet hatte (ziemlich am Anfang) haben wir sie allabendlich rausgesetzt. Das ging nur mit Handschuhen und langen Ärmeln. Schon bei Annäherung an das Nest verwandelte sie sich in eine Furie.

    Bei der zweiten Brut ging sie meistens wenigstens jeden zweiten Tag alleine vom Nest - unter großem Getöse. Mit einem "Kampfschrei" raste sie dann erstmal wie angesengt über den Hof um dann laut glucksend auf der höchsten Stelle (Sandberg von unseren Bauarbeiten) ihr Geschäft zu erledigen. War ganz praktisch, so konnte ich schon vom Haus aus hören, wenn sie draußen war.
    Die drei- oder viermal, die wir sie manuell rausgesetzt haben, ließ sie sich zwar unter Protest, aber ohne "Tätlichkeiten" rausheben.

    Nun, bei der dritten Brut bei uns, geht sie äußerst friedlich und ohne Spektakel alle 1-2 Tage vom Nest. Meistens merke ich das erst, wenn ich einen ihrer "Pferdeäpfel" im Hof finde, sie zufällig vom Fenster aus rumlaufen sehe oder bemerke, dass die Tür zu ihrem Ställchen offen steht (lässt sich von innen leicht aufdrücken).
    Vorhin hat sie sich auch problemlos einen Fieberthermometer unterschieben lassen. Naja, wollte aus Interesse mal wissen, wie warm es da ist. Habe das Teil aber nicht weit genug untergeschoben bekommen. Wollte dann auch nicht weiter stören. So wichtig war mir die Befriedigung meiner infantilen Neugier dann doch nicht.

    Zum Thema Schieren:

    Habe bei ihrem heutigen Hofgang die Gelegenheit ergriffen ein paar ihrer Eier zu schieren. Eine richtige Schierlampe habe ich nicht, aber eine sehr gute und kräftige (und kalte) Taschenlampe, die ich auch sehr fokussiert einstellen kann. Mit einer Papierrolle (passt genau über die Lampe) und einem Schraubgewinde vom Sahnekarton (damit mir unsere kleinen Eierchen nicht durchfallen) habe ich mir
    was improvisiert.



    Einen total dunklen Raum habe ich leider nicht im Haus, aber im Bad gibt es nur ein ganz winziges Fensterchen vor das ich dann eine Decke gehängt hatte. War dann ziemlich dunkel.
    Naja, aber so wirklich aufschlussreich fand ich die Aktion dann doch nicht. Ich hatte mir im Vorfeld ungezählte Bilder und Vorgehensweisen im Internet angeschaut, auch einige Videos, wie es angeblich nach einer guten Woche aussehen sollte.
    Hmmm ... neee
    Das einzige, was ich feststellen konnte war, dass die Eier "anders" als die frisch gelegten aussahen. Von "Aderngeflecht" oder "Herz" konnte ich keine Spur entdecken - aber (!!!) die Eier waren eben nicht mehr "durchsichtig". Sowas wie ungleichmäßige "Schatten" kann ich halt sehen, also auf einer Seite z.B. dunkler während sich Teile des Eis besser durchleuchten ließen.
    Vielleicht sollte ich doch mal in eine Schierlampe investieren - oder das ganze lassen. Wir haben die ersten beiden Male ja auch nicht geschiert und es ist nichts "explodiert".

    Natürlich bleiben alle Eier drin und ich hoffe auf viele quirlige Küken.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

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  10. #970
    Avatar von Dylan
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    Die letzte Brut in diesem Jahr, so langsam sind die auch alle durchgefiedert. Die Nächte werden schon kalt. Am Abend setzt sich die Glucke gerne noch mitten auf die Wiese, bevor sie in den Stall geht.
    Dann gehts endgültig in die Winterpause, auch wenn einige meiner Damen das noch nicht so richtig einsehen wollen.

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