Nein, ich bin kein Katzenmensch und bin auch sehr dankbar für all die Anregungen hier. Aber ob das Tier ein medizinischer Notfall ist oder nicht wage ich beurteilen zu können. An seiner verfressen Art hat sich in den vergangenen 3 Jahren nichts geändert. Nur, dass er mittlerweile eben keine Hemmschwelle mehr hat, auch "verbotene" Zonen zu betreten ist neu. Und das war mir Anlass genug, hier um Rat zu fragen. Unser Tierarzt hat eine Vorlaufzeit von 10-14 Tagen was die Termine betrifft. Einfach so mitnehmen ist nicht. Es wurde mir vor allem, noch vorm Besuch beim TA, zu hochwertigem Nassfutter geraten. Diese Empfehlung setze ich gerne durch, sobald es draußen wieder etwas wärmer wird und der Kater ohnehin fast den ganzen Tag draußen herum schwirrt. Dann kann ich auch wieder aufs Fummelbrett verzichten, weil er draußen eifrig Mäuse fängt und nur morgens und abends seine Mahlzeit von uns bekommt. Im Moment versuche ich es mit der Kombination Fummelbrett+Trockenfutter, um dem Tier ein wenig Beschäftigung zu verschaffen. Denn im Winter ist er nur wenig draußen und drangsaliert sein Umfeld umso mehr mit seinem Dauerhunger/ seinem ständigen Appetit. Im Sommer ist es erträglich. Nur, weil ich nicht alles was hier geschrieben wird sofort in die Tat umsetze, heißt das nicht, dass ich irgendwen nicht ernst nehme oder meinen Kater vernachlässige.
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