Und noch etwas: wie hier auch schon viele geschrieben haben: lass das Trockenfutter weg und stell auf wirklich hochwertiges Dosenfutter um. Anifit oder Pfotenliebe zum Beispiel. Ohne Zucker, ohne Getreide, Lockstoffe und ähnliches.
Ich habe insgesamt 3 Katzen. Neben Bonnie, der Ex-Diabetikerin, von der ich im letzten Post schrieb ist da noch Leo, ein jetzt fast 7jähriger ehemaliger Straßenkater aus Ägypten. 4 Jahre seines Lebens hat er sich auf der Straße durchgeschlagen, betreut von einer Futterstelle.
Leo wurde hier zunächst gebarft und hatte auch ständig Hunger und sein Gewicht stieg auch ständig an.
Dann hatte noch mein Norweger Noel eine chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung (was die Tierärzte mir auch nicht gesagt haben), und da habe ich quasi von heute auf MOrgen alle drei Katzen auf das Nassfutter von Anifit umgestellt. Genauer gesagt auf die 4 Sorten, die <5% Fett haben (wichtig für Katzen mit Bauchspeicheldrüsen-Entzündung).
Und was soll ich sagen: es steht den ganzen TAg Futter für die 3 da (Wobei Bonnie nur frisst, wenn ich neben ihr sitze).
Leo (der ehemalige Straßenkater) hat seitdem viel weniger Hunger. Es gibt öfters TAge, an denen ich nachmittags nach Hause komme, und es ist von morgens noch Futter da. Sein Gewicht hat sich auch normalisiert (oder sagen wir seine Figur, wiegen lässt er sich nicht).
So, das war jetzt viel Text.
Essenz: ERstmal Krankheiten ausschließen. Dann auf NOCHWERTIGES Nassfutter umstellen und schauen, was passiert.
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