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Thema: Katze ohne Sättigungsgefühl

  1. #11
    Avatar von Lieselott
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    Evtl würde ich auch das Thema Allergien mit bedenken.
    Mein Hund hat diverse Unverträglichkeiten, und ich hatte ihn auf "nur Rind" umgestellt.
    Er benötigte seine 900g Fleisch am Tag (Hundegewicht 23kg). War nun auch viel draußen, so dass ich zwar geflucht habe, aber nützt ja nix.
    Nach Futterumstellung auf Ziege ist er nun bei 400-500g Tagesportion.

    Ich habe von der Allergie nichts gemerkt, kein Durchfall, kein Kratzen, Haut ok, Fell tiptop...
    1.2 große Dresdner, 1 Dorking, 1 Dorking-Mix, 3 Mechelner, 3 Bresse gauloises
    Also insgesamt 1.10 Hühner, dazu 1.0 Spitz und 0.1 Katze

  2. #12

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    Zitat Zitat von Lieselott Beitrag anzeigen
    Evtl würde ich auch das Thema Allergien mit bedenken.
    Mein Hund hat diverse Unverträglichkeiten, und ich hatte ihn auf "nur Rind" umgestellt.
    Er benötigte seine 900g Fleisch am Tag (Hundegewicht 23kg). War nun auch viel draußen, so dass ich zwar geflucht habe, aber nützt ja nix.
    Nach Futterumstellung auf Ziege ist er nun bei 400-500g Tagesportion.

    Ich habe von der Allergie nichts gemerkt, kein Durchfall, kein Kratzen, Haut ok, Fell tiptop...
    Im Wiewunderland geschehen seltsame Dinge...

    Wer hat denn da eine "Allergie" diagnostiziert? (ich vermute niemand)

    Was im Hundefutter (Fleisch) enthält die meiste Energie? Fett...

    Rindfleisch (mager, bzw. leicht durchwachsen) liegt bei ungefähr 4 bis 5% Fett,

    Ziege bei 8% mithin fast doppelt soviel....und jetzt denken wir mal ganz scharf nach, weswegen der Hund jetzt mit weniger Futter (geringere Menge) klar kommt?

    Schlußfolgern darf jeder selbst...

    Liebe Grüße

    Vom Medienhuhn

    (PS: Ein Hund ist zwar ebenfalls ein Säugetier...aber keine Katze)
    "There are three kinds of falsehoods, lies, damned lies and statistics". Arthur James Balfour, 1st Earl of Balfour

  3. #13
    Avatar von Elmue15
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    Zitat Zitat von Medienhuhn Beitrag anzeigen
    Und so ganz nebenbei - das pauschale Tierarztbashing nervt mich. Es gibt Fachtierärzte für Ernährung, die durchaus viel Ahnung von der Materie haben
    Das ist leider kein Bashing, Ernährung ist auch nicht Teil der Grundausbildung für Tierärzte. Ist ja ein bisschen so wie bei uns Menschen: Ernährungsberater sind oft keine Ärzte. Und klar: wenn sich ein TA drauf spezialisiert, kennt er sich aus, dann weiß man das aber auch. Ich habe bisher von Tierärzten noch nie etwas Fundiertes zum Thema Ernährung gehört, das werfe ich ihnen nicht vor, aber das ist leider meine Erfahrung.

    Ansonsten stimme ich dir zu, was BARF und Bewegung angeht. Der Kater muss trotzdem zuerst lernen dass er nicht hungern muss, und das kann dauern und auch zunächst eine Gewichtszunahme zur Folge haben.

    Alles andere bringt nichts solange der Kater denkt er bekommt nicht genug.

  4. #14

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    Zitat Zitat von Elmue15 Beitrag anzeigen
    Das ist leider kein Bashing, Ernährung ist auch nicht Teil der Grundausbildung für Tierärzte.
    Erste Grundlagen - Biochemie/Physiologie ab FS 2...Futtermittelkunde/Tiernährung ab FS 5...siehe z.B.

    https://www.vetmed.uni-muenchen.de/s...lan/index.html
    und da sind die praktischen Teile des Studiums in der "vorleseungsfreien Zeit" noch nicht einmal berücksichtigt...

    Ergo: Deine Behauptung ist falsch...

    Liebe Grüße

    Vom Medienhuhn
    Geändert von Medienhuhn (08.02.2021 um 11:05 Uhr)
    "There are three kinds of falsehoods, lies, damned lies and statistics". Arthur James Balfour, 1st Earl of Balfour

  5. #15
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    BITTE !!
    Beim Futter kann man Katzen und Hunden nicht vergleichen!
    Katzen haben ganz andere Bedürfnisse als Hunde.
    Und wenn man nicht selber "mantschen" mag: barf kann man auch in Dosen kaufen.

    Ne Freigängerkatze braucht keine Kohlehydrate, solange sie die Mäuse auch frisst die sie fängt, keinen Mais, keinen Reis, keinen 10-20%-Anteil Gemüse oder Süßkartoffel und vor allem braucht sie nicht den in den meisten aller Marken enthaltenen Zucker.


    Wenn das Katertier auf sein TF besteht, gib es ihm ausschließlich über Fummelturm / -brett. Es dauert ne ganze Weile bis er da ne Portion gefresssen hat. Er kann nicht mehr schlingen, was was evtl. dann doch sein Hungergefühl dämpft könnte. Und er muss was tun. Den Quellstein daneben stellen animiert zu vermehrtem Trinken.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  6. #16
    Avatar von Elmue15
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    Zitat Zitat von Medienhuhn Beitrag anzeigen
    Erste Grundlagen - Biochemie/Physiologie ab FS 2...Futtermittelkunde/Tiernährung ab FS 5...siehe z.B.

    https://www.vetmed.uni-muenchen.de/s...lan/index.html
    und da sind die praktischen Teile des Studiums in der "vorleseungsfreien Zeit" noch nicht einmal berücksichtigt...

    Ergo: Deine Behauptung ist falsch...

    Liebe Grüße

    Vom Medienhuhn
    Die letzten 30 Jahre auch schon?

    Sorry, aber ich habe immer nur Trockenfutter von TÄ empfohlen bekommen, und eigentlich ist es auch wurscht ob sie es hätten lernen sollen oder nicht, Tatsache ist dass ich bisher keine guten Ratschläge diesbezüglich bekommen habe und auch leider niemanden kenne, der einen TA hat, der sich hier auskennt.

    Eine TÄ ist sogar der Meinung man könnte Eierstockkrebs beim Hund über die Ernährung beeinflussen....

    Ich bin jetzt hier raus, es geht um den Kater und da sind wir ja alle einig, dass er sich gerade nicht wohl fühlt und es gab ja auch schon viele gute Ideen dazu.

  7. #17
    Avatar von Reeni
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    Ich bin wirklich der Meinung, dass auffälliges Fressverhalten tierärztlich abgeklärt werden sollte. Schilddrüse, Zuckerkrankheit, Unverträglichkeit oder einfach nur Verfressenheit...- da gibt es so viel was möglich ist und das kann man über fernmündliche Vermutungen nicht klären.
    Über eine Blutuntersuchung lässt sich vieles ganz schnell eingrenzen oder ausschließen. Wenn keine organische Ursache zu finden ist, kann man immer noch ganz viel rumprobieren. Aber wichtig ist doch zuallererst das der Kater durchgecheckt wird und hoffentlich gesund ist!
    Ob nun Trockenfutter gefüttert wird oder nicht, ist ein Streitpunkt, der hier nicht weiterführend ist, solang man die Ursache des Problems nicht kennt.

    Alles Gute für das Katerchen!

    Liebe Grüße von Reni
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  8. #18
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    Warum habt Ihr dann 'ne Katze, wenn Du absolut kein Katzenmensch bist? Ist da nicht Frust vorprogrammiert?

    Schaut mal, ob er eventuell Diabetes haben könnte.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19
    Avatar von Knallerbse
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Warum habt Ihr dann 'ne Katze, wenn Du absolut kein Katzenmensch bist? Ist da nicht Frust vorprogrammiert?

    Schaut mal, ob er eventuell Diabetes haben könnte.
    Ich verstehe Katzen und ihre Sprache einfach nicht so gut. Und vor vielen Katzen habe ich auch Angst, weil sie aggressiv sind oder einfach verzogen und ohne Vorwarnung kratzen und beißen. Aber ich habe in meiner katzenfreien Zeit (nachdem die erste verstorben war) bemerkt, dass ich auch nicht ohne kann. Ich würde mir nie eine Babykatze holen, weil man da nicht weiß was man später bekommt und erstmal jede Menge Erziehungsarbeit leisten muss, der ich mich nicht gewachsen sehen würde. Aber wir haben unseren Kater genau nach unseren Bedürfnissen ausgesucht. Im Tierheim haben wir explizit nach einem hunde- und kinderverträglichen, ruhig Kater gefragt, der nicht verspielt ist und einen freundlichen Charakter hat. Und da war genau ein Exemplar da, was genau auf unsere Vorstellungen zutraf. Eine Familie, offenbar mit Hund und Kind hatte ihn aufgrund einer Allergie abgegeben und er war tatsächlich super gut vertraglich mit unserem Sohn und auch dem Hund. Und (nachdem ich ihm die Unart mit dem Anspringen abgewöhnt hatte - übrigens mit Hilfe einer dieser bereits erwähnten Sprühflaschen) lief ja alles prima zwischen uns. Ich mag ihn ja auch wirklich sehr gerne. Aber die Katzensprache und ihr Verhalten werden mir dennoch immer ein wenig rätselhaft bleiben im Gegensatz zum Hund. Aber sie haben eben auch was an sich, was irgendwie "süchtig" macht
    Geändert von Knallerbse (08.02.2021 um 14:28 Uhr)

  10. #20
    Avatar von Knallerbse
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    Ich habe inzwischen mal einiges zum Thema Fütterung gelesen und es ist - wie auch hier - ein totales Hin und Her zwischen verschiedenen Meinungen und Ansichten.
    Ich werde dann doch mal den TA um Rat fragen (Thema Schilddrüse etc.) und bei der nächsten Entwurmung explizit nach Bandwurm fragen. UND was ich auch versuchen werde ist der Tipp mit dem Fummelbrett. Die Idee fand ich ziemlich gut und hilft dem Kater vielleicht auch ein bisschen - zum einen nicht so zu schlingen und zum anderen ein wenig Abwechslung in die Fütterung zu bringen. Ich denke zu einem gewissen Anteil ist nämlich auch Langeweile dran Schuld, dass er immer auf Futtersuche ist. Verfressen ist er immer, aber im Winter ist es doch deutlich schlimmer.
    Danke jedenfalls schon mal für eure Hilfe!!

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