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Thema: Eisige Kälte - Hühner in den überdachten Auslauf lassen?

  1. #31
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Nochmal kurz zu dem, was ich zum Reinholen der Hühner schrieb:

    In meinem Haus habe ich ein ungeheiztes Zimmer für die Hühner, da sind jetzt 0 °C. Abends kommen die Hühner durchs Fenster rein. Ein Außenseiter-Hahn und seine Freundin schlafen draußen, in einer "Hundehütte auf 4 Beinen". Wenn es sehr kalt wird, hole ich die rein und setze sie im Hühnerzimmer auf die Stange.

    Es ist zwar interessant, daß Hühner auch -26 °C aushalten, aber ich muß es nicht beweisen. Früher gab es Kleinst"ställe" im Omlet-Format gar nicht, das ist ein Zeitgeistexzess, da war der Hühnerstall meist ein einfacher Massivbau, das taugt schon mehr bei extremen Bedingungen.

  2. #32
    Avatar von Dylan
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    Stimmt, die Hühnerställe waren meistens gemauert. Da dauerte es etwas, bis die Temperaturen dann auch dort extrem in den Keller gingen.

  3. #33
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Nochmal kurz zu dem, was ich zum Reinholen der Hühner schrieb:

    In meinem Haus habe ich ein ungeheiztes Zimmer für die Hühner, da sind jetzt 0 °C. Abends kommen die Hühner durchs Fenster rein. Ein Außenseiter-Hahn und seine Freundin schlafen draußen, in einer "Hundehütte auf 4 Beinen". Wenn es sehr kalt wird, hole ich die rein und setze sie im Hühnerzimmer auf die Stange.

    Es ist zwar interessant, daß Hühner auch -26 °C aushalten, aber ich muß es nicht beweisen. Früher gab es Kleinst"ställe" im Omlet-Format gar nicht, das ist ein Zeitgeistexzess, da war der Hühnerstall meist ein einfacher Massivbau, das taugt schon mehr bei extremen Bedingungen.

    Danke für die weiteren Erläuterungen. Beweisen will ich auch nichts, kann aber meine Stallsituation nicht so kurzfristig optimieren. Ein gemauerter Stall (oder Abteilung eines Drittels der Garage) steht aber schon auf der Wunschliste zukünftiger Aktivitäten, weil ich auch denke, dass Mauerwerk bessere Dämmung bzw. Temperaturpufferung bietet.
    --
    1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer

  4. #34

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    Bei prognostizierten -20°C und unserem (Kälte)-Todesfall im Dezember machen wir uns schon ein wenig Sorgen.
    Ich denke, ich werde die geheizte Tränke in den Stall stellen. Das wären dann 15W Heizleistung und sollten ein paar Grad bringen.

  5. #35
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Mikromeister Beitrag anzeigen
    Ich denke, ich werde die geheizte Tränke in den Stall stellen. Das wären dann 15W Heizleistung und sollten ein paar Grad bringen.
    Hierdurch erhöhst Du die Luftfeuchtigkeit im Stall, weshalb ich das bei Kälte für keine so gute Idee halte. Das war auch ein Grund weshalb ich die Tränke aus dem Schlafstall entfernt habe.
    Gruss Rainer
    1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid

    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  6. #36

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    Für meine Hühner ist es der erste Winter und dann gleich so einer, ein wenig Sorgen habe ich schon, aber die Beiträge lesen sich zum Glück ja eher beruhigend.
    Eine Frage habe ich und würde mich über etwas Hilfe freuen, füttert ihr bei so extrem niedrigen Temperaturen anders, bzw. gebt etwas Zusätzlich?

  7. #37
    Avatar von hirsch
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    Die Hühner brauchen, um die Körpertemperatur zu halten, bei Minusgraden mehr Energie. Also ein bisschen fettreicher, z.B. in Form von Nüssen, Sonnenblumenkernen oder Mehlwürmer, schadet nicht.
    Gruss Rainer
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  8. #38

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    Oder einfach die Körnerration am nachmittag/abend etwas erhöhen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #39
    Avatar von Reeni
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    Ich füttere im Moment zusätzlich zu den immer verfügbaren Pellets, eine Körnermischung (rationiert) und zwischendurch auch mal etwas Weizen, geschälte Sonnenblumenkerne, Mehlwürmer. Den Weizen schmeiße ich dann durch den Auslauf, damit sich die Hühner bisschen bewegen und was zu tun haben. Jetzt wo es so frostig ist, lasse ich das Feuchtfutter weg, weil es schneller gefriert als es gefressen wird. Wenn es nicht gar so kalt ist, gebe ich rote Beete, Fenchel und Möhren als energiereiches Gemüse. Momentan hab ich auch noch ein paar Stauden Grünkohl, davon hole ich täglich was rein und verfüttere ihn, wenn er aufgetaut ist.

    Meine Hühner gehen dennoch raus, auch wenn sie den Schnee aktuell meiden. Sie sind allerdings nicht mehr ganz so aktiv, verharren überwiegend ruhig im trockenen lockeren Sand. Sie könnten aber genauso gut im Stall sitzen-daher vermute ich, dass sie doch besser klarkommen, als wir uns das vorstellen können.
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  10. #40
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Nemissimo Beitrag anzeigen
    Ob bei der Kältetoleranz ein Unterschied zwischen Zwerghühnern und normal großen Hühner besteht, habe ich mich bis heute nie gefragt - schätze aber, daß das der Unterschied im Körpervolumen und Wärmeproduktion ausgeglichen wird durch unterschiedlich große Körperoberfläche.
    Bei kleineren Körpern ist die Oberfläche verhältnismäßig größer in Bezug auf das Volumen als bei größeren Körpern, heißt bei sonst gleichen Bedingungen: Zwerghühner verlieren mehr Wärme als große Hühner.

    Zum Futter: Ich gebe bei Winterwetter (wie auch bei Dauerregen) mehr zur Beschäftigung, aber nicht unbedingt mehr Fett. Einige sind auch jetzt noch zu schwer, da sollte es bei vereinzelten Hanfkörnchen bleiben. Die, die legen und ein gutes Gewicht haben, können auch mehr Hanf kriegen. Richtig päppeln ist im Moment bei keinem nötig, aber die Zwergomas z.B., die früh schlafen gehen, kann man ruhig ein bißchen extra verwöhnen. Pauschal allen Hühnern mehr Fett zu geben, bloß weil Winter ist, halte ich nicht für richtig.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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