Schlecht wäre gefrierende Feuchtigkeit. Wenn aber der Stall trotz Kälte gut belüftet ist, gibt es im Normalfall keine Probleme.
Schlecht wäre gefrierende Feuchtigkeit. Wenn aber der Stall trotz Kälte gut belüftet ist, gibt es im Normalfall keine Probleme.
1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken
Danke schön für die Einschätzung. Dann gucke ich mal, wie stark die Scheibe morgen früh von innen aussieht. Normalerweise ist die gekippt, seit ein paar Tagen aber zu und nur Schwerkraftlüftung über mit Buchbindergaze abgedeckte Lüftungslöcher möglich. Von denen kann ich mit einem Schieber mehr oder weniger freigeben.
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1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer
Wir hatten in den letzten 5 J. auch kein solches Wetter wie heute, tagsüber -7 °C und 55 km/h Böen.
Und ältere Hühner sind bequemer bzw. kälteempfindlicher als ganz junge. Kann ich bei mir dieser Tage genau sehen...
2 von meinen schlafen in einem Kleinstall draußen. Etwa ab -7°C hole ich sie rein, da haben sie dann etwa 0°C. Sie sind sehr gut befiedert und ernährt, aber wir müssen niemandem was beweisen.
Was sind denn eure normalen Wintertemperaturen, bzw. bis zu welchen Graden bleibt ihr locker? Ich muss schon auch zugeben, dass ich mir bei Minusgraden von 20 Grad auch so meine Gedanken mache, inwieweit die Hühner damit klar kommen... So langen starken Frost kennen wir verpimpelten Deutschen gar nicht mehr und übertragen unser Empfinden gewiss auch auf das verwöhnte Federvieh
Liebe Grüße von Reeni
...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht
Gestern haben alle rein gefunden. Heute morgen musste ich erst räumen, dann kamen sie raus.
Ich mache mir auch so meine Gedanken. Morgen Nacht - 15 und übermorgen - 20 Grad nachts.
Auch ich (Huhn- Beginner)mache mir Gedanken bei den Vorhersagen
. @ Nemissimo, meinst du du holst sie in dein Haus oder wo rein meinst du?
Ich habe einen Kleinststall für vier 3/ 4 - 1/2 jährige wohl genährte ZwOrpis, wg der Stallpflicht in angrenzendem Gehege. wg. dem WinterSturm- bislang ohne Schnee- ist alles lichtdurchlässig abgeplant, das hält den fiesen Wind ab. Und der kleine Schlafstall ist zusätzlich dick eingepackt. Nachts ist die Tür zu (Lichtsensor).Trotz Allem ist es max 4 Grad wärmer dort drin als die jeweilige Außentemperatur (Funkthermom.melder).
Wieviel Minus Grade halten die Huhns nachts über einen längeren Zeitraum nun aus?
Geändert von Chicy (08.02.2021 um 13:33 Uhr)
Tschüss !
Grüße von Chicky
Zu Anfang meiner Hühnerhaltung war es öfter noch kälter hier, bis so -27 oder 28° und auch tagsüber viele Minusgrade. Inzwischen dachte ich, der Winter wurde abgeschafft, aber es scheint ihn ja doch noch zu geben Und ich wohne ganz im Süden Schwedens, es gibt ja Hühner in viel kälteren Gegenden, wo die Tage auch noch viel kürzer sind. Natürlich kommt es auch noch auf die Rasse an, ein flauschiges Hedemorahuhn mit kleinem Kamm, das an das hiesige Klima angepaßt ist, wird wohl kaum Probleme bekommen. Ich hatte mal zwei Sebrights, die haben gefroren, deswegen habe ich auch keine mehr. Der Vergleich mit einheimischen überwinternden Vögeln hinkt zwar etwas, da das Huhn ja ursprünglich nicht aus unseren Breiten kommt, aber denk mal an ein 4-5 Gramm schweres Wintergoldhähnchen. Das hat auch keinen Stall. Also solange die Hühner genug trinken, essen sie auch genug. Sie müssen viel essen, um ihre Körperwärme aufrecht erhalten zu können. Windschutz sollte man ihnen schon bieten, aber ansonsten denke ich, braucht man sich normalerweise keine Sorgen zu machen. Es schadet nicht, abends mal zu überprüfen, daß alle Kröpfe voll sind. Wenn man ein altes oder kränkliches Huhn hat, muß man zusehen, daß es genug frißt und gut zurechtkommt.
Ich glaube das kann man so allgemein nicht beantworten. Bei Zwergorpis würde ich mir keine Sorgen machen, die sind doch flauschig.
Mixe 1,12,2; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3,2; Katze 2,0
Meine Hühner übernachten in einem rundum gut gedämmten Stall. Und die Temperatur da drinnen überwache ich mit einem Funkthermometer und die war bisher immer im Plus.
Gruss Rainer
1,8 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
Schönen guten Abend allerseits! Ich komme erst jetzt dazu, die vielen Antworten und Fortgang der Diskussion zu lesen - vielen Dank erstmal.
Es sieht so aus, als hinge es alles sehr von den Umständen ab. Die Hühner irgendwohin reinzuholen ist im Moment keine Option (das hatte jemand anders geschrieben, daß er/sie die Hühner ab -7 Grad reinholen würde, wo dann 0 Grad wären); darauf bin ich nicht eingestellt, und ich würde ihnen auch ungern abrupte Temperaturänderungen durch Umsetzen zumuten. Sie kennen den Wechsel der Jahreszeiten und der kurzfristigeren Witterungsschwankungen und sollen auch daran gewöhnt bleiben.
Es ist nur das erst Mal seit ich Hühner habe, dass über längere Zeit Tiefsttemperaturen mit zwischen -10 und -18 Grad zu erwarten sind, daher habe ich mir Gedanken gemacht, vor allem um die Kämme, denn sonst hatte ich immer wieder gelesen, daß Hühner grundsätzlich mit niedrigen Temperaturen gut zurecht kämen. Bei der Wahl der Rassen (Zwerg-Rhodeländer und jetzt eine Zwerg-Barnevelder-Henne) hatte ich auf Robustheit geachtet, wenn auch nicht so weit, daß ich nur Rassen mit Rosenkamm gesucht hätte ... Ob bei der Kältetoleranz ein Unterschied zwischen Zwerghühnern und normal großen Hühner besteht, habe ich mich bis heute nie gefragt - schätze aber, daß das der Unterschied im Körpervolumen und Wärmeproduktion ausgeglichen wird durch unterschiedlich große Körperoberfläche. (Könnte man genauer untersuchen, aber man könnte soviel ...)
Vorhin habe ich mal die Temperatur im Stall mit der Außentemperatur verglichen: Es gab noch eine Differenz von außen -8,4 Grad, innen -5,1 Grad (unter dem Kotbrett, weil ich das Thermometer nicht auf das Kotbrett legen wollte). Morgen werde ich sehen, ob bzw. welche Temperaturdifferenz bei Tiefsttemperatur geblieben sein wird. Futter und Wasser sind im Stall, und es ist sicher etwas langweilig, wenn sie jetzt bis zu 10 Tage selbst den Schlafstall nicht verlassen werden. Evtl. schaffe ich es zwischendurch noch, etwas Windschutz um die kleine Voliere anzubringen und die (dünne) Schneeschicht dort zu beseitigen.
Eure Rückmeldungen nehme ich jedenfalls erstmal als Hinweis, mir nicht zu große Sorgen zu machen. Die Verhältnisse zu beobachten, ist natürlich Pflichtprogramm.
Schöne Grüße
Bernhard
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1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer
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