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Thema: Welcher Boden im Kaltscharrraum

  1. #1

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    Welcher Boden im Kaltscharrraum

    Hallo zusammen,
    ich habe vor, vor meinen Hühnerstall der auf Stützen steht einen Kaltscharrraum zu bauen. Die Wände und das DAch sind mir soweit klar. Ringsrum mit Hühnerdraht, Dach aus Doppelstegplatten. Eine Tür als Eingang. Ich wollte eine kleine Mauer als Untergrabschutz bauen, die ca. 20 cm aus dem Boden ragt und dort meine Holzkonstruktion bauen. Jetzt weiß ich nur nicht welchen Boden ich dort rein machen soll. Ein Fundament ist mir ehrlich gesagt zu aufwendig. Was würdet ihr empfehlen.
    Danke

  2. #2
    Avatar von _0tto_
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    Mit Kaltscharrraum meinst du eine Voliere? Die Mauer als Untergrabschutz soll dann wahrscheinlich ein Streifenfundament sein?
    Das Streifenfundament sollte meiner Meinung nach mindestens 50cm in den Boden hineingehen. Da ich dieses Jahr das Gleiche machen werde, schreibe ich hier wie ich es durchführe.
    Den Boden im Scharrraum werde ich einfach aus 10cm oder mehr gesiebtem Gartenboden machen, Kompostsieb z.B., ich habe eine Siebtrommel, das macht die Sache viel einfacher. Den gesiebten Boden kann man dann einmal im Jahr z.B. nochmals durchsieben und das ausgesiebte "Grobe" durch neues ersetzen.
    Einen Teil der zukünftigen Voliere habe ich schon fertig und wird von den Hühnern auch schon genutzt. Durch das stete Scharren und sich einstauben verfestigt sich der Boden nicht und lässt sich gut reinigen.
    In dem Video ist es der lange Streifen zwischen Stall und Streifenfundament, die vergitterten Seitenteile fehlen noch.
    Gruß aus der Kalkeifel

  3. #3
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    Den Boden im Scharrraum werde ich einfach aus 10cm oder mehr gesiebtem Gartenboden machen. Durch das stete Scharren und sich einstauben verfestigt sich der Boden nicht und lässt sich gut reinigen.
    Bei mir ist auch der natürliche Gartenboden drin auf dem noch eine Schicht Komposterde aufgebracht wurde.
    Allerdings hat sich der Boden, bis auf den Bereich der Sandbadeecke, mit der Zeit verfestigt. Das liegt aber auch daran, dass wir täglich mehrfach in die Voliere gehen um die Kothäufchen aufzusammeln.
    Gruss Rainer
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  4. #4

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    Hier hat die Voliere auch Naturboden, der Volierendraht ist an den Seiten eingegraben.
    Da wo es sehr geschützt und trocken ist, ist auch der Boden schön trocken und locker, als Sandbad sehr beliebt wenn es im Garten eben nicht geht.
    Rindenmulch hatte ich auch mal in der Voliere drin, fand ich aber nicht so praktisch.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #5

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    Super, danke für die Infos. Dann werde ich das auch so machen. 10cm ausheben sieben und noch Komposterde draufmachen.
    @Dorinta: Hast du keine Mauer oder sowas rundum. Also wenn ich das ja richtig verstehe hasst du nur den Zaun eingegraben. Hat deine Voliere auch ein Dach?

    Eventuell wollte ich es dann so machen:
    7x7 Bodeneinschlaghülsen mit kdi Pfosten oben eine Verlattung darauf und das Dach aus transparenten Stegplatten. Rundum einen Volierdraht. Dann könnte ich den Draht auch eingraben und würde mir den Beton sparen

  6. #6

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    Ja, habe keinen Betonrand oder so, auch nur Einschlaghülsen mit 7er Pfosten und dann den 1,45 mm Volierendraht mind. 30 cm eingegraben. Zwischen die Pfosten mit Lattung unterteilt, damit sich der besser händelbare 1m breite Volierendraht gut spannen und antackern lässt. Wir haben ordentliche Dachlattung drauf, damit die Schneelasten vom lichtdurchlässigen Welldach auch gut getragen werden können.
    Meine Hühner sind nachts auf jeden Fall im sicheren Stall.
    1.14 Gr. Wyandotten

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