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Thema: Huhn rupft sich die Federn am Rücken raus

  1. #31
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    Vielleicht ist es Zufall, aber seit gestern sieht man bei Henriette schon wieder langsam Federn nachwachsen heute waren schon ein paar dünne schwarze Spitzen zu sehen.
    Das neue Futter wird langsam angenommen, habe das alte Futter komplett weggestellt. Gestern und heute waren sie für jeweils 3h noch im großen Garten, nicht nur im Auslauf, da haben sie von dem neuen Futter kaum was gefressen. Heute Nachmittag dann aber schon vereinzelt. "Snacks" und Gemüse habe ich vorerst gestrichen. Eierschalen von 6 Eiern gab es heute noch unter etwas Rinderhack gemischt, das haben sie auch gefressen.
    Bin optimistisch, dass es nun gut weiter geht

  2. #32

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    0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli

  3. #33
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    Nochmal ein großes DANKESCHÖN an euch alle für all die Tipps!

    Henriettes Federn sind schon 5-6cm nachgewachsen und man sieht die kahle Stelle kaum noch! Vorher hat sie einen im schwarzen Gefieder förmlich angelacht, jetzt wird es immer dunkler.
    Der Kot der Hühner ist, seit es die Pellets gibt und kaum noch Extras, viel viel besser geworden, danke auch da für eure Hilfe.
    Sie haben gestern die Pellets in etwas Joghurt eingeweicht bekommen und da habe ich dann noch Eierschale von 4 Eiern untergemischt. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
    Ich glaube, so langsam merken sie auch, dass es nicht mehr so viele Snacks gibt.

  4. #34
    Avatar von Dylan
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    Super, dass es so gut klappt.
    Sie werden sich an das Futter gewöhnen und es wird ihnen gut tun. Weniger und hochwertiger ist bei Hühnern meistens der bessere Futterweg. Die Eierschalen werden immer direkt zurückgefüttert, wird sehr gerne von den Hühnern angenommen. Keine Bange, wenn sie von den Pellets nicht soviel fressen - dann brauchen sie nämlich auch nicht so viel.

  5. #35
    Avatar von Elmue15
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    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Wichtig ist erstmal, dass du den Hühnern passendes Hauptfutter anbietest. Regelmäig Hack füttern musst du nicht, du kannst aber bspw. zu Anfang etwas davon in Legemehl einkneten, damit sie es besser fressen und sich schnell daran gewöhnen.

    Das war ein super Tipp! Meine mögen nämlich auch keine Pellets. Ich habe die heute eingeweicht und ein bisschen Katzenfutter drunter. Und was soll ich sagen: alles aufgefressen!

    Jetzt werde ich immer weniger einweichen und weniger Katzenfutter dazu damit sie die Pellets irgendwann auch trocken fressen. Hoffe das klappt! Jedenfalls das heute war schon ein Riesenschritt!!

    DANKE!

  6. #36

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    Man muss auch konsequent sein... selbst wenn die Huhns nix sichtbar von den Pellets gefressen haben, dann nur diese nachmittags in den Auslauf streuen.
    Und sich nicht "erweichen" lassen
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #37
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    Ich muss leider ein blödes Update geben.

    Nachdem wirklich alle Hennen das Futter super angenommen haben und gerne fressen, hat sich der Rücken von Henriette sehr schnell gebessert. Der vorher rosa Bereich wurde immer grauer, weil eben die schwarzen Federn nachgewachsen sind.

    Nun herrscht leider seit Freitag bei uns Aufstallungspflicht und trotz kleinem, vernetzten Auslauf hat sie direkt in der folgenden Nacht sich wieder alle Federn ausgepickt. Nun blutet es sogar an manchen Stellen und sieht schlimmer aus als je zuvor:


    Ich vermute mittlerweile, dass es evtl. doch eine Art Stress-Reaktion ist. Nun mit dem verringerten Platz. Wir haben sie ja als ehemaliges Miet-Huhn übernommen, sie hatte also in den ersten 2 Jahren ihres Lebens teils wöchentlich wechselnd neue Besitzer und immer wieder eine neue Umgebung.

    Da unser Reserve-Stall nun mit einer Glucke belegt ist, haben wir nicht mehr die Möglichkeit, sie zu separieren.
    Eine uns bekannte Familie aus dem gleichen Ort möchte mit der Hühner-Haltung beginnen und wir sind nun stark am überlegen, ob wir Henriette dort erstmal in "Einzelhaltung" geben, bis sich ihr Rücken erholt hat.
    Mir blutet das Herz, sie war quasi unser erstes Huhn, ist wirklich unser Liebling. So ein liebes, zutrauliches Tier. Sie hat selbst bei 50cm Schnee und trotz ihres Alters jeden Tag (!) ein Ei gelegt

    Aber ich weiß mir keinen anderen Rat mehr. Die Aufstallung wird es ihr nicht leichter machen.

  8. #38
    Avatar von Blindenhuhn
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    Hast du es schon mal mit einem Hühnersattel probiert? Da muss halt regelmäßig kontrolliert werden, ob sich drunter nicht Parasiten einnisten.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  9. #39
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Du kannst ihr einen Hühnersattel anziehen. Dann kommt sie nicht mehr dran.

    Kann man kaufen oder auch selbst nähen.

    https://www.ebay.de/itm/Single-Strap...edirect=mobile

    Die helfen gut. Du musst nur öfter mal drunter nachsehen, damit sich dort z.B. keine Federlinge einnisten.

    Und keine Angst, sie gewöhnen sich ganz schnell daran und da jetzt noch keine hohen Temperaturen herrschen finden sie es meist sogar gut.

    P.S. Hah Blindenhuhn ... 2 Doofe ein Gedanke

  10. #40
    Ei-like ! Avatar von ~Lucille~
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    Hallo Sina,

    als erstes mal, gut, dass du das Futter umgestellt und entsprechend angepasst hast.
    Ich sehe du fütterst jetzt Mifuma mit 20% RP, was ich gut finde für die Hybriden.
    Damit müssten sie wesentlich besser klar kommen und es sollte sich bald etwas regulieren.

    Fütterst du es wie angegeben 1 zu 3, (also morgens 2/3 Legekorn, abends 1/3 Körnermischung ?

    Zu deiner Henriette -Für mich sieht das ehrlich gesagt nicht so aus, als wenn sie das selber macht...
    Das wird ziehmlich sicher eines der anderen Hühner (evtl. auch mehrere) sein.

    Die Aufstallung ist natürlich ein Stressfaktor für die Tiere, versuche daher möglich viel Abwechslung in den Alltag im Auslauf zu bringen.
    Dazu gibt es hier im Forum auch schon viele Tipps.
    Du kannst z.B. einen Strunk Grünkohl falsch herum aufhängen, sodass sie sich etwas strecken und recken müssen um dranzukommen, Hirsekolben verstecken, unterschiedliche Äste und Ebenen schaffen...

    Henriette allein in eine wenn auch zeitweise Einzelhaltung zu geben halte ich nicht für wirklich gut, denn Hühner sind Herdentiere...

    Probier das mit dem Sattel ruhig mal, und fütter evtl auch mal etwas Katzenfutter zu.
    Es muss nicht immer Rinderhack sein.
    Eine 400g Dose Katzenfutter für deine Hühneranzahl 2x pro Woche und das mal über mehrere Wochen verlässlich.
    Eine Besserung braucht auch etwas Zeit, das passiert natürlich nicht von heute auf morgen.

    Futterumstellung- Aufstallung- Stress -ein evtl. Nährstoffmangel - Gib ihnen und ihrem Körper etwas Zeit sich umzustellen.

    Mein Fazit wäre - Mifuma nach Anweisung 2/3 zu 1/3 mit Körnermix am Abend füttern, für Abwechslung im Auslauf sorgen, 1x am Tag etwas frisches Gemüse zur Beschäftigeng irgendwo anbringen, Hühnersattel probieren, 2x wöchtl. eine Dose Katzenfutter.

    Grit und Eierschalen kannst du immer zur freien Verfügung hinstellen, das brauchst du auch gar nicht untermischen, die Eierschalen werden kleingemixt (ich mache das meist im Thermomix) sehr gerne genommen.

    Hast du dein Futter im Kiebitzmarkt geholt ?

    Wenn du Fragen hast, oder mal reden willst, du hast ja meine Nummer
    Wer Angst vor Hühnern hat, hat keine Eier !
    LG Lucille

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