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Thema: Neuer Zaun -hübsch und praktisch

  1. #1

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    Neuer Zaun -hübsch und praktisch

    Hallo,

    jetzt war er also da der erste Schnee seit Jaaaahren. Und nicht zu knapp.
    Da hats meinen Hühnerzaun etwas mitgenommen. Was nicht weiter schlimm ist. Der sollte eh dieses Jahr neu und hübsch gemacht werden (Bisher: verzinkter billiger und deshalb rostender 6-Eckdraht und Holzpfosten).

    Da eine Seite meines Auslaufs an eine 4m hohe Sandsteinmauer grenzt, und eine Stirnseite durch das Hühnerhaus befestigt ist bleiben 20m geradeaus, Eckpfosten, 4m bis zur Wand.

    Jetzt bräuchte ich etwas Erfahrungswerte, denn ich baue gerne für die Ewigkeit und nicht alle paar Jahre neu. Der erste Zaun war mehr die Ausnahme, denn der Hühnerstall und alles drumherum wurden bei Baumassnahmen im Garten mehrmals versetzt.
    Ich habe 7x flugfaules Hühnervieh und 1 fliegendes Zwergcochin (das sich für einen Wellensittich hält!).
    Das kleinste und schmalste ist ein Zwergseidenhuhn, das dickste und grösste ist ein Brahma.
    Dementsprechend muss der Zaun nicht so mega-hoch werden. Der 70cm Staketenzaun ums Gemüsebeet ist für die 7 ein unüberwindbares Hindernis, Wellensittich-Cochin bleibt die meiste Zeit bei seinen Freunden, ab und zu fliegt sie mal rüber, aber ohne Kumpels ist ja langweilig, dann kommt sie wieder zurück.
    Weiteres "Problem" bei der Einfriedung: Ausgerechnet auf der Ecke kann ich keinen riesigen Pfeiler betonieren, weil dort der Wurzelteppich einer ca. 150 Jahre alten Linde beginnt.
    Achja: Ein Tor würde ich Auch gerne einbauen, aber so, dass keiner aufm Bauch rutschend unten drunter durchkommt.
    Untergrabschutz brauche ich allerdings nicht. Hier ist Askaban. Hier kommen keine Füchse oder Ähnliches bei. Wir sind mitten in der Altstadt und die niedrigste Mauer aussenrum hat ca 3m Höhe und reicht auch etwa soweit in den Boden (oder noch mehr… weiss nicht genau wie die das um 1600 so gemacht haben).
    Der Zaun muss so stabil sein, dass auch mal ein mittelgrosser Hund dagegen rennen kann ohne dass es umfällt (oder ein mittelgrosses Kind, ähnlich geschickt )

    Was würdet ihr an Material nehmen, was haltbar ist, hübsch aussieht und alle 5 Jahre 50cm Schnee abkann?
    Staketen mit wenig Abstand?
    Maschendraht? (wie eng muss ich da die Litzen nehmen, damit keiner kopfüber durchspringt?)
    Bretterzaun?
    Gibt es DAS ultimative Baumarterial, das ich noch nicht kenne?

    Mir macht vor allem die freistehende Ecke Sorgen. Die beiden anderen "Enden" kann ich jeweils in der Mauer verschrauben.
    Das Tor würde ich in die nähe einer der beiden Wände setzen, weil dort der Futterstand ist und ich mit der Schubkarre ranfahren kann.

    (bevor jemand etwas zur Auslaufgrösse sagt: Die sind schon in der Wiese unterwegs, aber ich will auch einen festen Auslauf haben, falls die Regierung mal wieder Übernetzung anordnet, wenn die Kinder mit dem BMX Runden drehen oder Hundebesuch da ist).

    Habt ihr den ultimativen Tipp für mich? (sobald Corona fertig ist kann ich auch wider über die Grenze in grosse deutsche Baumärkte fahren).
    Ich dank euch schon im Voraus?

  2. #2
    Avatar von elja
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    Ich würde zu einem Stabmattenzaun mit Türe tendieren. Nicht ganz billig, soll ja für die Ewigkeit sein. Ich sehe nur das Problem mit der Ecke unter der Linde. Kannst du das was abschrägen oder doch ein kleines Punktfundament gießen?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #3

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    Hm beim letzten Mal war nach 10 cm Schluss mit lustig unter der Linde. (normalerweise würde ich beim Fundament schon gerne auf 50cm kommen). Deshalb die Frage an das "allwissende" Forum, ob es nicht den ultimativen "Fundament-Hack" gibt.
    Ich könnte den Auslauf halt an der Stelle kürzer machen, aber dann fällt das schöne schattige Plätzchen unter der Linde weg (der Baum ist einfach riesig, und vermutlich der Wurzelteppich auch).

  4. #4

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    Kannst du nicht die Linde als Eckpfosten verwenden? Oder du besorgst dir ein Stück starkes Moniereisen und rammst es so weit es geht in die Erde und oben befestigst du es am Baum.
    federfüßige Zwerghühner 0/3; Zwergkrüper 1/2 ; Homo sapiens 1/1 ; Großspitz 1/0

  5. #5

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    Zitat Zitat von harrymoppi Beitrag anzeigen
    Kannst du nicht die Linde als Eckpfosten verwenden? Oder du besorgst dir ein Stück starkes Moniereisen und rammst es so weit es geht in die Erde und oben befestigst du es am Baum.
    Moniereisen! Hey das ist ein guter Plan.
    Was meinst du wie tief das rein muss ? Klar ist vom Zaun, den ich dranhänge abhängig, aber so geschätzt?

    Näher an die Linde will ich nicht ran mit dem Hühnerauslauf, von der besagten Stelle bis zum Stamm sind noch 2m Platz und dort ist meine Hängematte und auf der anderen Seite die Schaukel der Kinder.

  6. #6
    Avatar von Hühnermamma
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    Ich habe meinen Garten vor dem Haus für die Enten hiermit eingezäunt:

    https://www.manomano.de/p/teichzaun-...el_id=17415045
    Diesen System ist sehr flexibel und wird sogar von den Hühnern akzeptiert, obwohl er ja nicht wirklich hoch ist.

  7. #7
    Avatar von SetsukoAi
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    Wir haben für 70 Meter Doppelstabmatte (1,20 m hoch) mit Pfosten und Lieferung 1280 Euro bezahlt. War bisher das günstigste Angebot und Doppelstabmatten sind ja sehr langlebig.

  8. #8
    Avatar von Schnappi66
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    Schau doch mal dort nach: https://www.zaun-und-stalldepot.de/W...SAAEgJPrPD_BwE

    Am Ek so ein element mit Tor und im 90 Grad Winkel dazu ein normales. Die sind mit 2 Ketten zusammengehängt und stehen damit dann selbst schon so shwer und stabil, da mußt keine Angst haben daß es kippt oder verrutscht. Hält ewig und wenn mal übernetzen mußt, ist da gleich eine Höhe am Tor wo du locker drunter stehen kannst. Von da aus dann weiterspannen ist kein Problem. Den ganzen Zaun dann mit feinerem Gitter bespannen und du hast was wo ewig hält. Ausserdem flexibel, wenn su mal umbauen und versetzen willst. Je nach Laune kannst du nur die Ecke mit 2 Elementen, oder den ganzen Zaun damit machen. Dort gibts auch feinere Gitter, z.B. die für Hundewinger, dann mußt nichtmal mit Draht bespannen. https://www.zaun-und-stalldepot.de/H...m-Drahtgitter/
    liebe Grüße
    Schnappi

  9. #9
    Avatar von SuseL
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    Ich würde eine Hainbuchenhecke pflanzen. Anschließend würde ich Estrichmatten aus dem Baumarkt holen (1 x 2 m), die mit Kabelbindern verbinden und in die Hecke, ganz nah an die Mitteltriebe, lehnen. Dort, wo das Tor hin soll zwei Pfostenschuhe links und rechts einbetonieren, Pfosten rein stellen und selbstgemachtes Tor rein. Dann die Hecke 2 oder 3 Jahre wachsen lassen. Dann ist es dicht. Man sieht die Matten nicht mehr und die Hecke hält sie fest. Die Hecke kannst du in der Höhe so schneiden, wie du es haben willst.

    Statt Estrichmatten kann man auch Wildzaun, Hühnerzaun oder sonstwas nehmen. Da man es nicht mehr sieht, ist es egal.

    Ich hänge 2 Fotos an. Beide Tore habe ich selbst gemacht. Sie stehen seit 2010. Im Winterbild sieht man, dass Hühnerzaun in der Hecke ist. In der Hecke vom Sommerbild sind Estrichmatten drin.

    tor.jpg

    Tor2.jpg
    Gruß Susanne

  10. #10
    Avatar von hirsch
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    So ähnlich wie Susanne habe ich es auch gemacht.

    Meine Hainbuche stand, ca. 0,6m vor der Grenze, aber schon 10 Jahre. Einen 1,50m hohen Wildzaun wurde an einbetonierten 2,0m hohen (0,5m im Boden) Z-Profilpfosten genau auf der Grenze gebaut. Die Hecke ist 10cm durch den Zaun gewachsen, den man dadurch jetzt auch nicht mehr sieht.

    Die Hühner nutzen den kompletten Bereich unter der Hecke fast täglich.
    Gruss Rainer
    1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid

    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

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