@ HuhnMonsun: Danke für die Antwort
@ HuhnMonsun: Danke für die Antwort
Naja, das stimmt nur zum Teil. Die Araucana stammen aus den Anden. Und nach ihrem Aussehen ist zu vermuten, daß diese Hühner mit großer Kälte zurechtkommen mußten. Aber die gibt es hier auch erst seit ca. fünfzig Jahren etwas verbreiteter.
Andererseit gibt es Haushühner 'erst' seit etwas mehr als zweitausend Jahren in Europa, wie man lesen kann. Die Römer brachten wohl Tiere aus ihren eroberten Gebieten mit, vermute ich. Wann die dann im Norden ankamen, habe ich bisher nirgends gefunden (nicht die Römer, sondern die Hühner) Wie es durch die Jahrhunderte züchterisch aussah, konnte ich auch nirgendwo finden. Ich vermute mal, daß es in Massen keine große Chance für Anpassung gab. Wenn die Hühner nach zwei Jahren nicht mehr so viel Eier legten, oder gar das Legen einstellten, wurden sie zu Suppenhühnern.
Andererseits mußten die Tiere in früheren Zeiten viel härtere Winter überstehen. Oder lebten mit in der Küche, oder bei den Kühen. Und noch früher einfach in einem Gatter bei den Menschen im Hauptraum. Oder ?
Außerdem sind die heutigen Hühnerrassen wohl nicht nur aus den Bankivahühnern entstanden. Da werden auch einige Wildhühner aus kälteren Gegenden mitgemischt haben. Aber letztlich gibt es für jedes Lebewesen ein Zu kalt und ein Zu warm. Der Kälte kann man mit einem wirklich trockenen und gut belüfteten Stall und ausreichend Fettfutter entgegen wirken. Bei Hitze ist es schon problematischer. Und logischerweise kommen junge Tiere mit extremen Temps besser zurecht als alte. Ich finde da sollte jeder selbst sehen was die eigenen Hühner brauchen.
LG, Saatkrähe
Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe
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