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Thema: Imbisswagen als Hühnerstall - Hilfe!

  1. #11

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    Zitat Zitat von Jacky Beitrag anzeigen
    Ich hatte auch an ein Blech mit einer geprägten Oberseite gedacht

    https://www.google.com/imgres?imgurl...MygBegUIARC0Ag

    So würde das dann zum Beispiel aussehen.
    Ah ja super Idee danke!

  2. #12

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Wenn der Wagen im Sommer schattig steht braucht´s vielleicht gar keine Isolierung. Im Winter hat es dann halt ziemlich genau Außentemperatur im Stall. Wie kalt wird es in deiner Gegend? Ich habe an allen Ställen mindestens ein Fenster, das nur vergittert ist. So kommt immer genug Luft in den Stall, ist im Winter aber halt ziemlich kalt. Den Hühnern geht es gut damit. So -10° hat es hier schon, oder auch mal etwas kälter. Wenn es richtig kalt ist hänge ich ein Windschutznetz vor das Gitter, damit kein Wind rein bläst.
    Ja bei uns sind auch Mal bis zu -15 Grad. Zwar nicht jedes Jahr aber kommt vor.
    Also ich meine wenn ich die Metallwände mit OSB Platten verkleide, damit die Inneneinrichtung auch besser abgebaut werden kann, dann wäre das ja schon Mal sowas wie ein bisschen Isolierung oder?

  3. #13

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    Ich hab Mal geschaut, Riffelblech kostet ja auch 50 Euro pro qm

  4. #14

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    Günstigere Bodenalternative: OSB-Platten nehmen und die Oberseite mit Linoleum/PVC belegen. Regelmäßig kontrollieren, daß sich keine Parasiten unter dem Belag sammeln, ggf vollflächig kleben. Das Holz gegen Feuchtigkeit imprägnieren; Leinölfirnis, Lasur...

    Wenn Blech genommen werden soll und es um Rutschfestigkeit geht: Anstreichen, Sand gleichmäßig auf die frische Farbe streuen und nach Trocknung erneut drüberstreichen.
    Oder unten OSB und dann mit dünnem Blech belegen.
    Wenn der Boden nur aus Holz werden soll, dann würde ich an der Unterseite vorher verzinktes Drahtgitter anschrauben. Gegen Schadnager.

    Zur Dämmung gegen Hitze helfen nur schwere Materialien, Steinwolle, Styropor etc helfen nur kurz und bieten Parasiten Unterschlupf. Wenn das Dach der prallen Sonne im Sommer ausgesetzt ist, einfach ein weiteres dünnes Dach mit Abstandshaltern anbringen. Dann steht das Dach nicht nur im Schatten, sondern der durchstreichende Wind kühlt zusätzlich. Dazu kann man z.B. Wellbitumenplatten nehmen.

    An der Stelle, wo die Hühnerklappe hineinkommen soll, einfach eine Holzplatte mit der Blechwand verschrauben. Dann kann man darin bequem die Klappe anschrauben. Die Wand wird durch die Holzplatte versteift.
    Kräht der Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das Wetter- oder es bleibt wie es ist!

  5. #15

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    Annabell, vervollständige doch erst eimal dein Profil mit Wohnort. Dann hast du eher eine Chance auf körperliche Hilfe. Handwerklich begabte Hühnerfreunde gibt es sicherlich auch in deiner Nähe. Gute Tipps sind das eine. Die umsetzen was anderes. Die hier gegebenen Ratschläge müssen in der Praxis nicht unbedingt richtig sein. OSB-Platten gibt es z.B. in verschiedenen Güten. Riffelblech in verschieden geeigneten Materialien, wie Stahl verzinkt, Alu und Edelstahl. Alle können falsch sein. Stahl sollte nicht galvanisch verzinkt sein,. Alu verträgt keine Hühnerkacke und Edelstahl in A2 rostet auch. Einfach was kaufen, kann falsch und teuer werden.
    Was du benötigst, ist ein erfahrener Handwerker vor Ort. Möglichst einer mit viel Zeit.
    Gruß Frank (Handwerksmeister).

  6. #16

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    Irgendwie klingt das alles nach "aufwändig und teuer" um aus dem Blechkasten einen für das ganze Jahr tauglichen Hühnerstall zu machen...
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #17

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    Umsonst wird nichts. Wenn man kein brauchbares Altmaterial zur Verfügung hat, ist ein 6m²-Stall aus Blech, ohne Boden, nicht unter 500€ Materialkosten herstellbar. Ehrer reichlich teurer. Muss jeder selbst entscheiden, was sein Hobby kosten kann.

  8. #18

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    Mir ist das klar, ich weiß was unsere selbstgebaute Voliere gekostet hat, was immer mal bei diversen Änderungen und Umbauten in Stall, Voliere und Gluckenabteil "verschwindet".
    Da hier immer mal durchklang das einiges ganz schön teuer sei, würde ich auch mal die Variante des kompletten Neubaus beleuchten...
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #19
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Mir ist das klar, ich weiß was unsere selbstgebaute Voliere gekostet hat, was immer mal bei diversen Änderungen und Umbauten in Stall, Voliere und Gluckenabteil "verschwindet".
    Da hier immer mal durchklang das einiges ganz schön teuer sei, würde ich auch mal die Variante des kompletten Neubaus beleuchten...
    Das war auch mein Gedanke ...

    Ich kann mir kaum Vorstellen, daß ein neu gebauter Stall mehr Kosten und Aufwand bedeutet als aus einem reparaturbedürftigen Blechkasten eine brauchbare Unterkunft zu basteln. Evtl einfach den Imbisswagen noch versuchen, zu Geld zu machen (Schrotthändler??) und den Erlös in Material für einen Holzstall stecken?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #20
    Avatar von Mara1
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    Das kommt halt auch etwas drauf an, was einem leichter fällt. Das muß Annabell01 für sich selbst einschätzen. Wenn ich etwas baue, bastle, umbaue, ist es für mich einfacher, etwas schon vorhandenes umzubauen, als mit einem Stall ganz "bei null" anzufangen.

    Vorteil des Imbißwagens sehe ich z.B., daß schon mal ein gewisser Abstand zum Boden da ist, hoch genug, damit die Hühner darunter ihre trockenen Badeplätze anlegen können und so hoch, daß von unten schon mal keine Nager rein wühlen oder sich unter dem Stall eine Stadt anlegen. Auch wenn man neue Bodenplatten einbauen muß, man spart sich schon mal ein Fundament oder sonstigen Unterbau. Wenn das Dach dicht ist (davon gehe ich jetzt mal aus) ist auch schon ein großer Vorteil. Und das "dazwischen" würde ich hinkriegen. Deshalb wäre für mich Imbißwagen umbauen einfacher als einen Stall ganz neu bauen. Die Größe wäre doch auch super, da kann man wirklich was damit anfangen, finde ich.

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