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Thema: Was mach ich denn jetzt?

  1. #11

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    Erstmal natürlich: Nicht nur gucken - Krawall machen und verscheuchen!

    Jetzt musst du natürlich für die Sicherheit der Tiere sorgen...

  2. #12

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    Zitat Zitat von Saskia999910 Beitrag anzeigen
    Ich würde auch am ehesten wenn irgendwie möglich einen abgetrennten, idealerweise mit Strom gesicherten Bereich einrichten. Hast Du Deine Hühner denn überhaupt gar nicht gesichert, alles komplett ohne Zaun etc.? Dann muss man schon sagen, hattest Du wahrscheinlich Glück, dass Du den Fuchs jetzt gesehen hast u. somit gewarnt bist - und er nicht schon viel früher einfach ein paar Hühner geklaut hat.. gerade im Winter sind Füchse auch tagsüber schon mal unterwegs, besonders, wenns um einfaches Futter geht, wie das mit Deinen Hühnern leider der Fall zu sein scheint.

    Ansonsten kannst Du Dich, auch wenn Dir jetzt sicher nicht danach ist, eigentlich über den hübschen Kerl freuen! Ich selbst habe seit Jahren keinen so gesund wirkenden Fuchs gesehen, hier in der Gegend richtet die Räude viel Schaden an. Der ist wirklich ein Prachtkerl und das erste Video fand ich trotz für Deine Hühner drohender Gefahr klasse anzuschauen.. wie der da der Lady tapfer warnend gegenüber steht. So ein schöner Kerl!.

    Ich drück die Daumen, dass Du was Fuchssicheres einrichten kannst und Fuchs und Hühner somit weiter ohne Aufeinandertreffen ihrer Wege gehen können.
    Na ja, wie man auf den Videos sieht: Mein Garten ist mit einem 1.60 hohen Maschengeflecht eingezäunt. Massgeblich weil ich einen Herdenschutzhund hatte, der auch relativ hoch gesprungen ist.
    Innerhalb des Geländes ist nichts seperat für die Huhns eingezäunt.
    Ein "normaler" Fuchs kommt hier nicht rein, vorallem wenn ein Hund frei rum läuft. Habe hier auch meinen eigenen Hoffuchs, Herr Hugo. Der kommt niemals auch nur in die Nähe der Doggis und nur auf die Rückseite vom Haus zum Küchenfenster.
    Der heute ist mir unbekannt. Es stimmt, dass er ein sehr schönes Tier ist. Wir hatten hier sehr viel mit Staupe zu kämpfen.
    Hier auf dem Land dürfen die Bläss halt frei rum stromern und meine machen das auch so. Deshalb musste ich sogar wieder anfangen meine Hunde zu impfen. Lt TA ist das jetzt aber wohl kein Thema mehr.
    Ich habe das Video einem Jäger gezeigt, der meinte der Fuchs kommt wegen meinem Kompost. Na klar
    Ich glaube halt immernoch, dass das ein seeehr hungriges Jungtier ist, dass halt noch null Erfahrung hat. Na ja, morgen werde ich unseren Wildhüter befragen. Tollwut gibt es ja in der Schweiz nimmer...
    Das ist genau das was mir Angst macht, dass der vor Lady nicht flüchtet.
    0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli

  3. #13

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    Zitat Zitat von Schnappi66 Beitrag anzeigen
    ....gegrillt zu werden.
    Hm, Muggel hätte fast 7 Kilo, wär eigentlich noch gut zu grillen. Und immer gut gefüllt
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  4. #14
    Avatar von Schnappi66
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    wo sich Fuchs und Marder gute Nacht sagen.
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    Oh Mist Sissi, auf was für eine Idee hab ich dich da nur gebracht?
    liebe Grüße
    Schnappi

  5. #15
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    Ein gesunder Fuchs kommt doch nicht so nah an einen Menschen.
    Doch, tun sie. Ist zwar auf dem Land eher ungewöhnlich, aber in Berlin und in anderen Städten laufen die teils 5 m an einem vorbei und sagen nur "Gruezi"!

    Eine Variante wäre eine freigelassene Handaufzucht, was uncool wäre. Die andere, dass er schlicht Kohldampf hat. Auch in der Schweiz ist es mit Niederwild (Hasen etc.) ja nicht mehr allzuweit her, vor allem nicht in touristisch erschlossenen Gebieten, und da wird er wohl einfach Kohldampf haben und seine Chancen ausloten. Als er im zweiten Video weg geht, sieht man ihn ja mitten im Gehen plötzlich Ohren spitzen und runter kucken, wo wohl gerade eine Maus gelaufen ist unter dem Schnee- sehr spontane Reaktion die den Hunger verrät.
    Da in der Schweiz vermutlich auch noch Fuchs- Jagdzeit ist, wird er seine Tagtouren wohl nicht lange überleben. Ansonsten höre mal rum, ob bei Euch in den Füchsen gerade die Staupe umgeht. Die konnte das ungewöhnliche Verhalten auch mit erklären. PS hierzu: Ah ja, Beitrag gelesen- toi toi toi, dass es die nicht ist!

    Ansonsten würde ich persönlich ihm irgendwo abseits ein Kilo Hackfleisch oder sowas in die Hecke schmeißen, damit er nicht mehr überlegt, wie man an die Hühner kommt. Das ersetzt mindestens 40 Mäuse und ebenso viele Jagden, die er momentan wohl nicht zusammen bekommt, und ist in meinen Augen in diesem Fall keine Fütterung, sondern Gefahrenabwehr. Wichtig ist nur, dass er das nicht an immer der selben Stelle kriegt, da er auf seinen Streifzügen auch eher niemals zweimal oder öfter an der selben Stelle was findet. Er fängt hier und da mal 'ne Maus und zockelt dann weiter. Hilft man ihm stationär, gewöhnt er sich dran und wird auch weiterhin auf die Hühner geiern, bzw. irgendwann eine Erwartungshaltung entwickeln "Mensch = Futter", und dann wird man ihn wirklich nicht mehr anders als durch Abschuss los. Wie seinerzeit Wolf "Kurti" hier in Deutschland, den die dummen Soldaten auf dem Truppenübungsplatz als Welpe anfütterten. Der Kurti war aufgrund dieser erworbenen Erwartungshaltung daraufhin der erste legal "letal entnommene" Wolf in Deutschland, und auch andere aus seinem Wurf fielen diesbezüglich auf. Die Soldaten kriegten daraufhin wohl tierisch eins auf den Deckel, und seitdem gab es von dort wohl keine auffälligen Welpen mehr.

    Wenn dem Reinecke helfen, wie gesagt, niemals wiederholt an der selben Stelle. Und sowieso nicht oft oder viel, weil er ja Wildtier bleiben muss, also sich nicht darauf verlassen lernen soll, dass da schon öfter was im Gebüsch liegt. Mit einem Kilo Hack oder Fleischabfall recht weit abseits und nicht alles auf einer Stelle kommt er eine bis anderthalb Wochen aus, und dann kann es ja schon wieder ganz anders aussehen. Wird der Schnee zu hoch, wird er abwandern, taut es, kann er sich ja seine Mäuse wieder selber zusammen suchen.
    Lass' auf jeden Fall den Hund recht oft draußen patrouillieren. Nicht wegen der Durftmarken, die jucken einen Fuchs als Angehörigen einer anderen Art nicht, sondern wegen der Präsenz einer Gefahr. Und wenn sie schon so alt und klapprig ist, wie Du sagst, nimm' vllt. beizeiten einen jungen Hund dazu, der dann den entsprechenden Elan in der Revierverteidigung einbringt. Wie gesagt, ich empfehle nicht, den Fuchs zu füttern- darunter verstehe ich sowas wie bei den Vögeln, also monatelang fortwährende stationäre Versorgung mit Fresschen. Sondern einmalige Hilfe, um die direkte akute Gefahr von den Hühnern abzuwenden, weil man ja nicht immer gleich den letzten aller Wege gehen muss.

    Möglichkeit No. 3 wäre, wenn ihr ohnehin einen "Hoffuchs" habt, dass sich dem nun ein Partner anschließen möchte- ist ja wirklich gerade Ranzzeit...

    PPS: Kompost kann durchaus sein- auch wenn man keine Fleischreste draufschmeißt, kann es am Kompost immer Mäuse oder Ratten geben, auf jeden Fall aber Regenwürmer, die er zur Not auch nimmt. Wäre natürlich komisch, wenn Du gar keinen Kompost hast...
    Geändert von Okina75 (10.01.2021 um 15:45 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #16

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    Die Variante woanders Futter ist mir bis jetzt am sympthischten.
    Der kantonale Wildhüter meinte auch, dass der ganz sicher von Menschen gefüttert wurde und deshalb keine Scheu hat. Und auch er meinte, das wäre ein Jungtier. Sieht man denn an irgendwas (ausser am Pfiefele) ob das Männlein oder Weiblein ist? Welpen haben die ja jetzt nimmer, oder?
    Heute hat er sich mal nicht blicken lassen...

    Lieber Okina- was ist mit Deinem Pulitzerverdächtigen Schreibstil geworden? Aber trotzdem sehr informativ, danke
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  7. #17
    Avatar von Mara1
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    Der muß nicht mal direkt gefüttert worden sein. Manche lernen einfach, daß bei den Häusern z.B. Schüsseln mit Katzenfutter herumstehen, die man plündern kann, und so gewöhnt sich ein Fuchs auch an Nähe und Geruch von Menschen. Bei einer Freundin ging ein Fuchs abends immer durch das ganze Dorf und hat überall kontrolliert, wo ein Futternapf mit einem Rest stand wurde der weggeputzt. Oder irgendwo werden Essensreste auf den Kompost geworfen, da kann sich auch ein Fuchs bedienen. Oder die Nager bedienen sich am Essen und der Fuchs merkt, daß man dort leichter Beute findet als im hohen Schnee. Bei uns kam ein Fuchs immer ins Heulager und hat dort Nager gejagt, denn dort war ja auch immer schneefrei und immer Nager unterwegs. Der war auch oft tagsüber dort.
    Geändert von Mara1 (10.01.2021 um 18:09 Uhr)

  8. #18

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    Zitat Zitat von Schnappi66 Beitrag anzeigen
    Oh Mist Sissi, auf was für eine Idee hab ich dich da nur gebracht?
    ha, wenn Muggel mal fehlt ist also Schnappi schuld. In dem Fall nicht nur ein Schnee-weg-Schnappi sondern auch ein Büsi-weg-schnappi
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  9. #19

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Der muß nicht mal direkt gefüttert worden sein. Manche lernen einfach, daß bei den Häusern z.B. Schüsseln mit Katzenfutter herumstehen, die man plündern kann, und so gewöhnt sich ein Fuchs auch an Nähe und Geruch von Menschen. Bei einer Freundin ging ein Fuchs abends immer durch das ganze Dorf und hat überall kontrolliert, wo ein Futternapf mit einem Rest stand wurde der weggeputzt. Oder irgendwo werden Essensreste auf den Kompost geworfen, da kann sich auch ein Fuchs bedienen. Oder die Nager bedienen sich am Essen und der Fuchs merkt, daß man dort leichter Beute findet als im hohen Schnee. Bei uns kam ein Fuchs immer ins Heulager und hat dort Nager gejagt, denn dort war ja auch immer schneefrei und immer Nager unterwegs. Der war auch oft tagsüber dort.
    So rund wie mein Kater ist glaube ich nicht, dass er seine Mäuse teilt
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  10. #20

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    Da ich diese Woche bis auf einen tag nur Nachts arbeite kann ich das hoffentlich ganz gut im Auge behalten. Wenn er wieder kommt muss halt Essen aus dem TK herhalten und ich probiere ob Okinas Tip klappt
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