Ich denke, sie könnten eher vergiftetes (gebeiztes) Saatgut gefressen haben. In Bayern sind diese Woche zwei Pferde daran gestorben.
Das TSIS überrascht in zweierlei Hinsicht. Der Länge der Fundmeldungen am heutigen Morgen. Und dem Neuzugang einer gehaltenen Spezies in die Selbige.
Strauß Paderborn 14.04.
Greifvögel Barnim 14.04.
Kleiner Hinweis eine Straußenfarm befindet sich etwa 500 m nordwestlich des Ausbruchsbetriebes beim Thema Geflügelhandel.
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
@Ira Der Artikel ist das gleiche wie die vom NDR bzw. Ostfriesenzeitung.Der Kommentar ist auch nicht zu sehen?
Dann hier mal das gute STück:
Merkwürdig ist das schon. Da fallen wie in anderen Berichten zu lesen ist, die Gänse aus dem Himmel oder kippen einfach tot um. Bisher sah die typische Symptomatik bei Wasservögeln im Falle einer Infektion mit H5N8 doch etwas anders aus. Wer so etwas live gesehen hatoder auch nur Videos davon, wird das wohl so schnell nicht vergessen. Die neurologischen Symtome sind schwer zu übersehen. Und die wurden bisher zumindest nicht gemeldet. Stattdessen wird im NDR eine toter mumifizierter Graureiher, der wohl in der Februarkälte sein Ende gefunden hat, als Beweis für die aggressive Verbreitung präsentiert. Ja, es ist möglich, dass die Tiere an AI verstorben sind und dass das sich der VIrus durch die Brandgänse arbeitet. Es ist möglich, dass es sich um eine neue Mutante handelt, die pathogener wirkt, als der bisher bekannte H5N8. Immerhin wurden von den 400 Tieren, nach anderen Berichten immerhin 4 Proben an das LAVES weitergegeben, der Rest fliegt dann mal unbeprobt in die Tonne. Es ist aber auch möglich, dass sich die Tiere schlicht vergiftet haben, oder dass andere Ursachen eine Rolle beim Tod der Gänse spielen. Hat sich das Veterinäramt dazu geäußert, ob weitere Untersuchungen, abseits der ja schon beschlossenen Wahrheit AI, überhaupt untersucht wurden. Eine pathologische Untersuchung soll ja schon wundersame Dinge zu Tage gefördert haben.
Geändert von Warnehof (15.04.2021 um 10:17 Uhr)
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
OT!
Wenn ich das hier alles so lese, schießt mir immer mal wieder durch den Kopf:
Was bin ich doch froh, dass wir kein "Geflügel" sind.....
/OT
LG
Maria
Der Kopf ist rund, damit man ggf. auch mal seine Meinung ändern kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nilgans
2017 setzte die EU die Nilgans auf die rechtsverbindliche Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung nach der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014. Die Verordnung gilt unmittelbar in allen Mitgliedstaaten. Nationale Bestimmungen sind nur noch zulässig, wenn diese strenger sind als in der EU-Verordnung. (...) Es besteht nicht nur die Verpflichtung zur Einrichtung von Überwachungssystemen und zur Minimierung von Auswirkungen schon weit verbreiteter Arten, sondern nach Artikel 19 dieser Verordnung müssen die Mitgliedstaaten bis zum 12. Januar 2019 „wirksame Managementmaßnahmen“ verfügen, welche „tödliche oder nicht-tödliche physikalische, chemische oder biologische Maßnahmen zur Beseitigung, Populationskontrolle oder Eindämmung einer Population“ umfassen.
Getreidesaatgut wird mit Fungiziden gegen Auflaufkrankheiten gebeizt. Mais, Zuckerrüben, Raps werden dagegen auch mit Insektiziden behandelt.
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Ah ok danke!
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