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Thema: Vogelgrippe 2021/2022 - was kommt da auf uns zu

  1. #571

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    Massentötung nach Vogelgrippe-Ausbruch

    In einem Betrieb bei Nittenau müssen 50.000 Tiere vorsorglich gekeult werden.
    Die Seuchenbekämpfer setzen dabei auf Gas.

    Nittenau.Die Geflügelpest hat den Landkreis Schwandorf mit voller Wucht erreicht: Am Donnerstagvormittag wurde bekannt, dass bei der Firma Wimex in Stadl bei Nittenau die Vogelgrippe festgestellt wurde. Nun müssen 50.000 Tiere gekeult werden. Für den Seuchenschutz hat noch am Nachmittag ein langer Einsatz begonnen, bei dem auch Gas zum Einsatz kommen soll. Kleintierzüchter sprechen derweil nach Bekanntwerden des Falls von „einer Katastrophe“.

    https://www.mittelbayerische.de/regi...rt1985243.html

    Ich mag mir nicht vorstellen, wie es den Tieren ergeht. Vergasen.....

  2. #572
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Zitat Zitat von Petra Maria Beitrag anzeigen
    ............müssen 50.000 Tiere vorsorglich.......... Gas.
    Die Presse sollte ihre Wortwahl mal prüfen. Müssen? ? ? ? ? ?



    Zitat Zitat von Petra Maria Beitrag anzeigen
    .....

    Ich mag mir nicht vorstellen, wie es den Tieren ergeht. Vergasen.....
    Vorsorgliches Vergasen. Falls jemand sich unter Satanismus nichts vorstellen kann.

    Mir wird eigentlich jedes Mal schlecht, wenn ich hier reinklicke. Vögel aus solchen Vernichtungsanstalten esse ich seit fast 30 Jahren nicht mehr. Und da ich es mir auf diese Weise abgewöhnt habe, auch keine aus eigener Haltung. Der Appetit ist weg.

  3. #573

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    Die tägliche Portion Pute kommt heute aus NRW. Im Kreis Minden-Lübbecke wurde bei Lashorst ein Stall mit 7.000 Tieren gekeult.
    https://www.mt.de/regionales/Verdach...-22967049.html

    Eine Wildgans nahe Dreileben im Kreis Börde, Sachsen-Anhalt wurde positiv auf aI-V getestet. Es gilt dort eine 1 km Sperrzone und 3 km Beobachtungsgebiet.
    https://www.rtl.de/cms/tote-wildgans...t-4716289.html

    In der Schweiz, bei Schaffhausen, wurde ein toter Mäusebussard positiv auf H5N4 getestet. Der zweite Fund dort.
    https://wil24.ch/articles/55384-voge...d-nachgewiesen
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  4. #574
    Avatar von Ira
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    Vogelgrippeviren aller Subtypen wurden in nied-rig pathogener Form bei Wildvögeln nachgewiesen (Tab. 1), ohne dass bisher ein Beleg für die Hypo-these gefunden wurde, dass Wildvögel in irgendei-ner Weise an der Verbreitung von Vogelgrippe-Epi-demien beteiligt gewesen seien.In den 1990er Jahren wurden in Italien, unter der Leitung von Mauro Delogu von der Universität Bologna, weit über 20.000 Vögel auf Vogelgrippe-viren untersucht. Hierbei wurde festgestellt, dass Singvögel mit knapp 3 % kaum Influenza-A-Viren in sich tragen, während bei Wasservögeln zum Teil recht hohe Werte gefunden wurden. So wurden bei rund 7 % der Blässhühner (Fulica atra), ca. 15 % der Entenvögel und fast 19 % der Möwen Influenza-A-Viren gefunden. Bei den Tauchenten trugen rund 23 % der untersuchten Vögel Grippevi-ren in sich und bei den Schwimmenten rund 52 %, wobei die Viren bei fast 64 % der Stockente (Anas platyrhynchos) und bei rund 31,5 % der übrigen Schwimmenten gefunden wurden.
    MooiJ, 2007

    Bisserl was zu Tauben:
    Angesichts der über hundert verschiede-nen Krankheitserreger, die in Straßentaubengefunden wurden, ist damit zu rechnen,dass in Zukunft noch weitere auf den Men-schen übertragen werden. Tauben könnenals Vektoren für die Übertragung von In-fluenza-A Viren fungieren (Kaleta & Hö-nicke 2004). Im Jahre 2002 wurde erstmalsein Fall veröffentlicht, in dem das hoch pa-thogene Vogelgrippevirus H5N1 bei einertoten Straßentaube in Hong Kong nachge-wiesen wurde. Experimentelle Untersu-chungen von O. Werner, Friedrich Löffler-Institut Greifswald, zeigten aber, dass Stra-ßentauben für HPAI H5N1 nur wenig emp-fänglich sind und das Virus nur seltenweitergeben (DPA Meldung 17.10.2005).Dass es aber trotzdem zu Epidemien vonH5N1 in Straßentaubenpopulationen kom-men kann, zeigt eine Publikation aus Thai-land (Songserm et al. 2006). In Nakornpa-thom wurde eine an H5N1 erkrankte Haus-katze gefunden, die eine tote Straßentaubegefressen hatte. In der Umgebung wurdenmehre tote Straßentauben gefunden, bei de-nen H5N1 nachgewiesen werden konnte.
    Haag-Wackernagel, 2006
    Geändert von Ira (05.03.2021 um 08:14 Uhr)
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  5. #575
    Avatar von Ira
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    Hier ein zeitlich basierter Entwicklungsprozess der uns bekannten Übeltäter:
    F1.large.jpg


    Verteilung der HA-Sequenzen, nur H5N8, EU und Nord-Amerika:
    F3.large.jpg

    Consortium for H5N8 and Related Influenza Viruses found that the H5 segment common to the highly pathogenic avian influenza viruses readily reassorts with other influenza viruses (see the Perspective by Russell). H5 is thus a continual source of new pathogenic variants. These data also show that the H5N8 virus that recently caused serious outbreaks in European and North American poultry farms came from migrant ducks, swans, and geese that meet at their Arctic breeding grounds. Because the virus is so infectious, culling wild birds is not an effective control measure.
    Science 14 Oct 2016

    Zusammenfassung: Die Wildvögel des Weitstreckenflugs waren's, die sich aber wiederum beim Hausgeflügel in Asien angesteckt haben.
    Geändert von Ira (05.03.2021 um 09:09 Uhr)
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  6. #576
    Avatar von PeaceLove&Chicken
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    Boah ... ich könnte k.... Die armen Viecher. Bei uns ist ja nun auch seit gestern (vorgestern?) Stallpflicht. Mein Hahn war da anderer Meinung und ist heute Morgen ausgebüxt. Über eine Stunde bin ich dem Kerl hinterhergejagt, bis er wieder drin war. Wenigstens ist mein Stall sehr hell und hat eine große Gittertür die offen bleiben kann. Aber wir werden heute versuchen einen extra Auslauf mit Foliendach zu bauen, damit sie wenigstens ein paar qm mehr haben.

  7. #577
    Avatar von Jim Beam
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    Zu Hause unterm Netz oder vielleicht auch nicht :(
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    Gerade gefunden....

    https://www.lhv-ostfriesland.de/news...gefluegel.html

    Ein Hinweis, warum sich die Legehennen Großindustrie so ruhig verhält, obwohl 16 Wochen rum sind, siehe Eintrag vom 12.02.21.

    Ausstallen, einstallen, los geht's mit neuen 16 Wochen Freilandeiern aus Bodenhaltung.
    Insgesamt also max. 32 Wochen absolute Verbrauchertäuschung ohne Einwände der EU oder der Verbraucherzentrale.

    Schöne Grüße aus einem Landkreis ohne Fälle seit dem 17.11.20, trotz Wildvogel Monitoring, aber eine unbefristete, belastende Aufstallungsverfügung, Rinder und Schafe auf den Weiden, vorbereiteten Äckern und keiner rastenden Gans im Umland seit Ende Januar...

    Dafür danke ich allen beteiligten Veterinärämtern und dem Ministerium. Ausgangssperre trotz langfristigem Inzidenzwert von 0,0, weil ja irgendwann noch mal was passieren könnte.

  8. #578

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    Re: Tötung von 52 000 Tieren nach Ausbruch im Nittenauer OT Stadl (LKR Schwandorf):

    Das Beobachtungsgebiet tangiert auch den LKR Cham. Hier das Amtsblatt:

    https://www.landkreis-cham.de/media/...04-03-2021.pdf

  9. #579

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    Jetzt hat es nun auch unseren LK erwischt.

    https://www.landkreis-bautzen.de/gef...tzen-21080.php

  10. #580

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    Bei den drei AI-Fällen im Regierungsbezirk Detmold - 1. Entenmast (20 000 Tiere) in Versmold/Hesselteich, 2. Kleinhaltung(50 Tiere, gemischt) in Lichtenau/Henglarn und 3. Putenhaltung (7000 Tiere) in Loshorst sind inzwischen die Bestätigungen auf H5N8 vorliegend ... die Sperr- und Beobachtungsgebiete sind eingerichtet.

    Mein Bestand liegt leider knapp drin im Sperrbezirk ... ich rechne in den nächsten Tagen mit einem Besuch vom Kreisveterinär ...

    Trotzdem viele Grüße von Mathias

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