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Thema: Vogelgrippe 2021/2022 - was kommt da auf uns zu

  1. #561

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    @Schnappi66 Eure Region war ja 2016 schon im Kreufeuer der Gefühle. Damals hat man dort alles getan um die vermaledeiten Elterntierbestände bei Euch zu schützen. Stichwort: Höllohe, Teubnitz.

    Bei Nittenau wird die Keulung von 50.000 Broiler Elterntieren vorbereitet. Zentrale von Wimex ist in Köthen, Sachsen-Anhalt. Export (nach Russland?) vermutlich aufgrund AI-V ausgesetzt. Da braucht es keine Elterntiere mehr. Das ist jetzt der die vierte Broiler Elterntierhaltung. Erstaunlich noch keine Puten und keine Legehennen Elterntiere betroffen. Zufall??
    https://www.br.de/nachrichten/bayern...0D2fv-3rPuDazs
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  2. #562

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    Zitat Zitat von Überflieger Beitrag anzeigen
    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ab heute hier auch Stallpflicht angesagt.
    Kreis Minden - Lübbecke. Und ich hatte so gehofft, dass wir "verschont" bleiben.

    Liebe Grüße
    Frau Überflieger
    Ich kann Dich beruhigen. Ihr habt im Kreis aucheinen Verdachtsfall.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  3. #563

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    Nun waren sie aber flink. Im Landkreis Wolfenbüttel hat man tatsächlich heute noch eine Allgemeinverfügung zur Aufstallung auf den Weg gebracht. Was natürlich heute keiner mehr mitbekommt, die aber trotzdem ab morgen gilt. Heute morgen klang das noch etwas entspannter.
    https://www.lkwf.de/output/download....3282.649.1.PDF

    Demnach werden die anderen Nachbarkreise Helmstedt, Harz und die Stadt Braunschweig noch nachziehen. Salzgitter und Goslar haben ja heute schon Aufstallung.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  4. #564

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    Liebe Oberpfälzer,
    es gibt extrem schlechte Nachrichten:

    (leider mit Bezahlschranke):
    Seuche: 50.000 Tiere werden gekeult (ich könnte schreien und heulen, wirklich wahr...)

    Im Landkreis Schwandorf gibt es einen massiven Vogelgrippe-Ausbruch. Bei Nittenau wird zur Stunde ein Großeinsatz geplant.
    Nittenau.Der Seuchenschutz im Landkreis Schwandorf bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. Wie die Mittelbayerische exklusiv erfahren hat, soll noch heute Nachmittag bei einem Betrieb in der Nähe von Nittenau mit der Keulung von 50.000 Tieren begonnen werden. Das ist bisher über den Seuchen-Ausbruch bekannt.

    https://www.mittelbayerische.de/regi...BT=11758954960

  5. #565
    Avatar von Ira
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    Würde mich mal interessieren, ab wann gehandelt wird. Im Sinne von etwas gegen diesen Wahnsinn zu unternehmen und nicht Keulen. Wenn das letzte Massentier gekillt ist?
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  6. #566
    Avatar von Schnappi66
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    Genau Warnehof, damals ging es voll rund, mit Demos, Unterschriftensammlungen usw. Trotzdem mußten alle Tiere im Wildpark Höllohe sterben. Auch jene, welche ein Leben lang in überdachten Volieren gelebt haben, darunter sprechende Rabenvögel usw.
    Und da wir hier jede Menge, alle 2 -4 km Luftlinie, solche Massenqualställe haben, nicht nur die 2-3 bei Nittenau, wird das auch diesmal wieder lange hier rund gehen. Auch Entenmast und Legehennen sind hier massig vertreten. Puten wüßte ich jetzt keine hier bei uns.
    Die heutige Keulung im Waldstück nebenan war wohl leider erst wieder der Anfang hier!
    Und schon komisch, daß weit und breit, trotz sehr großer wilder Wasserflügelbestände und Greifvögel, noch kein einziges an der Seuche verendetes Wildtier gefunden wurde. Wer steckt da wohl wen an, wenn überhaupt, oder sind das echt nur überflüssige Tiere, welche man so gut "entsorgen" kann?
    liebe Grüße
    Schnappi

  7. #567
    Avatar von Hummelchen
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    Seit heute gilt in Bayern landesweite Stallpflicht in den Risikogebieten. Ich hatte so gehofft, dass schön langsam der Mist nachlässt.

    https://www.n-tv.de/regionales/bayer...e22403391.html

  8. #568
    Avatar von Schnappi66
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    @ Ira, Leider kommen da ja immer wieder schnell genug neue Massentiere nach, weshalb die sich keine großen Gedanken über andere Alternativen machen.
    Ausgediente Massentiere müssen auf Kosten des Betreibers "entsorgt" werden. Unnütz gewordene Massentiere mit Voglgrippe zahlt die Entsorgung die Tierseuchenkasse. Muß man da noch weiter überlegen?
    liebe Grüße
    Schnappi

  9. #569

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    Der betroffene Betrieb ist die "WIMEX Farm Stadl - Agrarprodukte Import und Export GmbH"......
    mit 50.000 Tieren (angeblich "Zuchtgeflügel").

    Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat heute schon mit einer
    Pressemitteilung reagiert:

    Quelle: https://www.stmuv.bayern.de/aktuell/...htm?PMNr=24/21


    Bayernweite risikobasierte Aufstallung wegen Geflügelpest
    Geflügelpest im Landkreis Schwandorf bestätigt
    Pressemitteilung Nr. 24/21
    Datum: 04.03.2021

    Zum Schutz der bayerischen Geflügelbestände soll bayernweit eine Stallpflicht in Risikogebieten angeordnet werden. Das hat das Bayerische Umweltministerium heute aufgrund einer Risikobewertung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) veranlasst. Hintergrund ist die Ausbreitung der Geflügelpest (HPAI) – auch Vogelgrippe genannt – in der Wildvogelpopulation. Durch die Stallpflicht und die konsequente Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen soll der Kontakt zwischen Wildvögeln und Haus- und Nutzgeflügel vermieden und so eine Einschleppung in die Geflügelhaltungen verhindert werden. Details und erforderliche Maßnahmen werden von den zuständigen Kreisverwaltungsbehörden vor Ort durch eine Allgemeinverfügung bekannt gegeben. Dabei werden unter anderem die geographischen Gegebenheiten wie zum Beispiel bekannte Sammelplätze von durchziehenden Wildvögeln sowie Rast- und Ruheplätze an oder in der Nähe von Gewässern sowie die bestehende Geflügeldichte berücksichtigt. Um eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest in der Wildvogelpopulation rasch zu erkennen, wird in Bayern das bestehende Wildvogelmonitoring konsequent weitergeführt.



    Seit Herbst 2020 breitet sich die Geflügelpest bundesweit aus. Derzeit sind in Deutschland über 700 Fälle von Geflügelpest amtlich festgestellt worden. In Bayern sind insgesamt aktuell 23 Fälle von Geflügelpest bei Wildvögeln sowie vier Fälle in privaten Hausgeflügelbeständen amtlich festgestellt worden.



    Aktuell ist zudem im Landkreis Schwandorf in einem großen Geflügelbestand der Ausbruch der Geflügelpest amtlich bestätigt worden. Um eine Ausbreitung der Geflügelpest auf weitere Nutz- bzw. Haustierbestände in der Region zu verhindern, werden von den zuständigen Behörden vor Ort die gemäß der bundesweit gültigen Geflügelpest-Verordnung erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.



    Eine Ansteckung des Menschen mit dem Erreger über infizierte Vögel oder deren Ausscheidungen ist in Deutschland bislang nicht bekannt geworden. Enger Kontakt zu krankem oder verendetem Geflügel sollte dennoch vermieden und tot aufgefundene Wildvögel sollten nicht berührt oder bewegt werden. Wenn mehrere Vögel an einem Fundort verendet sind, wird dringend um eine entsprechende Information des Veterinäramtes gebeten.



    Aktuelle Informationen zur Geflügelpest in Bayern sowie ein Merkblatt für Geflügelhalter und eine bayernweite Karte, aus denen sich die betroffenen Gebiete ergeben, sind auf der Seite des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (www.lgl.bayern.de) unter dem Stichwort "Geflügelpest" verfügbar.



    Bilder und Videos von Presseterminen finden Sie unter https://www.stmuv.bayern.de/aktuell/...ek/termine.htm

  10. #570

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    die armen Tiere.
    Mir ist richtig schlecht....

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