Auf die Frage „wann endet die Stallpflicht in Grafschaft Bentheim“
Dachte wenn ich direkt auf Antworten gehe, dann wird der Beitrag angezeigt. 😅
Moin, angeblich ab morgen den 21.
Auf der Seite vom Landkreis steht noch nichts und ich bekomme keine Zeitung. Hab lediglich heute morgen ne Mail bekommen, von nem befreundeten Hühnerhalter.
Grüße
Geändert von Mört (20.05.2021 um 09:02 Uhr)
Eine Feststellung beim TSIS
Möwenvögel Hamburg, Stadt 19.05.
Bilanz der R+V Versicherungen.
https://www.cash-online.de/versicher...-bei-rv/566300
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
Landkreis Aurich und Stadt Emden haben die Stallpflicht ab morgen auf!
https://www.landkreis-aurich.de/aktu...llpflicht.html
Ich habe hier 2016/2017 immer eifrig mitgelesen, da waren hier noch viel mehr gegen die Aufstallung. Dieses Jahr scheint es - coronabedingt - so zu sein, dass alle mehr den offiziellen Leitlinien und dem FLI folgen, den ich persönlich in puncto Wildvögel und davon ausgehende Gefahren als nicht kompetent erachte - da glaube ich der biologischen Station hier deutlich mehr!!!
Dieses Jahr fing die Stallpflicht bei uns am 3. März an (Reg. Detmold). Keiner hat hier in unserer Bauerschaft mitgemacht, denn die 14-Tage alten Entenküken (um die es in Versmold ging) hatten sich wohl kaum bei einem Wildvogel angesteckt, vielmehr auf dem Transport, im Brutbetrieb... . Mir scheint doch sehr, dass alle Fälle bei Nutzgeflügel in NRW durch Betriebsstrukturen entstanden sind.
Unsere Tiere sind hier also glücklich herumgelaufen. Ich sage allerdings hinzu, dass wir alle unsere Tiere in weitläufigen Gehegen schon seit Jahren unter engmaschigen Netzen halten. Und hier ist definitiv kein Wildvogelrastgebiet. Und der nächste Großbetrieb ist weiter als 5 km Luftlinie. Es ist nur ein Nervenkitzel, weil man nicht weiß, ob irgendein ängstlicher Mensch hier jemanden anzeigt. Aber nach den Erfahrungen 2016/2017, in denen unsere Nachbarn 3 junge Hühner durch Pilzerkrankungen verloren haben und meine Tiere doch sehr geschwächt wurden - eben Mangel an Grün und Bewegung, haben wir hier alle beschlossen, so etwas nicht noch einmal mitzumachen. Und es hat sich gelohnt.
Durch Corona sind jetzt im Augenblick leider alle überängstlich. Wir sollten unsere Panik vor Viruserkrankungen, unsere ewige Unsicherheit (die doch angeblich so hoch ist wie nie, und dabei leben wir doch sicherer als jemals!!!) nicht noch auf unere Tiere übertragen - in der Presse wurden da echt bescheuerte und sehr schiefe Vergleiche gezogen "Massenspreading" bei Masthähnchen (als wären die freiwillig zu so vielen in einem Stall...), Vergleich zwischen menschlicher Quarantäne und Stallpflicht (wie, in Quarantäne lebe ich nur auf vier Quadratmeter).
Ganz egal ob Corona oder Vogelgrippe, viele Menschen haben die irrige Vorstellung, dass das Virus sich wie Radioaktivität ausbreitet (war ja so bei Corona mit dem Kreis Gütersloh - absolut lächerlich - wer Tönnies kennt, wusste doch, dass das eine interne Angelegenheit war). Und viele haben keine Ahnung von Wildvögeln und deren Verhalten. Kranke Tiere ziehen sich zurück und stecken deswegen höchst selten andere an. Wenn viele gleichzeitig erkranken, dann wegen einer verunreinigten Futterquelle oder anderen Überträgern (wie Insekten bei Usutu). Außerdem sind größere Wildvögel nun mal scheu und würden höchst selten im Garten bei jemandem landen... .
Na ja, ich hoffe, hier schreibt bald keiner mehr, und das Thema ist schnell vergessen.
Ich sehe es so wie Laura123.
Eingesperrt waren meine Tiere nur, weil mein Garten von der Straße aus einsehbar ist. Die angedrohte Geldstrafe ist mir nun mal zu hoch.
AI soll in dieser Saison besonders ansteckend gewesen sein? Hmmm, nicht hier bei mir.
Genau wie 2016/17 habe ich meine Tiere zwar aufgestallt in Gehegen gehalten. Es gab wie 2016/17 auch Wasser zum Schwimmen aus dem großen Gartenteich, Äpfel von der Streuobstwiese und gemähtes Gras von den Wiesen.
Und kein Tier ist an AI gestorben. Verluste gab es nur die üblichen, die es sonst auch ohne AI gibt.
Wäre AI so, wie es uns gegenüber stetig behauptet wird, hätten alle meine Tiere schon an AI erkranken und sterben müssen. Das taten sie aber nicht, weder 2016/17 noch dieses Mal. Glück, Zufall oder Normalität?
Da in meinen Garten äußerst selten bis nie die in der Geflügelpestverordnung aufgezählten Wildvögel kommen, geschweige denn sich unter meine Tiere mischen oder den Garten vollkoten, sehe ich nicht das Risiko, das das hiesige Ministerium oder die Amtsvets sehen. Auf den Weiden und Äckern drumherum waren in diesem Winter selten Zugvögel. Also habe ich mir erlaubt, meine eigene Risikoanalyse zu machen. Eben eine ganz lokale, wie es sogar das FLI in seinen Risikoeinschätzungen empfiehlt. Keine Zugvögel, keine toten sonstigen Wildvögel im Sinne der Geflügelpestverordnung, keine Neuanschaffungen, also kein Grund zur Panik....
Die Massentierhaltungen, in denen AI ausgebrochen ist, kassierten jede Menge Geld von der TSK und den Ertragsausfallversicherungen. Vielleicht gab es auch noch Coronahilfen, weil der Umsatz wegen AI-Ausbrüchen geringer war als vor einem Jahr? AI-Ausbrüche trotz Hygienemaßnahmen und Aufstallung... dies wird so hingenommen und ausgezahlt.
Da fehlt mir jedes Verständnis für eine (monatelange) Aufstallung für Hobbyhalter ohne AI-Ausbrüche in der Nähe.
@Laura123 der große Unterschied in 2016/17 war, das der Bundesminister eine deutschlandweite Aufstallung angeordnet hatte, die auch für Gebiete galt, die teils mehr als 50 oder 100 Kilometer von Wildvogelfunden oder Ausbrüchen in Haltungen entfernt waren. Entsprechend größer war der Aufstand damals, zumal die Stallpflicht für alle solange gelten sollte, bis auch die letzte Gans über die Ostsee abgezogen war.
Hallo liebe Leute!
Ich war lange nicht hier, wollte euch aber kurz mitteilen, daß Gifhorn am 13.5. die Stallpflicht aufgehoben hat.
Hab's auch gerade erst gesehen. Morgen ist also das grosse Hühnerrennen.
Für die Gifhorner noch der Link, weil ich echt lange nach Info gesucht habe. Speichert es euch besser ab.
Viel Spaß!
https://www.gifhorn.de/der-landkreis...anntmachungen/
lg
Dotti
Wie ich der HP meines Vet.amtes Jade-Weser entnehme, gibt es in BREMEN einen Vogelgrippe-Ausbruch. Deswegen gibt es hier im Bereich Jade-Weser ein Beobachtungsgebiet in Lemwerder.
Was genau in Bremen los ist, dazu konnte ich nichts finden.
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