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Thema: Vogelgrippe 2021/2022 - was kommt da auf uns zu

  1. #1351
    Avatar von Santana
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    Ich nehme an, dass nur in unmittelbarer Umgebung der Funde die Schilder aufgestellt werden.
    Also 3 km um die Fundstelle?

  2. #1352

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    Tatsächlich richtig weitläufig. Im 5 km Radius "Sperrbezirk" und im 20 km Radius "Beobachtungsgebiet". Ich arbeite im Nordkreis, selbst da stehen Schilder. Es kann wirklich keiner sagen, er habe es nicht gewusst. Die sind weiß, mit roter Schrift und wirklich sehr groß. Ist mir wie gesagt, so noch nie aufgefallen. Musste vorher aber auch noch nie drauf achten..

  3. #1353

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    Gibt es in Eurem Gebiet einen Schlachthof oder eine größere Geflügelhaltung? Oder war der Hühnerwagen unterwegs?

    Irgendwo MUSS das doch herkommen

    BTW.: hat jemand Kontakt zu Warnehof?
    LG
    Maria

    Der Kopf ist rund, damit man ggf. auch mal seine Meinung ändern kann.

  4. #1354
    Avatar von Miss Boogle
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    Es liegt ein Schlachthof fast in gerader Linie (ziemlich große Straße) in unmittelbarer Nähe.
    ...daneben liegt die Klöcknerstraße... was für eine Ironie
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  5. #1355

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    Es wurde tatsächlich eine Wildente bestätigt. Die wiederum hat die Zierenten angesteckt.
    Der betroffene Landwirt hat auch mobile Hühnerställe am Hof, zwischen den Enten und den Hühnern gab es keinerlei Kontakt, gekeult wurde aber natürlich alles, auch sein Hobby Geflügel. Muss ziemlich schlimm gewesen sein.

    Und das zu dieser Jahreszeit auf dem platten Land..Ich vermute auch, das eben genau deswegen so großräumig "dicht" gemacht wurde. Aber wie es aussieht, ist der Spuck ja bald vorbei!

  6. #1356

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    Mich würde der Sinn hinter den Keulungen interessieren. Ich kann keinen erkennen.

  7. #1357

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    Das würde unser Forst-, Verbraucher-, Umwelt- und Landwirtschaftsminister sicher nicht anders machen...
    LG
    Maria

    Der Kopf ist rund, damit man ggf. auch mal seine Meinung ändern kann.

  8. #1358

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    Die NOZ schreibt, dass der LK Osnabrück die Schutzzone um den Betrieb in Hagen aufgehoben hat, die Überwachungszone bleibt noch bestehen. Es gab bisher keine weiteren Ansteckungen.

  9. #1359

  10. #1360

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    Forschung zur Ansteckung von Menschen:

    Mutiertes Abwehrgen erhöht Infektionsrisiko bei Vogelgrippe
    (20.08.2021) Warum es Vogelgrippeviren gelingt, die Immunabwehr von manchen Menschen zu überwinden, erforschen Wissenschaftler*innen der Medizinischen Fakultät Freiburg

    SARS-CoV-2 hat auf eindrückliche Weise gezeigt, dass tierische Viren auf den Menschen überspringen können. Die Erregerübertragung vom Tier zum Mensch, sogenannte Zoonosen, kann oft zu schweren Erkrankungen führen und sogar globale Pandemien auslösen.

    Universitätsklinikum Freiburg Welche Faktoren ermöglichen oder verhindern, dass Vogelgrippeviren den Menschen infizieren, untersucht ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg, der Sun Yat-sen University in Shenzhen, China, und dem Chinese Center for Disease Control and Prevention in Peking, China.

    Nun ist es den Wissenschaftler*innen gelungen, ein humanes antivirales Protein zu identifizieren, das entscheidend daran beteiligt ist, Infektionen von Menschen mit aviären Influenzaviren, also Vogelgrippeviren, zu verhindern.

    Ihre Erkenntnisse veröffentlichten die Forscher*innen am 20. August 2021 im Fachmagazin Science.

    „Bislang lässt sich nur schwer vorhersagen, warum manche Menschen ernsthaft an einem Vogelgrippevirus erkranken. Wir konnten nun einen Risikofaktor beim Menschen identifizieren“, sagt Prof. Dr. Martin Schwemmle, Forschungsgruppenleiter am Institut für Virologie des Universitätsklinikums Freiburg.

    Patient*innen, die sich mit den aviären Influenzaviren des Typs H7N9 infizierten, trugen häufiger Mutationen in ihren MX1 Genen als die allgemeine Bevölkerung. Das MX1 Gen kodiert das antivirale Protein MxA, das als wesentlicher Bestandteil der genetischen Virusabwehr beim Menschen gilt.

    Bereits in früheren Studien konnten die Freiburger Forscher*innen zeigen, dass das Abwehrprotein MxA deutlich stärker die Vermehrung von aviären Influenzaviren hemmt als die von saisonalen Grippeviren, die sich bereits an den Menschen angepasst haben.

    Die in der Publikation nun entdeckten Mutationen führten zu einem kompletten Verlust der Fähigkeit von MxA, aviäre Influenzaviren abzuwehren. „Die laborbasierten Ergebnisse unserer vorangegangenen Arbeiten deuteten bereits darauf hin, dass MxA bei der Abwehr von Vogelgrippeviren eine wichtige Rolle spielen könnte.

    Allerdings fehlten bisher Beweise aus der menschlichen Bevölkerung, dass MxA tatsächlich solch eine Schlüsselfunktion im Menschen zukommt“, sagt Dr. Laura Graf, Molekulare Medizinerin am Institut für Virologie des Universitätsklinikums Freiburg.
    Personen mit erhöhtem Infektionsrisiko leichter identifizieren

    Die aktuellen Studienerkenntnisse zeigen, dass Träger inaktiver MxA Proteine ein erhöhtes Risiko für eine Ansteckung mit Vogelgrippeviren haben und verdeutlichen, dass MX1 einer der wichtigsten genetischen Schutzfaktoren gegen Vogelgrippeausbrüche in der menschlichen Bevölkerung ist.

    „Glücklicherweise sind die in dieser Studie identifizierten Mutationen sehr selten“, sagt Graf. Trotzdem könnten die Ergebnisse dieser Arbeit dazu beitragen, Risikogruppen besser zu schützen. Der Hauptrisikofaktor sich mit aviären Influenzaviren anzustecken ist der Kontakt zu Geflügel. Menschen, die beruflich intensiven Kontakt mit Geflügel haben, könnten gezielt auf Mutationen im MxA Protein getestet werden.

    Ebenfalls maßgeblich beteiligt an der Studie waren Prof. Dr. Georg Kochs, Biologe am Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene des Universitätsklinikums Freiburg und die chinesischen Forschenden Prof. Dr. Yuelong Shu und Dr. Yongkun Chen der Sun Yat-sen University sowie Prof. Dr. Dayan Wang vom Chinese Center for Disease Control and Prevention.



    LG Petra Maria

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