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Thema: Vogelgrippe 2021/2022 - was kommt da auf uns zu

  1. #2211
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Also schaden tut so eine campact Aktion sicherlich nicht.
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  2. #2212
    Avatar von Danie2012
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    Die Restriktionszonen für den Ausbruch am 03.09. im Landkreis Vechta sind nun im TSIS abrufbar. Es scheint ein Betrieb in Dinklage betroffen zu sein, also in der Nähe der früheren Ausbrüche.

  3. #2213
    Avatar von Danie2012
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    Wieder ein Fall in Niedersachsen.
    Das TSIS meldet mit Feststelldatum 06.09.:
    Grafschaft Bentheim (Niedersachsen): Putenhaltung
    Restriktionszonen eingerichtet, direkt an der niederländischen Grenze gelegen.

    Soll ich wieder die rhetorische Frage nach den Wildvögeln stellen? Ich unterstelle mal, dass diese Puten nicht im Freilauf gehalten worden sind, sondern eher dicht gedrängt drinnen.
    Ist es dann der richtige Weg, dem Hobbyhalter vorzugeben, seine Tiere aus der Freilandhaltung raus zu nehmen und einzusperren?? Genau unter diesen Bedingungen grassiert doch momentan in Niedersachsen munter die Vogelgrippe!! Mir erscheint es deshalb so, dass eine Stallhaltung einen Vogelgrippeausbruch begünstigt.

  4. #2214
    Avatar von Floyd
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    Davon bin ich auch total überzeugt.

  5. #2215
    Avatar von Danie2012
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    Kurz zur Info:
    Ab September beginnt das offizielle Wildvogel-Monitoring, d.h. es wird aktiv nach möglichen infizierten Wildvögeln gesucht. So schreibt es die "Wildvogel-Geflügelpest-Monitoring-Verordnung" vor.
    Das TSIS wird von nun an wieder mit infizierten Wildvögeln geflutet werden. Ich werde diese Funde hier aber nicht mehr melden, weil es ja bereits feststeht, dass das Virus in der Wildvogelpopulation drin steckt. Ist also nichts Neues.
    Als Laie frage ich mich allerdings, warum es sich unter den Wildvögeln verbreitet, diese aber weder ausgerottet noch massenhaft auf meinem Grundstück verenden. Für mich heißt dies, dass es Immunität gibt. Warum könnte es bei Nutzgeflügel, welches ganzjährig im Freiland (mit Kontakt zu den Wildvögeln) gehalten wird, nicht bereits auch so sein? Dann wären nämlich alle Biosicherheitsmaßnahmen und Stallpflichten bei ganzjähriger (artgerechter) Freilandhaltung hinfällig. Nur so ein paar Gedanken von mir....

  6. #2216
    Avatar von Mary :-)
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    Wenn der Test auf Vogelgrippe immernoch ein Antikörpertest ist, dann hast du mit resistenten Tieren bei Beprobung aber auch ein Problem, was nur zeigt, wie falsch das alles ist, was da läuft...
    Alle Herren hat man geehrt, nur den Einen nicht, der allein Herr ist. …
    Jeden Helfer hat man gesucht, nur den Einen nicht, der allein helfen kann.
    Jeden Unsinn hat man geglaubt, nur dem Einen glaubte man nicht, der die Wahrheit ist. (W. Busch)

  7. #2217
    Avatar von Danie2012
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    Die nächste Pute, wieder in Niedersachsen.
    Das TSIS meldet mit Feststelldatum 09.09.:
    Emsland (Niedersachsen): Putenhaltung

    Laut Restriktionszonen direkt an der niederländischen Grenze bei Haren/Meppen. Ziemlich genau dort, wo der Ausbruch am 01.09. bei den Masteltern-Hennen war.

    Damit verlängert sich die Stallpflicht dort in den Restriktionszonen auch für die Hobbyhalter. Obwohl dort (davon gehe ich nach den Meldungen aus) nur Tiere aus kommerziellen Massentierhaltungen betroffen waren, die eh unter Aufstallungsbedingungen ihr nicht artgerechtes Dasein zu fristen hatten. Wenn schon die "großen Halter" offensichtlich die geforderten Biosicherheitsmaßnahmen nicht erfolgreich umsetzen können, wie soll es dann der "kleine private Halter" schaffen? Bringt das alles, was den Hobbyhaltern abverlangt wird, überhaupt etwas? Würde es nicht auch ohne Stallpflicht und Biosicherheitsmaßnahmen bei den Hobbyhaltern rund laufen? Wären die finanziellen Schäden (für wen auch immer) unerträglich hoch, wenn mal in der ein oder anderen Hobbyhaltung die Vogelgrippe tatsächlich ausbrechen würde? Sollte man nicht endlich mal zwischen kommerzieller und privater, nicht gewerblicher Haltung unterscheiden und diese anders behandeln?

  8. #2218
    Avatar von Danie2012
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    Was soll ich sagen.... Der nächste Fall in Niedersachsen, wieder (vermutlich) aufgestallte Tiere in der Massentierhaltung.

    Das TSIS meldet mit Feststelldatum 10.09.:
    Kreis Cloppenburg (Niedersachsen): Putenhaltung

    Da noch keine Restriktionszonen eingerichtet sind (ist ja Wochenende...), kann ich noch nicht sagen, wo in etwa der Putenstall liegt.

  9. #2219
    Avatar von Danie2012
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    Laut Restriktionszonen liegt der Putenstall in (der Nähe von) Petersdorf, das ist bei dem uns wohlbekannten Garrel.

  10. #2220
    Avatar von Mantes
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    Zitat Zitat von Mary :-) Beitrag anzeigen
    Wenn der Test auf Vogelgrippe immernoch ein Antikörpertest ist, dann hast du mit resistenten Tieren bei Beprobung aber auch ein Problem, was nur zeigt, wie falsch das alles ist, was da läuft...
    Genau, dass heißt nur, das der tote Vogel schon mal Vogelgrippe hatte, ob er da dran gestorben ist oder auch nur krank war- weiß kein Mensch...
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

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