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Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
@floyd Das hattest Du vorhergesehen, oder? Am 21.04. kam es in einer privaten Hühnerhaltung mit sechs Tieren bei Malinovo zu einem positiven Befund von H5N1 HPAI.
https://wahis.oie.int/#/report-info?reportId=32323
Herzliche Grüße vom Warnehof
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Bulgarien meldet einen neuen Ausbruch in einer Legehennenanlage mit 40.000 Tieren.
https://kfgo.com/2021/04/24/bulgaria...dustrial-farm/
Ohne die Fälle zu zählen, die in Deutschland auf dem mobilen Geflüghelhandel basieren, liegt Polen nach Frankreich weiterhin auf Platz zwei der Rangliste der meisten Ausbrüche in Geflügelhaltungen. Mittlerweile sind es über 200 Ausbrüche, zwischen dem 09. und 19.04 kamen alleine 59 hinzu.
https://www.wattagnet.com/articles/4...-200?v=preview
Und hier die Liste der 20 Fälle nach dem 19.04. in Polen.
https://agronews.com.pl/artykul/ptas...m-i-pomorskim/
Ein neuer Ausbruch wird auch aus Belgienen gemeldet. Dieses Mal ist es keine private oder gewerbliche Geflügelhaltung, sondern ein Händler für Hobbygeflügel, der in der Gemeinde Waregem in Westflandern ansässig ist. Er soll seine Tiere auf Märkten in Belgien und Frankreich verkauft haben und zwar: La Louvière, Soignies, Wavre, Péruwelz, Binche, Charleroi und Gognies-Chaussée (Frankreich).
https://www.pluimveeweb.nl/artikel/3...ar-in-waregem/
Die niederländische Aprarministerin möchte, die verpflichtende Keuluing von Beständen in denen LPAI festgestellt wurde abschaffen. Die neue europäische „Tiergesundheitsordnung“? Gäbe dazu die Möglichkeit. Hierbei sollte zwischen Regionen mit niedriger und hoher Geflügeldichte unterschieden werden.
https://www.boerderij.nl/schouten-wi...men-bij-lpai-2
Herzliche Grüße vom Warnehof
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Manno Warnehof,
das hatte ich echt befürchte, falls ich mich aus der stillen Versenkung hier melde, dass das Virus dann zuschlägt.
Ich werde mich jetzt wieder auf die Suchen machen.
LG Brigitte
Seit gestern gibt es 2 Berichte, die habe ich gerade gefunden.
https://www.topky.sk/cl/10/2102297/N...dila-opatrenia
https://translate.google.com/transla...search&pto=aue
[QUOTE]Die Besitzerin des Geflügels in Malinov berichtete über eine erhöhte Sterblichkeit von Legehennen von Haushühnern in ihrer nichtkommerziellen Zucht. Die Inspektoren führten daher eine klinische Untersuchung der Zucht durch. "Legehennen zeigten Apathie, verminderte Aktivität, verminderte Futteraufnahme, allgemeine Schwäche und Durchfall", heißt es in dem Dokument. Tierärzte nahmen Proben von totem Geflügel und schickten sie ins Labor, wo die Untersuchung ihre Positivität für das H5N1-Vogelgrippevirus bestätigte./QUOTE]
Geändert von Floyd (24.04.2021 um 18:10 Uhr)
Super, der Weser-Kurier hätte ja auch mal als DIE Bremer Zeitung erwähnen können, dass wir hier in Bremen auch immer noch aufgestallt sind, ohne irgendeinen Fall in irgendeiner Haltung, vielleicht mal irgendwo ein Wildvogel in Bremen Nord. Und das Beobachtungsgebiet hat bis hier gereicht durch Fälle aus Sud Weye.
Aber Hauptsache Bremen Stadt sperrt ein
Auf der Seite vom LMTVet steht jedenfalls nichts neues.
Wir Bremer stallen auf, weil Verden, Diepholz und Delmenhorst aufstallt, aber die Aufhebung der Stallpflicht wird einfach vergessen.
Top-ich bin begeistert.
Vom 22.04. 21 Mitteilung des Kreises SE in SH
GEFLÜGELPEST: LEITENDER KREISVETERINÄR BITTET UM GEDULD
Kreis Segeberg. Die Geflügelpest-Situation bleibt weiterhin angespannt. Nach der kurzen Beruhigung zum Jahreswechsel 2020/2021 hat das Seuchengeschehen im Frühjahr 2021 wieder rasant an Fahrt aufgenommen.
Schleswig-Holstein ist das im bundesweiten Vergleich am stärksten betroffene Bundesland. Bundesweit sind in den vergangenen Wochen die Geflügelpestausbrüche in Hausgeflügelhaltungen stark angestiegen. Es kam dabei auch wieder zu Ausbrüchen der Geflügelpest in Geflügelhaltungen in den Kreisen Plön, Stormarn und Rendsburg-Eckernförde. Im März 2021 war die Anzahl der im Kreis Segeberg positiv auf Geflügelpest untersuchten Wildvögel mit 50% (40 von 80 untersuchten Wildvögeln) enorm hoch.
Auch im April wurden bereits diverse tote Wildvögel gemeldet. Das hiesige Veterinäramt hat sie eingesammelt und beprobt. Von bisher zehn beprobten Vögeln sind zwei Vögel positiv.
Ein zuletzt am 19.04.2021 tot im Bereich Bühnsdorf tot aufgefundener und beprobter Seeadler ist dem Untersuchungsbericht des Landeslabors zufolge H5-positiv. Das Ergebnis des nationalen Referenzlabors (Friedrich-Löffler-Institut – FLI - auf der Insel Riems) steht noch aus. Gleiches gilt für weitere eingeschickte Proben anderer Tiere.
Die hiesigen Nachweise von Geflügelpest bei Wildvögeln verteilen sich dabei auf das gesamte Kreisgebiet.
Aus dem Landkreis Leer in Niedersachsen wird von einem aktuell vermehrten Verenden von Wildvögeln, vor allem Gänsen berichtet. Außerdem ist der alljährliche Vogelzug von Südwest nach Nordost nach Auskunft von Ornithologen noch nicht beendet.
Geflügelpest-Nachweise werden aktuell vor allem bei verschiedenen Gänsearten und Schwänen sowie Vogelarten geführt, die sich auch von verendeten infizierten Vögeln ernähren (zum Beispiel Greif-, Eulen- und Möwenvögel).
Während sich beispielsweise Nonnengänse nach Auskunft der Ornithologen noch im Vogelzug befinden, handelt es sich bei Graugänsen sowie Schwänen und auch Greif-, Eulen- und Möwenvögeln um Tiere, die in Schleswig-Holstein verbleiben.
Daher sind nach wie vor die Geflügelbestände im Kreis Segeberg einer hohen Gefahr des Eintrages von Geflügelpestviren ausgesetzt.
„Es ist daher leider immer noch Geduld gefragt“, sagt der leitende Kreis-Veterinär Markus Overhoff. „Die geltende Aufstallungspflicht muss unbedingt weiter eingehalten werden. Ein neuer Ausbruch der Geflügelpest in einer Geflügelhaltung würde erneut Restriktionszonen (Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet) und Maßregelungen nach sich ziehen. Daher ist die Einhaltung der Aufstallungspflicht und der Biosicherheitsmaßnahmen weiterhin dringend geboten. Mir ist durchaus bewusst, dass eine Vielzahl der Geflügelhalter*innen mit dem voranschreitenden Frühling ihr Geflügel wieder auf der grünen Wiese sehen wollen. Das Seuchengeschehen wird wöchentlich in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Tierseuchenreferat des Landes bewertet. Aktuell ist eine Aufhebung des Aufstallungsgebotes seuchenrechtlich aus den genannten Gründen noch nicht darstellbar.
Markus Overhoff appelliert an alle Geflügelhalter*innen: „Es wäre sinnvoll und anzuraten, dass alle Geflügelhalter*innen ihre Tiere in einer nach oben gegen Einträge abgedichteten Voliere halten, die zusätzlich an der Seite gegen das Eindringen von Wildvögeln gesichert ist. Das ist der beste Schutz bis wir das Aufstallungsgebot wieder aufheben können.“
Für Ausnahmen von der allgemeinen Aufstallungspflicht sieht der leitende Kreis-Veterinär Markus Overhoff aktuell keinen Raum.
Kontakt
Kreis Segeberg
Robert Tschuschke
Stellvertretender Pressesprecher
E-Mail Robert.Tschuschke@segeberg
Tschüss !
Grüße von Chicky
@ Chicky: Da bin ich mal sprachlos...aber so ähnlich werden die "Argumente" unseres Vet.amtes auch sein... Traurig 😔
Auch heute habe ich das TSIS nicht vergessen. Aber man hat wohl Wochenende. Die Lage ist also weiterhin ernst.
Formelles Vorgehen bei Restriktionsgebieten.
Bei Delbrück-Westenholz und Delbrück-Hagen haben zwei Restriktionsgebiete ihr Verfallsdatum erreicht. Kurz zur Erinnerung, es handelt sich hierbei um den Erstfall in einem Junghennenstall eines bekannten Geflügelzuchtunternehmens und um den etwa 4,5 km westlich gelegenen Broilerstall. Bei beiden wurde wie vorgeschrieben eine klinische Kontrolle, der in den betreffenden Restriktionsgebieten befindlichen Geflügelhaltungen durchgeführt. Alle Befunde waren ohne Auffälligkeiten, daher wurde in ersterem Fall Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet aufgehoben und in zweiteren der Sperrbezirk in das Beobachtungsgebiet überführt. Grund zur Freude?
Da es sowohl in dem besagten Geflügelzuchtunternehmen, wie auch bei einem benachbarten Straußenhof zu weiteren Räumungen gekommen ist, bestehen aber im ersten Fall weiterhin Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet fort. Zweifelsohne ist eine klinische Kontrolle der Bestände sinnvoll, dass hat sich ja spätestens nach dem Ausbruch im Straußenhof gezeigt. Aber der Artikel ist trotzdem etwas irreführend. Laut Amtveterinärin wird die Stallpflicht im Kreis Paderborn gesamt, noch mindestens bis Mitte Mai bestehen bleiben.
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/K...-abgeschlossen
Herzliche Grüße vom Warnehof
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AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
@chicy Ich erinnere da nur mal daran, dass in dem ungleich stärker betroffenen Kreis Nordfriesland eine Netzabdeckung ausreichend ist und dort immer noch nichts passiert ist.
Herzliche Grüße vom Warnehof
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