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Thema: Marek oder doch was anderes?

  1. #1

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    Marek oder doch was anderes?

    Hallo meine Lieben,

    mein erster Beitrag und leider ein wenig erfreuliches Thema. Eine meiner "Küken" (14 Wochen alt, Naturbrut, Mix) ist mir am 24.12. aufgefallen, weil sie torkelte und offensichtlich Gleichgewichtsprobleme hatte.

    Am Abend saß sie schief auf der Stange, zitterte und wurde gemobbt, weswegen ich sie ins Haus geholt habe. Das Zittern hörte schnell auf, der Kropf war gut gefüllt, der Kot normal... nur die Beine funktionierten nicht mehr richtig und etwas mager ist sie auch. Tags drauf konnte sie gar nicht mehr richtig stehen, fraß aber noch gut. Seit gestern liegt sie nur noch, die Beine abgespreizt, der Kopf leicht verdreht und der Appetit ist weg.

    Nach intensiver Recherche bin ich auf Marek gestoßen. Gibt ist irgendeine Alternative?

    Und wenn es Marek ist - kann ich etwas tun? Ich lese immer wieder dass Marek überlebt werden kann. Mir fehlt aber das Verständnis (außer bei der tumorösen Variante), WORAN genau die Tiere sterben und wieso es mitunter zu einer Heilung kommen kann.

    Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben.

    Vielen Dank vorab.
    Janika

  2. #2
    Avatar von flugfisch
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    Vielleicht hochdosiert Vitamin B Komplex geben.

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  3. #3

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    Hallo Janika, willkommen im Forum, auch wenn der Anlass nicht schön ist.

    Dazu, was das Küken hat, kann ich dir leider nichts sagen.
    Da du Marek erwähnst, hier einen Artikel dazu, vielleicht ist er für dich informativ, sofern du ihn noch nicht kennst:

    https://flexikon.doccheck.com/de/Mareksche_Krankheit

    Bei Sektionen von verstorbenen Tieren zeigt sich, dass viele Organe betroffen sein können. Das Immunsystem ist geschwächt und so können infizierte Tiere von mehreren Sekundärerkrankungen betroffen sein, woran sie versterben können. Entsprechend unterschiedlich können die Symptome sein. Ein Überleben kann ich mir höchstens bei sehr niedriger Virulenz vorstellen.
    Eine Behandlung gegen das Marek-Virus gibt es nicht, wie auch gegen die meisten anderen Virusinfektionen nicht. Es können höchstens bakterielle Nebeninfektionen behandelt werden, was jedoch -je nach Virulenz- kaum bis keine Heilungschance haben dürfte.

    Ich wünsche dir und deinem Küken alles Gute!

  4. #4

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    Ich habe ihr eine halbe Tablette DoppelHerz B12 gegeben. Sie trinkt nur leider sehr wenig (freiwillig gar nichts), deshalb könnte ich mir vorstellen, dass sich das gar nicht auflösen wird.

    Ich gehe jetzt auch mal schlafen und bin gespannt, ob sie die Nacht überlebt. Die Augen sind - wenn ich nicht gerade mit ihr spreche - geschlossen :-(.

  5. #5
    Avatar von flugfisch
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    Wenn sie nichts trinkt und mager ist, könntest du sie vorsichtig intraschnabulös ernähren. Aber aufpassen, dass nichts in die Atemwege kommt.
    Die fangen glaub ich im Schnabelbereich an.
    Such mal im Forum.

    Vielleicht ist dieses kleine Wesen aber auch auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke glücklicher?

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  6. #6

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    Zitat Zitat von flugfisch Beitrag anzeigen
    ... intraschnabulös ...

    you made my day


    @flyer: Versuche es mit Vitamin B Komplex. Hat bei meiner Hanni Wunder gewirkt.
    Ich drücke Euch die Daumen, aber denke daran, irgendwann ist es vielleicht Zeit sie gehen zu lassen...
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  7. #7
    Avatar von SetsukoAi
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    Wenn es wirklich Marek ist dann ist es nicht heilbar. Es kann natürlich auch was anderes sein: Kokzidien, E-Coli Infektion, Würmer, sonstige Bakterien... Du kannst mal eine Kotprobe weg schicken wenn du sicher gehen willst.

  8. #8

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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Wenn es wirklich Marek ist dann ist es nicht heilbar. Es kann natürlich auch was anderes sein: Kokzidien, E-Coli Infektion, Würmer, sonstige Bakterien... Du kannst mal eine Kotprobe weg schicken wenn du sicher gehen willst.
    Kotprobe ist beim Tierarzt, ich warte auf Rückruf.

    Sicher habe ich auch schon an erlösen gedacht, aber sie frisst für ihren Zustand relativ gut. Ich habe auch das Gefühl die Augen sind etwas offener als gestern. Trinken mag sie aber weiterhin nicht.

  9. #9
    Avatar von Mantes
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    Für Marek ist das Tier noch etwas jung. Gern warten die ersten Symtome auf die Zeit der ersten Eier, wenn man sich so richtig zu seinen Nachzuchten freuen mag !!
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  10. #10

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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Für Marek ist das Tier noch etwas jung. Gern warten die ersten Symtome auf die Zeit der ersten Eier, wenn man sich so richtig zu seinen Nachzuchten freuen mag !!
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Aussage nicht richtig ist. Bei der jüngsten Henne zeigte sich die Infektion mit 12 Wochen.

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