Hallo liebe Leute,
wir sind ziemliche neue Hühnerhalter und haben nun aus der ersten Brut 3 wunderbare Küken, die übermorgen 7 Wochen alt werden. Alle Drei haben den selben Vater, eine recht kräftige bunte Mischung (ca. 3,5-4 kg).
Bei allen Dreien hat sich - zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichem Ausmaß - eine Gefiederbremse manifestiert. Am stärksten betroffen ist unser Yeti (ganz klar ein Hahn) - Mutter eine sehr zierliche weiße Italienermischung (ca. 1,7 kg). Die beiden Gesperberten (Mutter Amrockmischung, ca. 2,5 kg) haben sich ganz unterschiedlich entwickelt. Bei dem helleren der Beiden (Hahn?) war von Anfang an die Befiederung sehr langsam und spärlich, aber auch bei dem Dunkleren (Henne?), das am Anfang sehr gut befiedert hat, zeigen sich jetzt (besonders am Hals) Lücken.
Ich habe den Tip mit Bierhefe bekommen und bin nun tatsächlich (in einer Art Reformhaus) fündig geworden. Das Zeug wird hier lose verkauft - einfach mit Löffel in eine Tüte und abgewogen. Null Deklaration!!! Sieht für mich aus wie normale Trockenbackhefe und riecht auch so ähnlich.
Was mach ich nun damit Habe null Ahnung von Bierhefe - auch für uns selbst noch nie benutzt.
Einfach teelöffelweise ins Nassfutter mischen? Wenn ja, wieviel pro kg Weichfutter
Ich denke aber doch, dass Hefe aufgeht, ist ja schließlich ihr Lebenszweck. Ich stelle mir das in den Mini-Kükenmägen vielleicht problematisch vor.
Soll ich dann das Weichfutter lieber am Tag vorher anmischen und über Nacht "gehen" lassen
Bin für jeden Tipp dankbar.
Weihnachtliche Grüße aus dem Sommer.
Christina
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