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Thema: Porrocaecum

  1. #1
    Avatar von Elmue15
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    Porrocaecum

    Hallo zusammen,

    Sagt das jemandem was? Meine Tierärztin (spezialisiert auf Geflügel) hat das bei meinen Hühnern diagnostiziert und auch nach der zweiten Flimabend Gabe über je eine Woche sind die Viecher immer noch nicht weg....

    Jetzt soll ich ein Medikament über den Schnabel geben, dazu muss ich mit einem Tier nochmal hin, dann bekomme ich das für die anderen Hühner auch mit. Hab leider nur nach den Würmern gefragt, aber vergessen zu fragen welches Medikament das ist.

    Ich hab die Hühner seit Mitte Oktober und Mitte November kam der Befund mit den Würmern. Ich frag mich jetzt natürlich schon ob die Würmer bei mir im Garten waren, denn dann bekomme ich die ja nie ganz weg.....

    Hier habe ich schon öfter gelesen dass Hühner mit einer gewissen Anzahl an Würmern ganz gut klarkommen und sie auch nie ganz wurmfrei sein werden.

    Was ratet ihr mir? Mir gehts nicht darum, dass ich nicht zur TÄ fahren möchte, das wäre gar kein Thema für mich. Die Frage ist wie nachhaltig so eine Therapie sein kann und ob ich auf andere Weise den Wurmbefall niedrig halten kann.

  2. #2

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    Das sind wohl Fadenwürmer die u.a. von Regenwürmern übertragen werden, sagt zumindest Onkel Google.

  3. #3
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Die Würmer hast Du schon immer im Garten. Die sind in der Natur überall.

    Das ist ein bißchen viel Wurmkur in dem kurzen Zeitraum. Wenn es den Hühnern gut geht, würde ich die Wurmbekämpfung auf längere Abstände strecken und ansonsten täglich den Kot visuell beurteilen. Durchfall und/oder Kacke am Po-Gefieder: Alarm.

    Wie Du vorsorgen kannst: Kotbeseitigung, permanent sauberes Trinkwasser, Sand und Steinchen, und die täglichen "Hausmittel".

  4. #4
    Avatar von Elmue15
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    Danke. Ich stelle fest, dass man über Google doch einiges mehr findet. Ich hatte als Standardsuchmaschine Yahoo eingestellt, damit man dem Affen nicht immer noch mehr Zucker gibt, aber da kam so gut wie nix dazu. Wird dann wohl dich wieder Google....

    Was du gesagt hast, sm20 mache ich schon. Ich werde aber heute auch mal Papayasamen ausprobieren, die TÄ meinte es spricht zumindest nichts dagegen.

    Das mit dem Kot am Popo hatten zwei meiner Hühner, ich weiß jetzt allerdings nicht ob das noch „alt“ ist oder nicht. Die TÄ hatte eins der beiden zur Untersuchung da und das saubergemacht, das sieht jetzt gut aus. Das andere hat das noch, das müsste ich dann mal waschen, oder? Und dann föhnen? So von alleine geht das ja nicht weg, oder?

  5. #5
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Hühnerkacke löst sich doch mit Wasser ganz leicht. Man kann´s auch mit der Schere abschneiden.

  6. #6
    Avatar von Elmue15
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    Werd ich mal machen.

    Meine Kleinste, weiß grau gesperbert, sieht allerdings immer so aus als ob sie im Matsch badet, da ist immer die ganze untere Hälfte schwarz. Muss ja auch immer im tiefsten Loch im Beet scharren. Und sie sitzt anfangs im Stall am Boden und geht dann erst auf die Stange, d.h. Die sitzt glaube ich auch so einfach mal in ihrem Kot. Schwierig dann mit der Beurteilung.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie sie das macht, alle anderes sehen deutlich sauberer aus und das liegt nicht an den anderen Farbschlägen....

  7. #7
    Avatar von Elmue15
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    Gerade habe ich den Rückruf meiner TA zur Kotprobe bekommen: meine Hühner sind jetzt wurmfrei

    Nach der Geschichte oben bin ich nicht mit allen Tieren hingefahren, sondern habe alles Mögliche ausprobiert wie Papyasamen, Nelken, Knoblauchpulver etc.

    Und vor zwei Wochen habe ich ihnen eine Verm-X Kur gegeben.

    Was am Ende dann zum Erfolg geführt hat, kann ich nicht genau sagen. So oder so werden es aber der Knoblauch und andere diverse Kräuter gewesen sein.

    Hab echt mit einem anderen Ergebnis gerechnet, das freut mich jetzt umso mehr und ich werde ihnen jetzt einfach mal alle paar Monate so eine Kur verabreichen

  8. #8
    Avatar von Elmue15
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    Leider hab ich das vor drei Tagen gefunden

    Nach Verm-X, Nelken und Knoblauch im Weichfutter dann das:

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    Bewegt hat sich da nix mehr, also hoffe ich mal dass die Wurmkur erfolgreich war. Ich geb heute und morgen nochmal dasselbe und hoffe dass das dann so passt.

    Ich war ehrlich geschockt wie schnell sich das anscheinend entwickeln kann.

  9. #9
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Das sind aber Haarwürmer, würde ich sagen.

    Dazu habe ich ein paar Fragen und anmerkungen:

    1) WIE entwurmst du? Behandeln, ein paar tage pause und behandeln? denn so sollte man es machen.
    2) behandelst u immer nur mit Flimabend? Dann können sich resistenzen bilden. Stattdessen wäre es gut, das mittel mal zu wechseln auf Panacur

    Haarwürmer sterben nach kurzer Zeit ausserhalb des Wirtes.
    Eine wurmkur wirkt nicht vorbeugend. Du bekommst damit nur lebende Würmer im Wirt getötet. Nicht aber deren Eier. Daher ist die wiederholte behandlung nach ein paar tagen nochmals ratsam, denn sonst schlüpfen die Larven, die adulten würmer wurden abgetötet und die jungen larven haben keinerlei nahrungskonkurrenz mehr durch die alten und können sich so umso schneller vermehren.

    So oder so nach einer Wurmkur: Eine Schnecke, ein Regenwurm und schon kannst du wieder würmer haben. Die Parasitenlast ist allerdings das entscheidende denke ich
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  10. #10
    Avatar von Elmue15
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    Hab ich doch geschrieben

    Weder Flimabend, noch vorbeugend…

    Alls richtig was du schreibst.

    Zu der Art der Würmer hab ich mich nicht geäußert, aber gut zu wissen dass es Haarwürmer sein könnten.

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